In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
Genossenschaftshaus, Wohnanlagen der Handwerks-Baugenossenschaft
Zwei in leichter Hanglage je einen Hof umschließende viergeschossige Walmdachbauten mit je zehn Hausabschnitten, mit dreiteilig angelegten Straßenfronten, Heimatstil mit barockisierenden und expressionistischen Details, nach Plänen von Eugen Weis, 1928–1931
Fabrikantenvilla, heute Siebold-Museum, freistehender zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Risaliten und Säulenaltan, Sandsteinquadermauerwerk mit Gliederungen über Kalksteinsockel, Historismus, Friedrich Buchner, 1887, Dach verändert
Zugehöriger großer Park
Pförtnerhaus, eingeschossiger Flachdachbau, unverputztes Kalksteinmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, ab 1886
Fabrikgebäude, teilweise in Formen der Neurenaissance, ab 1886 von Friedrich Buchner
Angestelltenwohnhaus, dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, Schweizerhaus-Stil, ab 1886
Zierbrunnen, ehemaliger Springbrunnen im Grottenstil, Kalksteinsinter, Ende 19. Jahrhundert
Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach und angebautem Turm mit Haubendach, vorgelagerte Terrasse über Kalksteinarkaden, Jugendstil, Anton Eckert, 1904
Spiegelsymmetrisch errichtete zweigeschossige Massivbauten mit je einem Walm- und Satteldachkopfbau, Putzmauerwerk mit sparsamen Gliederungen, spätklassizistisch, um 1860/70
Eingeschossiger Krüppelwalmdachbau, Fachwerkdachgeschoss mit Drempel und ausladendem Freigespärre sowie seitlichem Turm mit Fachwerkobergeschoss, Haube und Laterne, historisierend, um 1890
Zweigeschossiger Satteldachbau über Kellerhanggeschoss mit weitem Dachüberstand, Freigespärre und Brettschnitzereien, Putzmauerwerk mit geschnitzten Holzrahmungen, Schweizerhausstil, 1862
Nebengebäude, eingeschossiger Satteldachbau mit Pultdachseitenflügeln
Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Eckrisaliten und Konsolerkern, Backsteinobergeschoss mit Sandsteingliederungen über Putzrustika-Erdgeschoss, 1892
Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mir geschweiften Blend-Zwerchgiebeln sowie Dachreiter mit Haubendach und Laterne, angeschlossener dreigeschossiger Flügel mit Walmdach, Risaliten und turmförmigen Anbauten mit unterschiedlichen Dachformen, ornamentierte Putzfassade unter Verwendung von Werksteinelementen, barockisierender Jugendstil, bezeichnet „1908/09“
Zugehörige Einfriedung, verputzte Mauer mit Portalen
Zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebeltem Risalit, Turm, Loggia und Dachterrasse, Backstein mit reicher Werksteingliederung, historistisch, 1891 Zugehöriges Nebengebäude, zweigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelter Holzloggia, Fachwerk mit Backsteinausfachung
Einfriedung, schmiedeeiserner Zaun mit Backstein/Sandsteinpfeilern
Dreischiffige Basilika mit Satteldach und seitlich integriertem rechteckigem Turm mit Walmdach und hoher Laterne, Putzbau mit Kalksteingliederungen, Löwenportal und Wandmalerei, Michael Niedermeier, 1934/1935
Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Gauben, Risalit und Annexbauten, Putzmauerwerk mit zurückhaltender Gliederung, barockisierender Heimatstil, 1928
Hauptgebäude, dreigeschossiger Walmdachbau mit betonter Mittelachse durch Balkon und Giebel, Backstein mit Sandsteingliederung, historisierend, bezeichnet „1897/98“, Dach verändert
Zwei Nebengebäude, langgestreckte dreigeschossige Walmdachbauten mit dreieinhalbgeschossigem Mittel- bzw. Kopfbau, Backstein mit sparsamen Sandsteingliederungen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert
Eingeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Giebeln und Zwerchhäusern über Freigespärre, farbig gemustertes Backsteinmauerwerk über geböschtem Kalksteinsockel, mit Turm und Fachwerkteilen, historisierend, K. Weinschenk, 1892/93
Drei bildstockähnliche Stationen auf Würzburger Gebiet, jeweils bestehend aus Sockel mit Reliefaufsatz und Inschriftkartusche sowie Bedachung mit Kreuzaufsatz
Erste Station, Christus vor Pilatus, Sandstein, bezeichnet mit „1626“
Zweite Station, Niederwerfung vor Kaiphas, Sandstein, bezeichnet mit „1626“
Dritte Station, Geißelung Christi, Sandstein, bezeichnet mit „1626“
Dreigeschossiger Satteldachbau mit Abwalmung in Ecklage, Balkon und Heiligenfigur heiliger Joseph, Massivbau mit Putzgliederungen, historisierend, um 1890/1900
Katholische Klosterkirche Maria Aufnahme in den Himmel, einschiffiger Satteldachbau mit geschweiften Blendgiebeln und leicht eingezogenem gerade schließendem Chor mit Walmdach, als Dachreiter in Erscheinung tretender massiver Turm mit Spitzhelm und reicher Sandsteingliederung, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen, frühgotisch, zweite Hälfte 13. Jahrhundert, Umgestaltung, Nachgotik und Manierismus, um 1600; mit Ausstattung
Ehemaliges Klostergebäude, zweigeschossiger Vierflügelbau mit Annex um einen Innenhof mit Kreuzgang, Satteldachbau mit Zwerchhäusern, historisierender Wiederaufbau 1963–1967 unter Wiedereinbau des Kreuzgangs, gotisch 13.–16. Jahrhundert und Teilen der historischen, festen Ausstattung
Klostermauer mit Portalen, Kalkstein, 16.–18. Jahrhundert, im Kern wohl mittelalterlich; Portaltympanon mit Figuren, Sandstein, neugotisch, Mitte 19. Jahrhundert, 1884 vom Dom hierher versetzt
Über quadratischem Grundriss diagonalgestellter Satteldachbau mit Annexen und sechseckigem Campanile, Backstein- bzw. Betonskelettbau, Nachkriegsmoderne, Olaf Andreas Gulbransson, 1960/61; mit Ausstattung
Zentrale Gebäudegruppe bestehend aus einem mittleren zweigeschossigen Mansardwalmdachbau mit Mittelrisalit und Dachreiter sowie flankierenden dreigeschossigen Satteldachbauten mit querstehenden viergeschossigen Kopfbauten, letztere mit geschweiften Blendgiebeln bzw. Halbwalmdächern, Treppentürme mit unterschiedlichen Dachformen und -deckungen, Putzmauerwerk mit sparsamen Sandsteingliederungen über Kalksteinsockeln, Neorenaissance und Neobarock, 1907/08
Außenbauten, zugehörige ein- bis dreigeschossige Nebengebäude mit dem gleichen Formenrepertoire entlang der Einfriedung
Zugehörige Kasernenmauer, Einfriedung in Form einer Mauer mit Pfeileraufsätzen und Fenstern sowie als Zaun mit Sockel und Pfeilern, Kalkstein, 1907/08
Zum Teil mit Kriegszerstörungen und in den 1950ern wiederhergestellt
Dreigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus und Erker in Ecklage, zweifarbige Backsteinobergeschosse mit Sandsteingliederungen, um 1900, Zwerchhaus verändert
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Höchberger Straße (in Weinbergsmauer) (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliges Chemisches Institut, zweigeschossiger Walmdachbau mit Attika und Säulenaltan über Kalksteinsockel, rückwärtiger eingeschossiger Laboranbau mit Satteldach, Fritz Saalfrank für den Chemieprofessor Hermann Pauly, Jugendstil, 1912; zugehörige Einfriedung, unverputzte Kalksteinmauer mit Fensteröffnungen und Holzelementen
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.