langgestreckte Saalkirche mit leicht eingezogenem polygonalem Chor, Chordach wohl um 1427 errichtet, Dachwerk des Langhauses um 1484/85 (dendro.dat.), Langhauserweiterung nach Westen mit chorartigem Abschluss 1899, zugleich Neubau des Turms; mit Ausstattung;
Friedhofsummauerung, verputztes Ziegelmauerwerk mit Blendfeldern, um 1899/1900 erneuert und erweitert, im Südwesten über älteren Stützmauern aus Tuffsteinquadern
nördlich Bauernhaus, zweigeschossiger verputzter Satteldachbau, südseitig Sichtziegelbauweise im Obergeschoss, durchlaufender Schrot, Durchfahrt, Bundwerk am Heuboden, wohl 19. Jahrhundert;
östlich Hütte, mit Traufschrot, Erdgeschoss massiv, wohl 19. Jahrhundert;
südlich Stadel mit Gitterbundwerk, Backstein-Erdgeschoss, 19. Jahrhundert;
westlich Hütte mit Bundwerk, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
Halbstockhaus, zum Teil verputzter Blockbau, mit Giebelschrot, im Kern 17./18. Jahrhundert, Erdgeschoss weitgehend erneuert; Bundwerkstadel, bezeichnet 1852
Ostflügel („Hütte“), mit gemauertem Erdgeschoss und Bundwerkobergeschoss, am nördlichen Firstständer bezeichnet 1852, Flachsatteldach rekonstruiert;
südlich Bundwerkstadel mit Getreidekasten im westlichen Teil, Ende 18./Anfang 19. Jahrhundert;
westlich Scheune aus Ziegelmauerwerk, mit zwei Durchfahrten, Anfang 19. Jahrhundert, 1946 um Kniestock erhöht und Dachwerk erneuert;
ostwärts freistehender Remisenbau, gemauerter Teil 1886 als Backhaus errichtet und 1896 zur Remise ausgebaut, Verlängerung nach Süden in Holzständerkonstruktion, 20. Jahrhundert
auf mittelalterlichem Turmhügel (Turmhügel Indobl) stehend, zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, zum Teil abgemauert, 2. Hälfte 18. Jahrhundert
Ehemalige Villa des Ziegeleibesitzers August Unterholzner, sogenannt Unterholznerburg
neugotischer Blankziegelbau mit Turm, Erkern und Treppengiebeln, von Julius Beekmann, 1897, durch Brand 1969 beschädigt und nur als Ruine erhalten; auf einem Burgstall;
Hofmauer mit Zinnen und Rundtürmen, 1897, beschädigt
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