Lage
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Bezeichnung
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Beschreibung
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Bild
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Edmundstraße/Siebendstraße Lage
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Ensemble Edmundstraße/Siebendstraße
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Das Ensemble Edmundstraße/Siebendstraße besteht aus kleinen, zweigeschossigen Wohnhäusern, die überwiegend um 1900 entstanden sind.
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Edmundstraße 26, Wohnhaus: Das zweigeschossige, zweiachsige Wohnhaus entstand um 1900. Über einem rustizierten Sockelgeschoss erhebt sich ein Putzbau mit Eckrisalit, der von gequaderten Ecklisenen geschmückt wird. Die Fenster des Riskanten waren von Segmentbogenfenstern mit Schlussstein und Kämpfern gebildet, im restlichen Haus sind Fenster mit geradem Stürzt verbaut, an der Frontseite mit Gebälk und gerader, profilierter Verdachung. Das Satteldach steht an Giebel und Längsseite deutlich über.
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Edmundstraße 28/30, Doppelwohnhaus: Das um 1900 erbaute zweigeschossige Doppelhaus is mit mehrfarbigen Klingeln verziert, die geometrisch Muster und Friese bilden. Sandsteinlisenen gliedern den Bau. Die Fenster mit geradem Sturz werden von profilierten Laibungen gerahmt.
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Edmundstraße 32/34, Doppelwohnhaus: Das um 1900 erbaute Doppelwohnhaus wird von einem Sockel und einem Sohlbankgesims im Obergeschoss gegliedert. Die Fenster im Obergeschoss sind durch eine gerade n Sturz abgeschlossen und mit einer verklickerten Laibung geschmückt. Über den Fenstern liegt ein Blendbogen. Auch die Fenster im Erdgeschoss sind mit geradem Stürz ausgeführt, die Laibung geht jedoch in einen Rundbogen über, dessen Lünettenfeld bemalt ist.
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Siebendstraße 5, Wohnhaus: Das um 1900 erbaute Wohnhaus ist über nahezu quadratischem Grundriss erbaut worden. Das Erdgeschoss ist bis zum Sohlbankgesims des Obergeschosses verputzt. Darüber ist das Bauwerk mit bunten Klinkern in geometrischen Mustern verziert. Gequaderte Ecklisenen aus Sandstein und ein niedriger Sandsteinsockel mit Gesims gliedern den Bau mit Zeltdach. Die Fenster im Erdgeschoss sind mit geradem Sturz ausgeführt, die im Obergeschoss besitzen einen Dreieckgiebel.
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Siebendstraße 7, Wohnhaus: Das um 1900 erbaute Wohnhaus ist au nahezu quadratischem Grundriss erbaut worden. Der Putzbau wird durch ein Sohlbankgesims im Obergeschoss gegliedert. Eckquaderungen Ecklisenen aus Sandstein und ein niedriger Sandsteinsockel mit Gesims gliedern den Bau mit Satteldach. Die Fenster im Erdgeschoss sind mit geradem Sturz ausgeführt auf dem ein hohes Gebälk sitzt. Die Fenster im Obergeschoss besitzen einen Dreieckgiebel.
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Siebendstraße 64, Wohnhaus: Das 1907 erbaute zweigeschossige Wohnhaus besitzt einen Eckrisaliten mit leicht geschweiftem Giebel. Gebälk und profilierte Verdachungen schmücken die Fenster im Obergeschoss. Dem zurückgesetzten Gebäudeteil ist ein kleiner Vorbau mit Kranzgesims vorgelagert. Darin sitzt ein Portal mit Pilastern und einem Giebelfeld mit Ornamentschmuck.
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Saaruferstraße Lage
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Ensemble ehemaliges Benediktinerkloster Mettlach
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Saaruferstraße, Abteipark mit historischem Baumbestand, Architekturteile, Sarkophage, Mühlsteine: Der Abteilpark wurde nach dem Vorbild englischer Gärten im Auftrag von Eugen von Boch von dem Gartenarchitekten Karl Ludwig Seitz in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegt. in der Parkanlage wurden mehr als 30 Baumarten aller Kontinente gepflanzt.
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Saaruferstraße, Schinkel-Brunnen: Der Brunnen wurde 1838 von Karl Friedrich Schinkel geschaffen und war ein Geschenk des preußischen Kronprinzen Friedrich Wilhelm an Jean-Francois Boch zum Dank dafür, dass Jean-Francois Boch die Gebeine des 1346 im Kampf gefallenen Johann, König von Böhmen und Graf von Luxemburg, eines Vorfahren des Kronprinzen, nach langen Kriegswirren und der Französischen Revolution vorübergehend in der Alten Abtei aufbewahrt hatte. Der Brunnen besteht aus einem runden Brunnenbecken aus Sandstein, in dessen Mitte zwei kleinere Becken Wasser aufnahmen und durch seitliche Ausgüsse nach unten, in das nächstgrößere Becken weiterleiten. Darüber sitzt eine Plastik des Johann von Böhmen.
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Saaruferstraße, Formenlager der Keramischen Werke Villeroy & Boch: Das lang gestreckte Industriegebäude entstand im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts als reich verzierte Halle aus Sandstein. Auffällig sind die zweigeschossigen Fensterachsen, die durch ein Blendfeld zusammengefasst werden. Die unteren Fenster sind hochrechteckig mit Gebälk und Verdachung, die oberen Fenster sind oben dreieckig ausgebildet. Das Blendfeld ende mit einem Rundbogen, der durch Friese verziert wird. Darüber sitzt ein Gurtgesims mit damüberliegenden Okuli und ein Satteldach.
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Saaruferstraße, Werkhalle der Keramischen Werke Villeroy & Boch, Die Werkhalle entstand um 1875.
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Saaruferstraße, Benediktinerabtei, Keramikmanufaktur, Werkhallen: Ende des 7. Jahrhunderts gründete der fränkische Adlige Lutwinus die Abtei Mettlach. Im 18. Jahrhundert errichteten die Baumeister Johann Bernhard Trabucco und Christian Kretzschmar die heutigen spätbarocken Gebäude der Abtei. 1793/94 wurde die Abtei verlassen und aufgegeben. Die aus dem 18. Jahrhundert stammenden heutigen Abteigebäude wurden 1802 im Zuge der Säkularisation der Französischen Revolution zu französischem Nationaleigentum erklärt und an einen Papierfabrikanten aus Trier verkauft. 1809 erwarb Jean-François Boch das stark zerstörte Gebäude. er sanierte es und ließ er es teilweise zu einer Fabrik umbauen. Im 19. und 20. Jahrhundert kamen Fabrikhallen hinzu, di architektonisch oftmals Spiegel ihrer Zeit sind. Das Gebäude beherbergt bis heute den Hauptsitz der Firma Villeroy & Boch. Die Abtei ist ein lang gestreckter, zweigeschossiger Sandsteinbau mit 27 Fensterachsen. Ein umlaufendes geschossgesims und Pilaster zwischen en Achsen gliedern den Bau. An den Gebäudeecken sitzen zwei dreiachsige Eckrisaliten. Im Zentrum sitzt ein ebenfalls dreiachsiger Mittelrisalit. Diesem ist ein mächtiges Säulenportal mit Dreiecksgiebel, Balkon, Wappenfeld und einer rundbogigen Tordurchfahrt vorgelagert.
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Saaruferstraße, Alter Turm: Der Alte Turm ist der älteste erhaltene Sakralbau des Saarlandes. Er wurde um 990–994 als ottonische Grabkapelle des Heiligen Liutwinus errichtet. Das Oktogon mit sechs halbrunden Nischen im Inneren wurde mehrfach verändert: 1247 wurde ein Wendeltreppenhaus angebaut, im 13. und 14. Jahrhundert wurden Veränderungen im gotischen Stil vorgenommen: Die Nischen wurden gespitzt, Maßwerkfenster eingesetzt und Strebepfeiler für ein Sterngewölbe eingebaut.
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Saaruferstraße, Einfriedung, Torpfosten, Reste Parkmauer, um 1850 (Einzeldenkmal)
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Saaruferstraße, Parkbrücke (Einzeldenkmal):Kleine rundbogige Brücke aus dem Jahr 1841 im Park der Abtei.
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Lage
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Ensemble Kapelle St. Joseph
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Bahnhofstraße 9, Katholische Kapelle St. Joseph: Die neugotische Kapelle wurde 1864 von Franz Georg Himpler in Wallerfangen als Nachbildung der Sainte Chapelle in Paris errichtet. Eugen von Boch ließ sie 1879 abtragen und 1882 von Carl Friedrich Müller leicht verändert in Mettlach wiedererrichten. Der schmale vierachsige Bau mit dreiseitigem Chor ist hoch mit einem steilen Dach. Die Eingangsfassade ist aufwändig ausgestaltet. Das Deckengewölbe ist blau ausgemalt Ein zwei Meter hoher, bunter Fliesenspiegel bedeckt die Seitenwände und den Chorraum.
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Bahnhofstraße 9, Denkmal Eugen v. Boch und Octavie geb. Villeroy(Einzeldenkmal): Das 1901 errichtete Denkmal erinnert an Eugen von Boch und dessen Gattin Octavie. Auf einem mit Voluten verzierten Sockel mit Inschrift, Festons und Reliefmedaillen sitzt ein von Rocailleornamenten umrankter Obelisk, auf dem eine Vase ruht.
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Bahnhofstraße 9, Pavillonunterbau, um 1900 (Einzeldenkmal)
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Lage
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Ensemble Schloss Saareck
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Das Denkmalensemble umfasst neben dem Schloss auch den Park und das ehemalige Gestüt.
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Saareckstraße, Parkanlage Schloss Saareck(Einzeldenkmal): Der Park wurde 1851 von Carl Ludwig Seitz errichtet.
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Saareckstraße, Gestüt Schloss Saareck (Einzeldenkmal): Das 1854 erbaute Gestüt besteht aus einem zweigeschossigen Kernbau und niedrigen Seitenflügeln. Der Putzbau ist reich verziert. So besitzen die profilierten Fensterlaibungen statt eines Schlusssteins einen Pferdekopf. Ein Sohlbankgesims im Obergeschoss wird in den Seitenflügeln zu einem Traufgesims. Darunter liegt im Hauptbau ein Sandsteinfeld mit Pferdemalereien, Im Giebelfeld befinden sich Pferdekopfreliefs. Dem Gebäude ist eine repräsentative Terrasse vorgelagert.
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Saareckstraße, Schloss Saareck (Einzeldenkmal): Das Schloss wurde in den Jahren 1901 bis 1903 erbaut und 1912 von Eugen Schmoll erweitert. Der Sandsteinbau besitzt eine dreigeteilte Schaufassade zur Saar. Sie besteht aus einem quadratischen Turm mit Erker und Fachwerkaufbau, einem dreigeschossigen Mittelteil mit Dreiecksgiebel und vorgelagerter Terrasse mit Steinbalustrade und einem eingeschossigen, lang gestreckten Anbau mit Mansardwalmdach und dreieckiger Auslucht. Eckquaderungen gliedern das Gebäude.
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Freiherr-vom-Stein-Straße/Gangolfer Straße Lage
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Ensemble Kirche/Kreuzweg
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Das Denkmalensemble gruppiert sich um die Lutwinuskirche.
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Freiherr-vom-Stein-Straße, Katholische Pfarrkirche St. Lutwinus mit Ausstattung (Einzeldenkmal): Die Lutwinuskirche wurde in den Jahren 1901 bis 1905 von Ludwig Becker und Anton Falkowski errichtet, nachdem die Vorgängerkirche zu klein geworden war. Die dreischiffige, neuromanische Basilika wird von einem rechteckigen Chor mit halbrunder Apsis abgeschlossen. Die einem Westwerk ähnliche Portalseite wird von zwei hohen Türmen flankiert. Die Kirche wird durch Sandsteinlisenen und Bogenfriese geschmückt. Die Kirche ist reich ausgemalt.
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Freiherr-vom-Stein-Straße 44, Katholisches Pfarrhaus (Einzeldenkmal): Der giebelständige, zweigeschossige Putzbau mit weit überstehendem Satteldach wurde von 1856 bis 1858 erbaut. Seine Giebelseite besitzt drei Achsen. In der mittleren sitzt im Erdgeschoss die Eingangstür. Darüber sitzt ein Balkon, der über zwei Fenstertüren betreten werden kann, die über eine gemeinsame, gerade und profilierte Verdachung gekuppelt sind. Ein Gurt- und ein Sohlbankgesims bilden hier ein Sandsteinfeld mit floraler Bemalung. Im Giebelbereich sitzt ein Zwillingsfenster mit Rundbogen, das von einer Verdauung gekuppelt wird.
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Gangolfer Straße, Kreuzwegstationen, 1929 von Bernhard Gauer (Einzeldenkmal)
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Gangolfer Straße 18, Kreuz an der Johannesacht, Wagekreuz, 1754 (Einzeldenkmal)
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Außerhalb der Ortslage, Kreuzwegstationen (Einzeldenkmal): Die Kreuzwegstationen wurden 1929 von Bernhard Bauer geschaffen. Die Bilder sind als buntes Mosaik ausgeführt.
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Heinertstraße/Saareckstraße Lage
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Villeroy & Boch
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Heinertstraße, Mosaik „Das Füllhorn“ an Werkhalle Villeroy & Boch: „Das Füllhorn“ ist ein Mosaik von Frans Masereel. Es zeigt einen Mann mit nacktem Oberkörper, der ein Füllhorn ausschüttet, aus dem Fliesen, Kacheln und Mosaiksteinchen fallen.
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Saareckstraße 13, Wohn- und Geschäftshaus (Einzeldenkmal): Der zweigeschossige Putzbau wurde um 1909 errichtet. Anfang des 20. Jahrhunderts lebte hier Johann Baptist Stahl, der als Modelleur und Bildhauer für die Firma Villeroy & Boch arbeitete. in den Feldern zwischen den Fenstern des Erd- und des Obergeschosses hat er Reliefplatten aus Terrakotta eingelassen, die die Siegesgöttin zeigen. Das Gebäude spitzt eine weit vorspringenden Eckrisaliten und einen zurückgesetzten Gebäudeteil mit rundbogigem, bodentiefen Fenster für ein Geschäft.
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Bahnhofstraße 1 Lage
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Villa
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Das Wohnhaus wurde um 1910 erbaut. Der zweigeschossige Putzbau besitzt einen Eckrisaliten mit geschweiftem Giebel. Diesem ist eine halbrunde Auslucht vorgelagert, die im Obergeschoss einen Balkon bildet. Die andere Seite des Gebäudes wurde gerundet und wird im Sachbereich von einem runden Aufbau überragt.
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Freiherr-vom-Stein-Straße 18/20 Lage
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Doppelwohnhaus
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Das Wohn- und Geschäftshaus wurde um 1910 erbaut. Das Erdgeschoss ist in Sandstein ausgeführt und unverputzt. Rustizierungen schmücken die Rundbögen der Schaufenster. Ein Gurtgesims schließt das Erdgeschoss ab und ist mit einem der beiden Portale verkröpft. Das Obergeschoss ist verputzt. Die hochrechteckigen Fenster sind mit Sandsteinlaibung ausgeführt, in dem ein betonter Schlussstein sitzt.
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Freiherr-vom-Stein-Straße 22 Lage
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Wohnhaus
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Der giebelständige, zweigeschossige Putzbau mit Knüppelwalmdach wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut. heute ist es Sitz des Tourismusbüros. Die Giebelseite besitzt drei Achsen. Ein Gesims trennt Erd- und Obergeschoss. Darüber sitzen kleinere Fenster, die in der Ausführung denen in den unteren Geschossen gleichen.
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Freiherr-vom-Stein-Straße 31 Lage
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Anwesen Hoffmann, Bauernhaus
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Der schmale, zweigeschossige Putzbau erhebt sich über einem niedrigen Sockel. Die drei Fensterachsen sind im Erdgeschoss mit Segmentbogen, im Obergeschoss mit gerader Verdachung ausgeführt. Ein Sohlbankgesims verbindet die Fenster des Obergeschosses. In der mittleren Achse sitzt im Erdgeschoss die Eingangstür.
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Freiherr-vom-Stein-Straße 42 Lage
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Apothekerhaus
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Das Wohn- und Geschäftshaus wurde um 1880 erbaut. Der dreigeschossige Sandsteinbau ist reich gegliedert. Sockel-, Geschoss- und Sohlbankgesimse mit Konsolen gliedern den Bau genauso wie die Eckpilaster. Ein weit auskragendes Traufgesims schließt den Baukörper ab. Die sechs Fensterachsen sind im Erdgeschoss als bodentief Fenster mit Segmentbogen ausgeführt, im ersten Obergeschoss mit gerader, profilierter Verdachung und im Obergeschoss mit Dreiecksgiebel. Im Erdgeschoss war ursprünglich eine Apotheke untergebracht.
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Saaruferstraße Lage
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Westwallbefestigung
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1937 errichtet
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Siebendstraße Lage
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Schloss Ziegelberg, Villa, Nebengebäude, Park
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Schloss Ziegelberg wurde 1878/79 erbaut und 1889 und 1907 erweitert. Das Gebäude besteht aus einem vierachsigen, zweigeschossigen Gebäudeteil und einem turmartigen Eckrisaliten, die über einen einachsigen, leicht zurückgesetzten Gebäudeteil verbunden sind. Pilaster, Lisenen und Gesimse gliedern das Gebäude. Dem rechten Gebäudeteil ist eine Terrasse mit Vordach vorgesetzt worden. Der Turm mit Eckerker besitzt einen kleinen aufgesetzten Dreiecksgiebel, der die Fensterachsen im Zentrum betont. Auf der rechten, vierachsigen Giebelseite sitzt ein weiterer Turm über quadratischem Grundriss mit steilem Zeltdach.
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Außerhalb der Ortslage Lage
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Burgruine Montclair
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Zum Ende des 12. Jahrhunderts vergab der Trierer Erzbischof Arnold I. von Valancourt den Besitz als Lehen an den Vogt von Merzig, der dort die erste Burg errichtet hatte. Immer wieder wechselte das Lehen den Besitzer und es gab Streitigkeiten darum. 1351 wurde die Burg nach einer erneuten Fehde mit Kurtrier von Erzbischof Balduin von Luxemburg eingenommen und geschleift. Die Herren von Sierck-les-Bains errichteten dann zwischen 1434 und 1439 eine neue Burg. 1492 fiel Montclair an die Grafen von Sayn. Als mit Heinrich IV., der Montclair nochmals erneuern und ausbauen ließ, auch dieses Grafengeschlecht 1606 im Mannesstamm ausstarb, zog Kurtrier das Lehen ein. In der Folgezeit verfiel die Burg. 1992/93 wurde die Burg Montclair restauriert und teilweise wieder aufgebaut. Die Burg bildet ein großes Rechteck von ca. 30 Metern Seitenlänge. Im Osten stehen zwei mächtige Rundtürme, zwischen denen das Portal mit zwei Treppentürmen liegt. Auch an die Westseite wurden Rundtürme in die Ecken gestellt. Die Umfassungsmauern des Palas’ wurden ebenfalls wieder hergestellt.
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