Dreiflügelanlage an der Kirchensüdseite, dreigeschossiger und traufständiger Walmdachbau mit geohrten Rahmungen, bezeichnet mit „1680“, Südtrakt mit risalitförmig hervortretendem Festsaal mit Schweifgiebel 1732 nach Westen angebaut; mit Ausstattung;
zwei Gartentore des ehemaligen Klostergartens mit Rundbogenrahmungen, Sandstein, 18. Jahrhundert;
nördliche Gartenmauer des ehemaligen Klostergartens, Mischmauerwerk, Sandstein und Ziegel, 17./18. Jahrhundert, einbezogen Wegkapelle, halbrund schließender Walmdachbau, 19. Jahrhundert.
Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert, in der zweiten Hälfte 19. Jahrhundert um das zweite Obergeschoss aufgestockt; Geburtshaus von Dr. Franz Xaver Witt.
Dreischiffige Hallenkirche mit gleich breitem Saalchor, Walmdach und Fassadenturm mit Zwiebelhaube und Laterne, drittes Drittel 12. Jahrhundert, bezeichnet mit „1200“ für Vollendung, mehrjochige Seitenkapelle 14. Jahrhundert, Chorerneuerung 1748, Turm 1779; mit Ausstattung.
Stallteil des ursprünglichen Wohnstallhauses, zweiteiliger Pferde- und Viehstall, traufständiger Satteldachbau mit zweischiffiger Gewölbeanlage, Hau- und Werkstein, Granit, um Mitte 19. Jahrhundert;
ehemaliges Austragshaus, eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit kleinem gewölbtem Stallteil und angehängtem Schupfen, Ziegelmauerwerk, wohl Mitte 19. Jahrhundert;
ehemaliger Getreidekasten, aufgeständerter Blockbau mit flachem Satteldach mit Legschindeldeckung, 1779 (dendrochronologisch datiert); Backofenhaus, Satteldachbau über Gewölbekeller, 19. Jahrhundert;
Außenmauern des 1907 abgebrochenen Wohnhauses, ursprünglich zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, Mischmauerwerk, wohl 17./18. Jahrhundert.
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