Auf dem Berg der abgegangenen Burg Wartenberg, kleiner Saalbau mit Apsis und romanischen und gotischen Stilelementen, 12./13. Jahrhundert; mit Ausstattung.
Eingeschossiger, asymmetrisch gegliederter Bau, nach Entwurf von Henry van de Velde, 1913; mit zugehörigem, gleichartigem Ateliergebäude (ca. 10 m entfernt).
Gedenkstele an die abgegangene Burg Wartenberg, klassizistische Stele aus Kalkstein auf einem dreistufigen Postament, 1855. Inschriften:
Hier stand die Burg Wartenberg
Otto der Größere, Stammvater des bayerischen Regentenhauses wohnte auf der Burg ob Wartenberg laut Urkunde von 1171.
Ludwig der Kelheimer lebte in seiner Jugend auf dem Schlosse Wartenberg. 1183–1192.
Herzog Ferdinand von Bayern, vermählt mit Maria Pettenbeck, gründete unter Wilhelm V aufs Neue das Haus Wartenberg dessen Nachkommen blühten als Grafen von Wartenberg. 1588–1736.
giebelständiger zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, in historisierender Formensprache, Erdgeschoss mit tonnengewölbtem Lager- und Eiskeller, um 1880, nach Nordwesten erweitert um zwei Gärkeller, 1911 und 1927.
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses, sogenannter Zehetmair-Hof
Zweigeschossiger Blockbau mit Steildach und gedrechselten Balusterlauben, bezeichnet mit „1821“; am ursprünglichen Standort in Bergham/Altenerding 1973 abgetragen, Transferierung 1998 abgeschlossen.
Frühneugotischer Bau mit kleinem Dachreiter, um 1830; mit Ausstattung.
D-1-77-143-15
Ehemalige Baudenkmäler
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