östlich Bauernhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau aus Tuffstein-Quadermauerwerk, Giebelfresko, Anfang 19. Jahrhundert, Wohnteil wohl nach Mitte 19. Jahrhundert ausgebaut;
westlich zweitenniger Stadel aus Tuffquadern und Backstein, mit Flachsatteldach und Gitterbundwerk im Giebel, Anfang 19. Jahrhundert;
südlich Nebengebäude mit Stallteil und Lagerboden, schmaler zweigeschossiger Satteldachbau aus Tuffquadern und Backstein, Giebelfresko, wohl Mitte 19. Jahrhundert
Erdgeschoss mit Nagelfluh-Brockenmauerwerk, Blockbau-Obergeschoss wohl 18. Jahrhundert, Blockbau-Kniestock und Dachaufsteilung erstes Drittel 19. Jahrhundert, ehemaliger Wirtschaftsteil zu Wohnungen ausgebaut
Hauptbau zweigeschossig mit Kniestock und Satteldach, quer angeschlossen zweigeschossiger Satteldachbau, beide mit Lisenen- und Gesimsgliederung, erbaut 1879
Zweigeschossiger Tuffsteinbau mit Satteldach, westlich Kapelle integriert, romanische Reste, im 18. Jahrhundert teilweise umgebaut, Gebäude bezeichnet mit dem Jahr 1863; mit Ausstattung
Geschlossene Vierflügelanlage; ehemalige Stalltrakte (Süd-, West- und Nordflügel), verputzt mit abgewalmten Dächern und zum Teil mehrschiffigen Gewölben, 18. Jahrhundert;
ehemaliges Meierhaus (Ostflügel), mit Putzgliederung und Satteldach, im Kern frühes 19. Jahrhundert, 1907 umgebaut und um Kniestock erhöht;
nordöstlich Stadel, Ostseite mit zwei kleinen erdgeschossigen Satteldachbauten, Gitterbundwerk an Nord- und Südgiebel, im Kern wohl 18. Jahrhundert
gemauerter Nordteil mit eklektizistischer Fassadengestaltung, hölzerner Ostteil, mit Dachreiter, errichtet von Johann Baptist Straubinger, 1861–67; mit Ausstattung
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