Zweigeschossiger verputzter Ständerbau mit Hakenschopf und Mittertenne, reich bemalte Büge, Pfetten und Stichbalken, über dem Tennentor, bezeichnet mit „1831“.
Saalbau mit eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss und mächtigem nördlich angestelltem Turm mit Satteldach und vierteiligen Klangarkaden, im Kern spätgotisch, Ende 15. Jahrhundert, Chor wohl zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Erhöhung des Langhauses 1719/20 nach Plänen von Johann Jakob Herkommer durch Thomas Wind, Verlängerung nach Westen und nochmalige Erhöhung 1780/81 von Benedikt Nigg, Sakristei mit abgeschlepptem Pultdach, 1774; mit Ausstattung.
Massiver Rechteckbau mit eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss, vorgestellter Westturm mit oktogonalem Glockengeschoss und Spitzhelm, im Kern 1677, Dachtragwerk bezeichnet mit „1745“; mit Ausstattung.
Gemauerter Rechteckraum mit eingezogenem Chor mit Flachrundschluss, vorkragender Giebelreiter mit achteckigem Glockengeschoss und Zwiebelhaube, vielleicht von Franz Karl Fischer, bezeichnet mit „1760“; mit Ausstattung.
Gemauerter Rechteckbau mit eingezogenem Chor mit konvex-konkav geschwungenem Schluss, gemauertem Dachreiter mit achteckigem Glockenaufsatz und Zwiebelhaube, dreipassförmig ausladende Fenster im Langhaus und Chor, wohl von Franz Karl Fischer, bezeichnet mit „1749“; mit Ausstattung.
Gemauerter Rechteckbau mit eingezogenem Chor mit Halbrundapsis, westlich gemauerter Turm mit Ecklisenen, Gurtgesimsen, achteckigem Glockengeschoss und Zwiebelhaube, bezeichnet mit „1709“; mit Ausstattung.
Mitterstallbau mit zweigeschossigem Wohnteil, Flachsatteldach mit Flugpfette und profilierten Kopfbändern, im Kern Mitte 18. Jahrhundert, später verändert.
Saalbau mit eingezogenem Chor mit Dreiseitschluss und asymmetrisch in die Westfassade einbezogenem Turm mit Bogenfries im Untergeschoss, oktogonalem Obergeschoss und Zwiebelhaube, im Kern spätromanische Anlage, nach Mitte 15. Jahrhundert erweitert, Chorneubau durch Johann Georg Schilcher, 1770, Turmobergeschoss 1680; mit Ausstattung.
Rechteckbau mit Satteldach und eingezogenem Halbrundchor, über Konsole vorspringender Giebelreiter mit achteckigem Glockengeschoss und Zwiebelhaube, bezeichnet mit „1766“; mit Ausstattung.
Saalbau mit Satteldach, eingezogenem Chor mit Halbrundapsis, abgewalmtem Vorzeichen und über Konsole vorspringendem Giebelreiter mit achteckigem Glockengeschoss und Zwiebelhaube, 1726 wohl nach Plänen Johann Georg Fischers, unter Verwendung von Teilen eines Vorgängerbaus von 1658/60; mit Ausstattung.
Rechteckbau mit Satteldach und Halbrundapsis, spätes 17. Jahrhundert; mit Ausstattung.
D-7-77-171-38
Ehemalige Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Pracht 400 Meter südöstlich (Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock
Pfeiler mit Nische, bezeichnet mit „1728“.
D-7-77-171-24
Abgegangene Baudenkmäler
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
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Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
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