Langgestreckter zweigeschossiger Walmdachbau, Putzmauerwerk mit geohrten Fensterrahmungen und vermauertem Wappenstein, barock, im Kern spätes 17. Jahrhundert
Saalkirche mit Dreiseitschluss, leich vortretender Fassadenturm mit übergiebeltem Portal, Haubendach und seitlichen Figurennischen (heiliger Johannes der Täufer und heiliger Apostel Johannes), Putzmauerwerk mit Werksteingliederungen, Klassizismus, bezeichnet 1816, Nischenfiguren, Sandstein, spätbarock, Peter Wagner, Ende 18. Jahrhundert; mit Ausstattung
Bildäcker; An der Kreuzung der Wege Würzburg/Rimpar und Versbach/Oberdürrbach (Standort)
Wegkapelle
Kleiner Rechteckbau mit Satteldach, Putzmauerwerk mit Sandsteinsturz und Backsteinortgang, bezeichnet 1786, Altarsockel, Sandstein, bezeichnet 1729, darüber Sandsteinrelief Heilige Dreifaltigkeit, 18./19. Jahrhundert
Burgruine, als Aussichtsturm wiederaufgebauter hoher viereckiger Turm mit Zinnenkranz und umgebende Mauerreste, Kalkstein und Sandstein, um 1275, Wiederaufbau bezeichnet 1889
Katholische Pfarrkirche, Saalbau mit Satteldach und eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss, Dachreiter mit Zwiebelhaube, Sandstein-Portalfassade mit Schweifblendgiebel, Spätbarock, bezeichnet 1800; mit Ausstattung; Kreuzigungsgruppe, geschweifter Sockel mit Kruzifix und Schmerzensmutter, Sandstein, Spätbarock, bezeichnet 1787
Friedhofskreuz, Sandstein, 1625, mit Assistenzfiguren und Putten, Sandstein, Spätbarock, Johann Peter Wagner, um 1765 (Kopien), Renovierung, bezeichnet 1930
Romanisierende oktogonale Säule mit Würfelkapitell, historistisch (?), Aufsatz rundbogig mit Relief der Kreuztragung, Rückseite hl. Georg mit dem Drachen, spätes 18. Jh.
Bebauchter Inschriftpfeiler mit reich bestaltetem durchbrochenem Reliefaufsatz, Inschriftkartusche mit Cherubim und Metzgerzunftzeichen darüber vielfigurige Golgotha-Szene in Rundbogen mit Kreuzaufsatz, flankierende Apostelfiguren heiliger Petrus und heiliger Andreas, Kalkstein und Sandstein, Spätrenaissance/Frühbarock, bezeichnet 1679
Rotsandsteinquaderbau auf gerundetem Dreiecksgrundriss mit Stutzkuppel, Nachkriegsmoderne, Alois Giefer und Hermann Mäckler (Frankfurt), 1958; mit Ausstattung
D-6-63-000-777
Veitshöchheimer Straße 162a (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstockaufsatz
mit Schmerzhafter Muttergottes, 18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert
Gebauchter Sockel mit Doppelkreuz (Patriarchenkreuz) Kalkstein, um 1800
D-6-63-000-670
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Dürrbachau
Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Veitshöchheimer Straße 28 (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
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