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Baudenkmäler
Würzburg
Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Main, An der Löwenbrücke, Nähe Mergentheimer Straße (Standort)
Fünfbogige Steinbrücke mit massiver Brüstung und jeweils einem Paar Bronzelöwen und Obelisken mit Bronzeleuchten an den Brückenköpfen, anschließende Kaimauern mit Eisengeländern, historisierend, Stadtbauräte Bernatz und Henlein nach Plänen von Lauter 1891–94, Bronzelöwen aus der Erzgießerei Ferdinand von Miller
Am linken Mainufer zugehörige Auffahrtsrampe mit barockisierender Freitreppenanlage, Obelisken mit Bronzeleuchten und Laufbrunnen im Grottenstil, Kalkstein und Bronze, bezeichnet „1894“
Eingeschossiger Walmdachbau mit Firstlaterne, Putzmauerwerk mit Kalksteinrahmungen über unverputztem Kalkstein-Hanggeschoss, am Chinoiseriestil orientierter Historismus, um 1910, Wiederaufbau nach Kriegszerstörung 1945
Dreigeschossiger Walmdachbau mit übergiebelten Risaliten und Balkonen in Ecklage, Putzmauerwerk mit Putz- und Werksteingliederungen, historisierend, 1896
Dreigeschossiger Walmdachbau mit mittlerem Konsolerker und Balkonen mit schmiedeeisernen Geländern, Putzmauerwerk mit Werksteingliederungen, Neurenaissance, 1896
Dreigeschossiger Walmdachbau mit flachen Eckrisaliten und Balkonen, Backsteinmauerwerk mit Werksteingliederungen über Putzrustika im Erdgeschoss, Historismus, 1896
Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit seitlichem Risaliten und Balkon, Putzmauerwerk mit Werksteingliederungen über Rustikasockel, historisierend, 1899, Dachaufbau verändert
Dreigeschossiger Walmdachbau mit Pyrymidenhelm-Eckerker und Zwerchgiebeln, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, historisierend, 1899, Dachaufbau verändert
Ehemaliges Landhaus des königlichen Hofrats und Handelskammersyndikus Josef Balduin Kittel, Eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit übergiebeltem Risalit und Veranda, barockisierender Heimatstil, Ebner & Saalfrank, 1913; Ausstattung von Heinz Schiestl
Dreigeschossiger Flachdachbau mit umlaufendem Zinnenkranz und Eckturm mit Zinnenkranz, unverputztes Sandsteinmauerwerk mit Backsteingliederungen, romantisch gotisierende Burgenarchitektur, um 1900
Schlanker überhöhter Rundturm mit weit vorkragender überdachter Aussichtsplattform und aufgesetztem Rundtürmchen mit Zeltdach sowie hoher Wetterfahne, an der Burgenromantik orientierte zwei- und eingeschossige vielgestaltige Anbauten mit unterschiedlichen Dachformen, Giebeln und Türmchen, unverputztes Kalksteinmauerwerk, Franz Osterberg, neugotisch, bezeichnet „1893/94“
Dreigeschossiger Walmdachbau mit viertelrunden Eckbalkonen und schmiedeeisernen Geländern, Putzmauerwerk mit Werksteingliederungen, barockisierender Historismus, Andreas Pfannes, bezeichnet „1896“
Zweigeschossiger Walmdachbau mit Terrasse und Turm, Quadermauerwerk über Rustikageschoss, gotisierender Historismus, 1896, vereinfachender Wiederaufbau nach Kriegszerstörung 1946–48
Dreigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchblendgiebeln und Belvedere, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen über Sockelgeschoss mit Kalksteinrustika, gotisierender Historismus, 1904
Eingeschossiger verputzter Mansardwalmdachbau über rustiziertem Kellerhanggeschoss mit Freitreppe und Veranda, barockisierender Heimatstil, bezeichnet „1929“
Dreigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebeln, Erkern und Terrasse, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen und Fachwerkelementen, historisierender Jugendstil, 1902
Dreigeschossiger Walmdachbau mit Annexen, Zwerchgiebeln, Loggien, Veranda und Turm mit Glockenhaube, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen und Fachwerkelementen, gotisierender Historismus, um 1895
Ein- bis zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Walmdach, Zwerchhaus, turmartigem Anbau und Veranda, historisierender Heimatstil, von D. Zalmer, 1901 (bez.) und 1911, Umbauten und südwestliche Erweiterung 1929, als Spolien integriertes Rundbogenportal mit Sitzkonsolen, bez.1642, und zwei Reliefsteine; mit Ausstattung
Figurengruppe auf Grottenmauerwerk (Abgüsse nach Barockfiguren: Christus mit Engel, und nach spätgotischen Riemenschneider-Figuren: Drei schlafende Jünger), Steinguss und Kalksintersteine, 1907
Dreigeschossiger Walmdachbau, Eckrisalit mit Balkon und Krüppelwalmdachzwerchhäusern über Freigespärre, Putzmauerwerk mit Werksteingliederungen, historisierend, 1901
Langgestreckter zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit seitlichen eingeschossigen Walm- und Mansardwalmdachanbauten, Putzfassade mit Sandsteinrahmungen über unverputztem Kalksteinsockel, Anton Eckert, neobarock, 1928
Hauptkirche, stützenloser Zentralbau auf kleeblattförmigem Grundriss mit laternenbekrönter Kuppel, Doppelturmfassade mit achtkantigen Zwiebelhauben gegenüber der Hauptapsis, die östliche Apsis zur eigentlichen Gnadenkapelle geöffnet, diese auf verzogenem oktogonalem Grundriss mit Kuppel und Dachreiter, rückwärtige eingeschossige Annexbauten für Sakristei und Votivgaben, bewegte Dachlandschaft aus ineinandergreifenden verschieferten Kuppeln und Haubendächern, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, Gnadenkapelle im Kern barock, zweite Hälfte 17. Jahrhundert, Erhöhung und Erweiterung 1778, angefügte Hauptkirche, Rokoko, Balthasar Neumann, 1747–50; mit Ausstattung
Ummauerte Anlage am Hang mit fünf Terrassen, durch mehrläufige Treppen mit Balustraden untereinander verbunden, barock, Entwurf Balthasar Neumann, ab 1761
Auf den Terrassen 14 Stationskapellen in Form von Pavillons mit Rundbogenöffnung und Zwiebelhaube, Putzmauerwerk mit Sandsteingliederungen, Rokoko, wohl nach Plänen Johann Philipp Geigels, ab 1765, eingestellte Figurengruppen, Sandstein, barock, Johann Peter Wagner, 1765–78
In Nischenwand vier Prophetenfiguren, Sandstein, historistisch, Arthur Schleglmünig, 1897
eingeschossiger Mansarddachbau mit Halbwalm über auf hohem Kellersockel in Hanglage und Erdgeschosserker mit polygonal abgeschrägten Ecken, seitlich Haustreppe und Giebelgaube, an ein älteres Gartenhaus angebaut, 1925 von Georg Zapf; Brunnen mit Brunnenfigur gleichzeitig; Einfriedung gleichzeitig; im rückwärtigen Grundstück Gartenhaus, eingeschossiger Pultdachbau, um 1900
Villenartiges Wohnhaus in Hanglage, in Form einer Gruppe von Pavillons mit flachen Walmdächern, 1912/13 von Friedrich Saalfrank (Ebner & Saalfrank, Würzburg); nicht nachqualifiziert
Gefaster Pfeiler mit Reliefaufsatz Pietà unter Draperie, seitlich heiliger Laurentius und heiliger Stephanus sowie Kreuzbekrönung, Kalkstein, spätbarock, zweite Hälfte 18. Jahrhundert
Zweigeschossiger Pyramiddachbau mit Sand-steingliederungen, rundem Eckturm mit welscher Haube, Ziergiebel und rundbogigem Tor mit großer Maske, historistisch in Formen der deutschen Renaissance, bezeichnet „1901“ von Arch. Hofmann, zugehörige Terrassenmauern und Treppen mit barocker Figur
Eingeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Drempel, Zwerchhäuser mit Freigespärren und Eckturm mit überspitztem Haubendach, Putzmauerwerk mit Sandsteinrahmungen und dominierenden Fachwerkteilen, Historismus, um 1890
Kleiner quadratischer Satteldachbau mit fluchtendem rundem Chorschluss, Giebelreiter mit Zwiebelhaube, Putzmauerwerk unter Verwendung von Steingussfiguren, historisierend, Eduard Scheller, 1911/12; mit Ausstattung
Zweigeschossiger Walmdachbau mit Loggien und Altane, verputzter Massivbau, barockisierender Heimatstil, Rudolf Hofmann, 1908, unter Verwendung von Teilen des vormaligen Pulvermagazins;
Sommerschenke, eingeschossiger Fachwerkbau mit flachem Walmdach, im Kern ausgehendes 19. Jahrhundert, 1914 aus dem Hofgarten Veitshöchheim transferiert und nach Plänen von Andreas Pfannes zu Restaurationssaal umgebaut, Ausfachung um 1930
umliegender Park mit Wegenetz, altem Baumbestand, Terrassierungen und Treppenanlagen, ab 1909–14 unter Einbezug einer Treppenachse des ausgehenden 19. Jahrhunderts und einzelner früherer Pflanzungen angelegt
Auf eingeschossiger massiver Substruktion liegender dreiflügeliger Laubengang mit halbrundem Mittelteil sowie oktogonalen Pavillons mit Haubendächern an den seitlichen Enden, offene verzierte Holzarchitektur für Ausschank, Tanz- und Musikveranstaltungen, orientalisierend, um 1900
Eingeschossiger Krüppelwalmdachbau mit Drempel, Turm, Zwerchgiebel mit Schopfwalm und Freigespärre, Backsteinmauerwerk mit Sandsteingliederungen über Kalksteinsockel, hölzerne Laube und Balkon, farbig gemusterte Dachhaut, historisierend, Lehritter, 1897/98; zugehöriger eingefriedeter Garten
Park im Steinbachtal (Lage), 1895–1901 angelegter Landschaftspark, Aktennummer D-6-63-000-560.
Zugehörig:
Aussichtspavillon (Lage), sogenannte Richterterrasse, kleiner eingeschossiger Massivbau mit Säulenstellungvorbau und Haubendach, Neobarock, um 1925
Schillerdenkmal (Lage), schmaler Kalksteinblock mit Bronzeplakette, Arthur Schleglmünig, 1905
Gedenkstein (Lage) für den Landschaftsgärtner Oschmann, Kalksinterblock mit Bronzetafel, bezeichnet „1910“
Laube (Lage), offene Holzkonstruktion mit Satteldach im Schweizerhaus-Stil, um 1910
Brunnen (Lage), künstliche Quelle im Grottenstil, Kalkstein, um 1905
Bogenbrücke (Lage) mit massiver Brüstung in Zyklopenmauerwerkverband, bezeichnet „1910“
Gefallenendenkmal (Lage) für Wehrkampfgruppen des 1. Weltkrieges, viereckige Brunnenschale mit Pfeiler und Figur eines jugendlichen Wehrkämpfers, Kalkstein, bezeichnet „1929“
Ehemalige Baudenkmäler im Würzburger Stadtbezirk Steinbachtal
Würzburg
Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Spitalweg (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock mit Mariendarstellung
Um 1700
D-6-63-000-558
Steinbachtal
Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Mergentheimer Straße, an der Abzweigung Waldkugelweg (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Brunnen
Um 1915
D-6-63-000-352
Anmerkungen
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.