dreigeschossiges Wasserschloss mit Walmdach und Krangaube, im Kern mittelalterlich, 1683 wesentlich neu erbaut; Schlossgraben mittelalterlich; Stützmauern zum Wassergraben hin, 16./17. Jahrhundert.
barocker Saalbau mit eingezogenem Chor, von Hans Kogler, 1670, Zwiebelturm von Johann Baptist Lethner, 1749; mit Ausstattung; Friedhofsmauer mit aufgesetzten Türmchen, 18./19. Jahrhundert.
einheitlicher Saalbau mit eingezogenem halbrundem Chor und Zwiebelturm in barockem Stil, von Anton Kogler, 1726/29; mit Ausstattung; Friedhofsmauer, gleichzeitig.
spätgotischer Saalbau mit barockem Dachreiter, Anfang 16. Jahrhundert; mit Ausstattung; Marienstatue, Skulptur aus weißem Marmor mit Granitsteinsockel und schmiedeeisernem Einfassungsgitter, um 1860.
Wandpfeilerkirche mit eingezogenem Polygonalchor und Zwiebelturm des 14. Jahrhunderts, Chor und Langhaus im Kern Ende 15. Jahrhundert, wohl von Hans Kogler 1670 barockisiert, von Johann Baptist Lethner 1736 umgestaltet; mit Ausstattung
sogenanntes Jagdschlössl, zweigeschossiger Walmdachbau mit Traufgesims und Fassadenmalerei, erste Hälfte 18. Jahrhundert; Nebengebäude, erdgeschossiger Satteldachbau mit appliziertem Staffelgiebel, gleichzeitig.
im Kern spätgotischer Saalbau mit eingezogenem Chor und Spitzhelmturm, spätromanischer Turmunterbau 13./14. Jahrhundert, 1670 von Hans Kogler barockisiert, Seitenkapelle und Sakristei von Johann Baptist Lethner, 1765; mit Ausstattung
Eingeschossiges Walmdachhaus in neubarocken Formen mit Jugendstilmotiven, von Johann Baptist Schott, 1904; mit Ausstattung; Einfriedung, massiver Mauerzug mit Einfahrtspfosten, gleichzeitig.
Saalkirche mit eingeschobenem Haubenturm im barocken Stil, spätgotischer Kern, 1666-–90 barockisiert, Sakristei und Turm von Anton Kogler 1719–22; Vergrößerung des Langhauses durch Johann Baptist Lethner, 1753/9, Querhaus und Chor erneuert um 1920; mit Ausstattung
im Kern gotischer Saalbau mit spätgotischem Kirchturm und Vorhalle, errichtet gegen 1500, von Hans Kogler 1698–1704 tiefgreifend barockisiert; mit Ausstattung
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.