In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
Ensembles
Sankt-Lorenz-Hügel
Der Hügel von St. Lorenz (Lage) bezeichnet, zusammen mit der von ihm beherrschten Senke der heutigen Pfarr, den ältesten Siedlungskern von Hof. Durch die als Bachtal anzunehmende Pfarr verlief der Saumpfad, an dem sich die erste Furtansiedlung ausbildete. Über diesem Rastort und ihm zugeordnet stand auf der Erhöhung des Klausenbergs die Burg der Ministerialen von Regnizi und die Pfarrkirche von St. Lorenz, beide im 12. Jahrhundert zum ersten Mal bezeugt. Diese topographisch und siedlungshistorisch markante Stelle bietet heute noch ein suggestives Gesamtbild: gegen die ansteigende Lorenzstraße und die tief liegende Pfarr ist die Erhöhung durch eine Böschungsmauer abgestützt, an der eine Treppe entlangläuft; wie auf einem Plateau steht die Lorenzkirche innerhalb des baumbestandenen, ehemaligen Lorenzfriedhofes; am Hang, gegen die Lorenzstraße steht das alte Schulhaus, ihm schräg gegenüber die alte Pfarr (Inkurabel); letztere bezeichnet die Stelle, an der der Hof vermutet wird, von dem die Stadt ihren Namen erhalten hat. Aktennummer: E-4-64-000-1.
Ludwig-, Klosterstraße und Maxplatz
Die T-förmig aufeinanderstoßenden Ludwig- und Klosterstraße (Lage) bilden als breite Platzstraßen das räumliche Binnengerüst der Hofer Neustadt, die in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts durch die Herzöge von Andechs-Meranien neben einer bestehenden Marktsiedlung (Altstadt) planmäßig angelegt wurde. Die Neustadt ist auf einem Bergsporn innerhalb einer Saale-Schleife errichtet. Die Ludwigstraße, das Rückgrat der Neugründung, folgt als breite Marktstraße in einer von Süden nach Norden abfallenden Kurvung dem Höhengrat des Bergsporns; sie führte ehedem vom Oberen zum Unteren Tor. Die von ihr nach Westen abzweigende Klosterstraße stellt als blinder Fortsatz, der nie zu einem Stadttor geführt hat, ihre Ergänzung dar und bildet mit ihr zusammen ein geschlossenes Marktstraßensystem, das als für die altbayerische Stadt der Gotik typisch angesehen werden kann. An der Nahtstelle beider Straßen steht sinngemäß das Rathaus. Diese Straßenführung sowie die zugehörige, schmale und tiefe Parzellierung wurden beim Wiederaufbau der Stadt nach dem großen Brand von 1823 im Wesentlichen beibehalten. Die bis dahin zum größten Teil noch giebelständigen und in der Biegung der Ludwigstraße gegeneinander versetzten Häuser wurden allerdings im Sinne des Klassizismus traufseitig und in begradigten Fluchten wiedererrichtet. Die teilweise über alten Grundmauern stehenden, neuen Bürgerhäuser veranschaulichen die vornehme Zurückhaltung biedermeierlicher Formgebung, die in erster Linie mit harmonischen Proportionverhältnissen arbeitet, Fläche und Kubus betont und nur sparsam mit Dekorationsmotiven umgeht. Das Ensemble ist in seiner geschlossenen, biedermeierlichen Erscheinungsweise in Bayern einzigartig (gründerzeitliche Brüche nur bei Klosterstraße 9 und Theaterstraße 4). Die Gelenkstelle beider Straßen wurde beim Wiederaufbau um 1825 durch den Architekten Georg Erhard Saher monumentalisiert: Die bis dahin hinter der östlichen Häuserzeile der Ludwigstraße verborgene Front der Stadtpfarrkirche wurde durch entsprechende Abbrüche freigelegt und als Abschlussprospekt der Klosterstraße inszeniert; dadurch bilden Kirche und Rathaus, auch Zeugen der allerersten Anfänge der Neugotik, mit ihren Türmen an diesem Schwerpunkt des Stadtorganismus eine Art „Stadtkrone“. – Die unmittelbar über dem Saale-Hochufer errichtete östliche Häuserzeile der Ludwigstraße bildet mit dem Hallenchor der Stadtpfarrkirche und den Türmen der „Stadtkrone“ in der Ansicht von Osten her eine wirksame Stadtsilhouette.
Aktennummer: E-4-64-000-2
Weißenburg- und Liebigstraße
Die beiden im Winkel aufeinanderstoßenden Straßenzüge (Lage) sind einheitlich mit dreigeschossigen Mietshäusern des Jugendstils bebaut. Die Bebauung der Weißenburgstraße stammt vom Bauunternehmer und Architekten Jakob Brabek, diejenige der Liebigstraße von Emil Schrenk. Die mit Erkern und Zwerchhausgiebeln belebten und zum Teil mit Flachreliefmustern verzierten Häuser entstanden zwischen 1906 und 1911. Aktennummer: E-4-64-000-4.
Stadtbefestigung
Lage
Objekt
Beschreibung
Akten-Nr.
Bild
Auguststraße 16, 36; Ludwigstraße 81, 83, 87; Nähe Fischergasse; Nähe Rähmberg (Standort)
Stadtbefestigung
Zugleich mit der Anlage der Neustadt seit der Mitte des 13. Jahrhunderts entstanden im Verlauf der heutigen Straßen Graben, Sigmundsgraben, Lessingstraße, Poststraße, Rähmberg. Die Tore an beiden Enden der Ludwigstraße wurden im 19. Jahrhundert abgebrochen. Von der in ihrer Substanz dem 16. Jahrhundert angehörenden Stadtmauer sind Reste erhalten; vgl. dazu Auguststraße 12, 16, 22, Gymnasiumsplatz 6, Karolinenstraße 3, Klostertor 2, 3, 5, Ludwigstraße 81, 83, 85, 87, Oberes Tor 6, Schultor 2, Sigmundsgraben 33, 35, 37, Theaterstraße 2
Zwischen Auguststraße und Sigmundgraben bis einschließlich Kinderspielplatz, 16. Jahrhundert, teilweise geböschte Bruchsteinmauer, teilweise überbaut, mit Schießscharten
Zweigeschossiger Walmdachbau, teilweise modern aufgestockt, Korbbogentor mit gefelderter Rahmung, um 1825; Rest der Stadtmauer, Bruchstein, 16. Jahrhundert
Zuerst werden die Baudenkmäler im historischen Zentrum der Stadt Hof vorgestellt. Es folgt die alphabetische Liste weiterer Stadtviertel und Stadtteile.
Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit Werksteingliederungen, nach Nordosten traufständiger Seitenflügel mit rundbogiger Hofeinfahrt, um 1825
Über zwei Hofstätten, zweigeschossiges und traufständiges Halbwalmdach mit übergiebelter Mittelrisalit und Portal, bezeichnet „1825“ (?), rückseitig zweigeschossiger Flügel
Stadtbauamt; Ehemalige Allgemeine Ortskrankenkasse
Drei- bzw. viergeschossiger und Walmdachbau mit betonter Erdgeschoss-Front zur Straße, seitliches Portal mit spitzwinkliger Hausteinrahmung, 1930 von Gustav Heinze, Hof; mit Ausstattung
Langgestreckter zweigeschossiger und traufständiger Krüppelwalmdachbau über hohem Kellergeschoss, Portalrahmung mit Sprenggiebel, geohrte Fensterrahmungen, rückseitig Treppenturm und Zwerchhaus, 18. Jahrhundert
Altes Gymnasium, ehemaliges Sommerhaus des Franziskanerklosters
Dreigeschossiger Walmdachbau mit Dachreiter, geohrte Türrahmungen, zweites Obergeschoss als Attika, im Kern 15. Jahrhundert, 1543–1546 aufgestockt, bezeichnet „1746“, damals einheitlich gestaltet
Zweigeschossiges und zweiflügeliges Eckhaus, übergiebelter flacher Mittelrisalit, nach Brandzerstörung 1642 Wiederaufbau 1772, um 1825 Umbauten, Rundbogentor mit gefelderter Rahmung, bezeichnet „1772“; im Hof Anbauten
Schmal-längliches zweigeschossiges Eckhaus mit Walmdach, zur Schloßgasse auf Segmentbögen vorkragendes Obergeschoss und vierachsiges Zwerchhaus, 18. Jahrhundert
Dreigeschossiges Eckhaus mit Mansarddach, rückseitig polygonaler Anbau mit Altane, um 1825, in der ehemaligen Hofmauer geohrte Türrahmung; vgl. Ensemble Ludwig-/Klosterstraße
Dreischiffige Hallenkirche mit Empore, zur Stadt beherrschende Zweiturmfront mit trichterförmigem Mittelportal, Langhaus mit Krüppelwalm, Chor viergeschossig in städtebaulich beherrschender Lage über dem Graben, unter Sakristei überwölbter Durchgang zum Graben, nach Kapellenbau um 1230, Landhaus mit Turmfront 1380–1386, Chorbau und Verlängerung zum Graben 1480–1486, Erhöhung des Langhauses 1570–1572, Erhöhung der Türme 1581–1582, neugotische Erneuerung 1826–1834 durch Georg Erhard Saher; mit Ausstattung
Dreigeschossiger Walmdachbau mit mittlerem Uhr- und Treppenturm, Schaufront mit Mittelnische und zwei runden Eckerkern, 1563–1566 von Nickel Hofmann, nach dem Stadtbrand von 1823 in neugotischen Formen wiederhergestellt von Georg Erhard Saher
Geschäfts- und Wohnhaus, dreigeschossiges Walmdachhaus in Ecklage, mit einachsigem Mittelrisalit und Portal mit Wappenaufsatz, um 1825; an der Ecke Einhorn, zweite Hälfte 19. Jahrhundert
Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Rundbogentor mit gefelderter Rahmung, um 1825; rückseitig zweigeschossiger Anbau mit Pultdach, Rundbogentür mit gefastem Rahmen
Dreigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus mit geohrten Fensterrahmungen und Rundbogentor mit gefelderter Rahmung, im Kern 18. Jahrhundert, Erscheinungsweise um 1825 und 1950/60
15./16. Jahrhundert; Zweiflügelanlage um einen Innenhof, Südflügel, zweigeschossiger und hofseitig geböschter Walmdachbau, im Erdgeschoss Flügel des ehemaligen Kreuzgangs, Ostflügel, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Klostertor, im Erdgeschoss gewölbter Flügel des ehemaligen Kreuzgangs
Schulhaus, ehemalige Heerdegen’sche Kinderrettungsanstalt
Zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit Zwerchhäusern, 1849 von Peter Strunz, Innenumbauten des 19. Jahrhunderts, seit 1994 zur Schule Longoliusplatz 1 gehörig
Schulhaus, ehemalige „Höhere Schule für Mädchen“, ehemaliges Gebäude des städtischen Mädchengymnasiums, des heutigen Johann-Christian-Reinhart-Gymnasiums; nun Berufsoberschule
Zweiflügeliger und zweigeschossiger Walmdachbau mit kurzem Querflügel zur Lessingstraße, Eckturm mit welscher Haube, Risalite und Hausteingliederungen, Neurenaissance, 1900; verbunden mit Lessingstraße 2
Eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit geschwungen verdachtem Mittelrisalit mit geschwungenem Giebel, seitlich Treppenturm, nach Südosten eingeschossiger Werkstattanbau mit Frackdach, reduzierter Historismus, 1912
In der Form eines Stadtpalais, dreigeschossiger Mittelbau mit Walmdach, Balkon und übergiebeltem Mittelrisalit, zweigeschossige Flügel mit Sattel- und Halbwalmdach und Einfahrten; zweigeschossiger hofseitiger Anbau mit Halbwalmdach, 1802–1808; zum Maxplatz spitzbogiger Torbogen mit Felderung, erstes Viertel 19. Jahrhundert (vgl. nächster Eintrag)
Dreigeschossiges Eckbau aus drei Baukörpern in ganzer Länge der Maxgasse: Hauptbau dreigeschossiges Walmdachhaus mit Hausteingliederungen, Mittelbau zur Maxgasse dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Ostflügel zum Maxplatz dreigeschossiger Flachwalmdach mit Attika, Mittelrisalit und zwei Einfahrtstore, um 1825; mit Ausstattung
Um 1825, dreigeschossig, traufständig, Satteldach, Horizontalgliederung mit Betonung des ersten Obergeschosses, südlich Einfahrtstor, Erdgeschoss durchgreifend modernisiert; Rückgebäude, dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Rundbogenportal, klassizistisch, um 1825
Im Kern 17./18. Jahrhundert, Ausbau um 1825, durch gemeinsame Fassade mit Maxplatz 4 vereinigt, dreigeschossig, traufständig, Halbwalmdach, Erinnerungstafel an den Maler Johann Christian Reinhart (1761–1847); Keller der Vorgängerbebauung
Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, im Kern 17./18. Jahrhundert, Ausbau um 1825; Keller der Vorgängerbebauung; gemeinsame Fassade mit Maxplatz 2a
Mehrfach gegliederter Bau im Stil eines italienischen Palazzos, dreigeschossiger Mittelbau mit Flachwalmdach und weitem Überstand, sonst zweigeschossig auf hohem Kellergeschoss, nach Süden Erker mit architektonischer Gliederung und Altane, Ostfassade mit reicher Gliederung, geschwungene Veranda und Gartentreppe, neuklassizistisch, 1889
Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Einfahrtstor und Kolossalgliederung, rückseitig Gartenfassade mit Halbwalmdach, Zwerchhaus, Eckrisaliten und Balkonen, Jugendstil, um 1910, anstelle des Wohnhauses von Jean Paul, 1786–1797
Kopfbau zwischen Schützenweg und Unterkotzauer Weg, viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Erkern und Zwerchhäusern, Einfriedung des ehemaligen Wirtsgartens über Substruktionsmauer, Jugendstil, 1907
Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Sichtziegel mit Lisenengliederung, rückseitig Holzunterstände und Stallbauten, um 1890, teilweise modern verändert
Flügel des ehemaligen Franziskanerklosters, zweiflügeliges und dreigeschossiges Walmdachhaus mit hohem Erdgeschoss und Eckverstärkung, Traufgesims in Ziegel, im Kern 14. Jahrhundert, zweites Obergeschoss 1854
Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Toreinfahrt, Giebelseite mit Figurentondi, Schwalbennesterker und Dachreiter, rückseitig Zwerchhaus, 1842, neubarocke Putzornamentik 1908
Zweigeschossig, traufständig, Satteldach, Rundbogentor mit gefelderter Rahmung, nach zweigeschossiger Saalbau mit Satteldach mit Lunettenfenster, 17./18. Jahrhundert
Dreijochige Steinbrücke mit Eisbrechern, unter der östlichen Rampe zusätzlich schmales Joch, Rampen aus unregelmäßigen Quaderlagen, an der Nordseite der östlichen Rampe Keilstein, bezeichnet „1706“, 1878 zusätzliche Eisenkonstruktionen
Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Ostflügel mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1738“, von Maurermeister Johann Baumann, 1857–1858 zu Wohnungen umgebaut, Westflügel, bezeichnet „1774“, von Maurermeister Johann Lorenz Tauwald
Hospital, Nr. 7 ehemaliges Beamtenwohnhaus und Konventstube, Nr. 9 Pfarrhaus und Stadtarchiv
Zweigeschossiger und traufständiger Steilsatteldachbau mit geohrter Portalrahmung, 1768, vereinigt mit Nr. 9, zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, 1804/05
Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, Zwerchhaus mit Krüppelwalm, rückwärtig dreigeschossiger und traufständiger Flügel mit Satteldach, neuklassizistisch, 1909
Hofeinfahrt, rundbogig, mit gefelderter Torrahmung des 18. Jahrhunderts
Dreigeschossiger und traufständiger Sichtziegelbau mit Flachsatteldach, Lisenenrahmung und Dachaufbauten, 1893, rückwärtig Maschinenhaus, 1916, von Th. Ganzenmüller, mittig turmartig erhöht mit Pyramidendach, zum Schützenweg eingeschossiger Vorbau und Kamin; mit Ausstattung
zwei- bis dreigeschossiger Sichtziegelbau mit Flachdach und Profilbändern sowie sechsgeschossigem ehem. Behälterturm mit Gesimsgliederung und Attikageschoss mit Kreuzmuster, expressionistisch, von Hans Allwang, 1930, Fassaden später verändert; ehem. Werkstatt- und Lagergebäude, zwei- bis dreigeschossiger Sichtziegelbau über L-förmigem Grundriss und Sandsteinsockel, mit flachen Satteldächern, Rundbogenöffnungen und Fassadengliederung mit Gesimsen, verkröpften Lisenen und die Giebelecken bekrönenden Aufsätzen, historistisch, 1900, Inneres teilweise sowie Dachwerke erneuert.
Zweigeschossiger Satteldachbau mit übergiebeltem Portal, Erker, Risalit und Kolossalgliederung, neuklassizistisch, um 1860/70, um 1925 verändert; mit Ausstattung
Bankgebäude, ehemalige Bayerische Staatsbank, dann Vereinsbank, nun Hypobank/Unicredit
Dreigeschossiges Mansarddachhaus, über gebändertem Obergeschoss Lisenenrahmungen und architektonische Gliederungen, übergiebelte Risalite, figürlicher Fassadendekor, neubarock, 1903 von Eugen Drollinger, München
Viergeschossiges und traufständiges Mansarddachhaus mit üppigem Fassadendekor, Ziegel mit Hausteingliederungen in Sandstein, Neurenaissance, bezeichnet „1901“; Erdgeschoss durchgreifend erneuert
Viergeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, mit Kastenerker, Altane, Zwerchhaus mit Krüppelwalm und Werksteingliederungen, Jugendstil, bezeichnet „1910“
Wohnhaus, Haus Admira, ehemalige Gaststätte Silberspindel, später Diskothek
Viergeschossiger und traufständiger, Mansarddachbau, palastähnliche Fassadengliederung mit Risaliten und figürlichem Dekor, in den Formen des historisierenden Jugendstils, um 1900
Dreigeschossiger Kopfbau mit Walmdach, Eckrisalite mit Zwerchhäusern, Fensterrahmungen teilweise mit figürlichem Dekor, Ziegel mit Hausteingliederungen, Neurenaissance, bezeichnet „1900“
Eingeschossig und traufständiger Satteldachbau mit Giebelmauer und Tor, Sandsteinquaderfront mit Lisenengliederung, 1848; im westlichen Teil um ein Geschoss erhöht (zu Hallstraße 2 gehörig)
Zweigeschossig gegliederte Halle mit basilikalem Querschnitt, Pult- und Satteldach, Westseite mit vier rundbogigen Toreinfahrten, Quaderbau, Rundbogenstil, 1843–1848 von Friedrich Bürklein
Dreiteiliger Bautenkomplex an Stelle des alten Bahnhofs: Ostflügel (Hauptgebäude), viergeschossiger Walmdachbau, Portale mit Reliefs, Nordflügel, zweigeschossiges Doppelhaus mit Walmdach und überwölbter Treppe, Südflügel dreigeschossiger und traufständiger Walmdachbau mit Werksteingliederungen, expressionistisch, 1925–1927
Wohnhaus, ehemaliges Vereinshaus der St.-Johannis-Loge von 1799
Dreigeschossiger Walmdachbau mit Lisenengliederungen und figürlichen Tondi, im Eingangsbereich des Erdgeschosses mittelalterliches Steinkreuz mit hohem Fuß; im ersten Obergeschoss Versammlungssaal
Symmetrisch komponierte dreigeschossige und giebelständige Krüppelwalmdachbauten, mit Säulengliederungen und Polygonalerkern, Jugendstildekor, 1908, von Otto Schrenk
Lorenzpark, ehemaliger Lorenzfriedhof, heute schlichte Parkanlage auf dem Hügel nordöstlich der Lorenzkirche und um die Kirche; Gefallenendenkmal für 1870–1871
Obelisk auf gestuftem Unterbau, mit vier Bronzereliefs von Hans Angermann, 1899
Dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, Mittelrisalit mit Walmdach, figürlicher Schmuck, Ziegel mit Hausteingliederungen, Neurenaissance, 1898; Erdgeschoss modern ausgebaut
Kantorat von St. Lorenz, ehemaliges Altes Schulhaus
Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, mit Fachwerkgiebel, nach Osten verschiefertes Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1700“, nach Norden jüngerer Anbau mit Pultdach
Saalkirche mit Satteldach und mittlerem Westturm, Westgiebel und Turm in deutscher Schablone verschiefert, Sakristeianbau mit Schleppdach, im Kern 13. Jahrhundert, Chorkapellen und Sakristei 1392, Westkapellen 1500, 1619 zusammengefasst und 1674–1675 mit Turm versehen, durchgreifende Umgestaltung durch Johann Wilhelm Baumann 1822–1823, Inneres 1947–1948 verändert; mit Ausstattung
An der Kirche außen zahlreiche Grabsteine, 17. Jahrhundert
Dreigeschossiger Walmdachbau mit Werksteinsockel und Rahmengliederungen, Treppenhaus mit Flachsatteldach, rückseitig zweigeschossiger Polygonalerker, 1862
Zweiflügeliger und zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus und Toraltane, Sandsteinquader, historistisch, um 1870; nach Westen zweigeschossiger Flügel mit flachem Walmdach, Quadermauerwerk, letztes Viertel 19. Jahrhundert
Zweigeschossiger Walmdachbau mit Balkon und Pilastergliederung mit Blendbogenfriesen, rückseitig Erker mit Altane und ehemaliger Gartentreppe, klassizistisch, 1855; mit Ausstattung
Zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit weitem Dachüberstand, Mittelrisalit und Gusseisen-Balkon, Ziegel, Schweizerhausstil, mit zugehörigem gusseisernem Gartenzaun, 1889
Wohnhaus, ehemalige Direktorenvilla der Vogtländischen Baumwollspinnerei
Dreigeschossiger Walmdachbau mit Lisenengliederung und Treppenhausrisalit, nach Osten eingeschossiger Anbau mit Altane, Ziegel mit Hausteingliederungen, historistisch, 1896
Eingeschossiger Bau mit Mansard- und Mansardwalmdächern, übergiebeltem Risalit, Erker, Zwerchhaus und Turm mit welscher Haube, Hausteingliederungen, Jugendstil, 1901–1904, von Hermann Goerke, Düsseldorf
Viergeschossiges Walmdachhaus in Ecklage, mit Zwerchhäusern, Erker und Mittelrisalit, Putzbau mit Hausteingliederungen, Metzgerladen im Erdgeschoss mit bauzeitlicher Ausstattung, 1907
Viergeschossiger Walmdachbau in exponierter Ecklage, mit mehrachsigen Zwerchhäusern, architektonischen Gliederungen, Pilastern und figürlichen Reliefs, 1877, 1914 durch das Münchner Baugeschäft Anton Hatzl in den streng geometrischen Formen des späten Jugendstils umgestaltet
Zweigeschossiger Klinkerbau mit einhüftigem Walmdach, Portale mit Hausteinrahmungen und Doppeltüren; daran langgestreckte eingeschossige Halle mit Flachdach, Klinkerbau mit Sporngliederungen und Schlitzfenstern, seitlich rundbogiger Fußgängerdurchgang mit dekorativer Rahmung zum Bahnübergang, mit bauzeitlicher Beschriftung in Eisenbuchstaben, 1925
In den Neurenaissance-Formen der französischen Architecture Classique 1874–1880 durch Georg Friedrich Seidel erbaut: Bahnhofsgebäude, durch Eckpavillons und einen erhöhten Mittelbau gegliederter repräsentativer Bau, dreigeschossiger Mittelbau mit Palastfassade, Flachzeltdach, zweieinhalbgeschossige Eckpavillons mit Walmdach, eineinhalbgeschossiger Zwischenflügel mit Satteldach, Haustein- und Werksteingliederungen; mit Ausstattung
Repräsentativer Satteldachbau, mehrfach gegliedertere Vierflügelanlage, Hauptbau zweiflügeliger und dreigeschossiger Satteldachbau, zum Bahnhofsplatz Eckrisalit mit Filialgiebel, nach Norden zwei Zwerchhäuser, Putzbau mit Hausteingliederungen
Dreigeschossiger Bau mit flachem Zeltdach und Ecklisenen, Nord- und Südseite mit zweigeschossigen segmentbogigen Wandnischen, Eingang mit doppelarmiger Podesttreppe, um 1925
Dreigeschossiger Eckbau mit durch Fachwerk aufgeständertem Satteldach mit Fußwalm, Zwerchhäusern mit Schweifgiebeln und Erkern, Neurenaissance, 1901 von Johann Martin Brecheis
Symmetrisch komponierte viergeschossige und traufständige Satteldachhäuser, Ziegel mit Hausteingliederungen, Risaliten und Ziergiebeln, neubarock, bezeichnet „1899“; mittleres Erdgeschoss in den 1950er Jahren verändert
Viergeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, rechte Fassade überschussartig auf Konsolen vorkragend, mit überdachten Balkonen, Jugendstil, 1910 von Emil Schrenk
Miets- und Geschäftshaus; Sitz der Wirtschaftsregion Hochfranken; ehemaliges Bankgebäude der Schmidtbank,
Viergeschossiger, mehrfach gegliederter Halbwalmdachbau in Ecklage, mit Erkern, Zwerchhäusern, Risalit und Treppenhausturm, historisierender Jugendstil, bezeichnet „1904–1906“
Dreigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau, Gliederung durch Risalite und Eckturm, Ziegel mit Hausteingliederungen, Neurenaissance, bezeichnet „1888“
Durchgehend viergeschossige und traufständige Mansarddachbauten: Nr. 18 mit kolossaler Pilastergliederung, Jugendstil und Expressionismus, 1924–1927 von Emil Schrenk
Symmetrisch komponierte Reihe von dreigeschossigen und traufständigen Mansarddachbauten mit Erkern und Zwerchgiebeln, Jugendstil, 1908 von Emil Schrenk
Dreigeschossige und traufständige Mansarddachbauten mit abgesetztem Erdgeschoss und durchgehender Kassettierung, Zwerchhäusern und Erkern, Jugendstil, 1908, von Emil Schrenk
Dreigeschossige und traufständige Mansarddachhäuser mit Zwerchhäusern, Balkonen, Erkern und Toreinfahrten, historisierender Jugendstil, um 1910; vgl. auch Ensemble Weißenburgstraße/Liebigstraße
Dreigeschossige und traufständige Mansarddachbauten mit Erkern und Zwerchhäusern, Jugendstil, 1909–1910, von Emil Schrenk; vgl. auch Ensemble Weißenburgstraße/Liebigstraße
Stattliches viergeschossiges und traufständiges Satteldachhaus mit geknickter Fassade und Eckrisaliten, traufständig, Ziegel mit Hausteingliederungen, Neurenaissance, 1899
1907 von Emil Schrenk, dreigeschossig, traufständig, Mansarddach mit geometrischem Jugendstildekor; Nr. 18: Lisenenrahmung, dreiachsiges Zwerchhaus mit Schweifgiebel; Nr. 20: Lisenenrahmung, erkerförmige Mittelgaube
1900/01; bezeichnet „1900“, dreigeschossig, traufständig, Mansarddach, Ziegel mit Hausteingliederungen und verputztem Erdgeschoss, einachsiges Zwerchhaus mit Schweifgiebel, Hausgauben mit Walmdächern
Dreiflügeliger Pavillonbau mit Flachdach und mittiger Erschließung, südlicher Flügel mit Veranstaltungssaal mit Bühne, nördlicher Flügel mit Verwaltung und ehemalige Bibliothek, 1954
Gedenkstein zum Jubiläum der Angliederung an Bayern
Zur Gründung des Wittelsbacher Parks: Monolith auf Natursteinsockel mit Bronzeporträt des Prinzregenten Luitpold, zugehörige Steinbänke, 1910; 1909/10 angelegt
Gebäudegruppe von vier historischen Mietwohnhäusern (Nr. 28 Wurstfabrik, Nr. 34, Kellerbäckerei)
Dreigeschossig und traufständige Blockrandbebauung, mit Dachausbauten, Gliederungen durch Risalite, Giebel und Pilaster, Ziegel mit Haustein, Historismus, 1899–1902; teilweise mit erhaltenen gewerblichen Einrichtungen
1901, dreigeschossiger und traufständiger Mansarddachbau, mit übergiebeltem Mittelrisalit und rückwärtigem Treppenturm, Ziegel mit Hausteingliederungen, Neurenaissance, 1901
Dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Walmdach, Pilastergliederung und Blendbögen, Eingänge asymmetrisch versetzt, Mittelflügel mit Durchgang zum Flussufer, 1858
Zweiflügeliger und dreigeschossiger Flachwalmdachbau mit Mittelrisalit und Dachreiter, Südflügel mit Satteldach und Zwerchhausgiebel, historistisch, 1875
Eingeschossiger Flachdachbau mit rundbogiger Fassadengliederung und Mittelrisalit, neuklassizistisch, bezeichnet „1890“; mit der Schule durch eingeschossigen Flachdachbau mit Lisenengliederung verbunden
Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Kolossalgliederung, Spätklassizismus, 1882, von Christian Schuster
Dreigeschossiger Mansarddachbau, mit Eckerker und Mittelrisaliten und Kolossalpilastern, Hausteingliederungen, spätklassizistisch, 1887, von Christian Schuster
Dreigeschossige und traufständige Satteldach- und Mansarddachbauten mit Zwerchhäusern, Erker und figürlichem Dekor, Jugendstil, 1907 von Hermann Schädlich
Zweiflügeliger und zweigeschossiger Mansarddachbau mit Risaliten, Zwerchhäusern, Erker und Balkon, Garteneinfriedung mit Pfosten und Okulus mit Rollwerk, Ziegel mit Hausteingliederungen, barockisierender Jugendstil, 1905 von Johann Martin Brecheis
Dreigeschossige und traufständige Mansard- und Mansardwalmdachbauten mit Risaliten, Zwerchhäusern und Lisenengliederungen, Jugendstil, 1909 von Emil Schrenk
Quadratischer Turm mit gestuftem Abschluss und dreiseitigen Vorlagen mit Altanen, auf Stufensockel mit frontalem Treppenaufgang und Fensterkranz, bezeichnet „Bismarck“, bossierte Granitquader, mit Merkmalen expressionistischer Architektur, 1914–1921 von Heinrich Stengel und Paul Hofer
Freistehend in Ecklage, zweigeschossig mit ausgebautem Dachgeschoss, zahlreiche Erker, Balkone und Giebel, vielgestaltiges Dach, Heimatstil; um 1910; Im Innern umfangreich erhaltene wandfeste Ausstattung
Über dem Ort stehend, Saalkirche mit Satteldach und mittlerem Fassadenturm, Untergeschoss mit Gemeinderäumen, seitlich überdachte Treppenaufgänge, Granitquaderbau, 1939; mit Ausstattung
Alte Plauener Straße 50; Hinterer Theresienstein; Kleiner Eichelberg; Luitpoldhain; Münch-Ferber-Anlage; Nähe Alte Plauener Straße; Nähe Heiligengrabstraße;
Parkanlage, ursprünglich Fröhlichenstein, östlicher Teil eines großen zonierten Landschaftsgartens vom Theresienstein bis zum Labyrinthberg, 1816 angelegt, 1836 nach der Königin von Bayern umbenannt, 1994 Neugestaltung anlässlich der Landesgartenschau; zur Stadt als Hanggarten gestaltet, sonst dem Hügelkamm angepasst, mit Gartengebäuden und Denkmälern
Restaurantgebäude, reich gegliedertes eingeschossiges Satteldachhaus mit Kniestock, Turm, Zwerchhäusern, Terrasse auf rustiziertem Untergeschoss, seitlich Holzpavillons, historisierender Jugendstil, 1903
Dabei Musikpavillon mit durchbrochenem Zierfachwerk
Brunnen, zwei Laufbrunnen mit Masken, um 1900
Heerdegen’sches Gartenhaus, Satteldachhaus in Form eines dreisäuligen Prostylos auf gemauerter Terrasse, Massivbau mit Holzgebälk und Holzsäulen, 1837
Säule des ehemaligen Laubmann-Brunnens, Polygonalsockel mit Aufsatz aus hellenisierend-mittelalterlichen Mischformen, um 1860
Gedenktafel für B. A. von Schmidt, bezeichnet mit „1838“, 1990 erneuert; unterhalb des Löwentempels
Denkmal für Stadtbaurat Gottlob Thomas, Bronzetafel auf Naturstein, bezeichnet mit „1901“
Weisheitstempel, achteckiger, überkuppelter Pavillon mit dorischen Frontsäulen, 1907, erneuert 1968
Dabei Steinkreuz, stark beschädigt, Kopf fehlt, spätmittelalterlich
Bismarckbrücke, einjochige Bogenbrücke am Bismarcksee, Granit, mit Eisenbrüstung, um 1900
Dabei Stifterinschrifttafel, Jugendstil, 1910
Brüstung, polygonal, mit drei Balusterfeldern um 1900; über dem östlichen See beim Eichelberg
Englischer Landschaftsgarten, um 1875, Fortsetzung des Landschaftsparks Theresienstein, Auf dem höchsten Punkt des Geländes künstliche Burgruine mit Aussichtsturm, bez. 1877, mit eingebautem spätgotischem Tor des abgegangenen Hofer Schlosses und Inschrifttafel für Prinz Ludwig von Bayern, 1899.
Blockhaus in Fertigbauweise, zweigeschossiger Satteldachbau mit Schieferdeckung und Zwerchhäusern, erhöhtem Kellergeschoss mit Natursteinverkleidung, Fassade aus Holzschindeln, Landhausstil, 1924
1925, Fertighaus auf massivem Sockel aus rustizierten Quadern, Obergeschoss aus holzverschindelten Bohlenwänden, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit zwei Zwerchhäusern, Fronttreppe, Dachgeschoss mit Kniestock und Dachüberstand, nach Südwesten Verandaanbau, nach Südosten zweigeschossiger Wintergarten; mit Ausstattung
Wohnhaus, ehemalige Erhardskapelle, nach der Reformation Siechhaus, ab 1788 Arbeitshaus
Profaniert, zweiflügeliger und zweigeschossiger Walmdachbau, bestehend aus der Kapelle mit dreiseitiger Apsis und Wohnhaus mit Pilastergliederung, 15. Jahrhundert
Zweigeschossiger und traufständiger Krüppelwalmdachbau, Mittelrisalit mit dreiseitigem Vorschuss und Zwerchhaus, figürlicher Schmuck, Ziegel mit Hausteingliederungen, Giebelflächen teilweise verbrettert, historisierender Jugendstil, bezeichnet „1902“
zweigeschossiger, bichromer Sichtziegelbau mit flachem Satteldach, Stichbogenfenstern und gliederndem Formsteindekor, um 1890, 1930 beidseits erweitert
Zweigeschossiger Wohnstallbau mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, Ende 18. Jahrhundert, Erdgeschoss im 19. Jahrhundert teilweise in Ziegel erneuert
Gründung des 14. Jahrhunderts: Westtrakt, nach Westen gerundeter zweigeschossiger Walmdachbau mit Pilasterportal, aus der ersten Bauzeit, 14. Jahrhundert; mit Ausstattung
Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebel und Altane, rückseitig Treppenhausturm mit Walmdach, Putzgliederungen, zweite Hälfte 17. Jahrhundert; mit Ausstattung
Walmdachbau mit seitlichem Turm, aus bossierten Granitquadern, 1928; mit Ausstattung; nach Südwesten angebautes Gemeindehaus, eingeschossiger Mansarddachbau, um 1928/30
Schulhaus, heutiger Sitz der Israelitischen Kultusgemeinde Hof
Zweigeschossiger Walmdachbau auf hohem Kellergeschoss mit Polygonalmauerwerk, Treppenhausrisalit und Uhrenerker, Hausteingliederung, neuklassizistisch, Ende 19. Jahrhundert
Herrschaftliches, zweigeschossiges Mansardwalmdachhaus mit Attika und Hausteingliederungen, spätbarock, Anfang 18. Jahrhundert; ursprünglich mit von Wirtschaftsgebäuden umgebenem Vorhof versehen
Ehemaliges Beamtenwohnhaus der Spinnerei Neuhof, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Lisenengliederung, Eingang mit zweigeschossigem Fachwerkerker, um 1900
Würfelförmige und zweigeschossige Villa mit flachgeneigtem Zeltdach und Kniestock, Parktreppe, Altane, Erker und zweigeschossigem Wintergarten, reduzierter Historismus, 1920 nach Plänen von H. Felsenstein
Gruppe von Industriebauten unterschiedlicher Entstehungszeit, 1896 bis ca. 1950, östlich der firmeneigenen Gleisanlagen verschiedene zugehörige Produktions-, Lager- und Verwaltungsbauten; Spinnereihochbau, viergeschossiger monumentaler Sichtziegelbau mit 44 Achsen, Flachdach, Ecktürmen, mittigen Treppenhäusern und Lisenengliederung, Sichtziegel, 1896/1905; mit technischer Ausstattung
Eingeschossiger, Sattel- und Flachdachbau aus Sichtziegeln, mit Tafelfenstern, an der Südostecke Turm mit offenem Obergeschoss; Garage, eingeschossiger Sichtziegelbau mit zwei Toren und Pilastergliederung
Eingeschossig, rückseitig mit vermauerten stichbogigen Einfahrten, Pilastergliederung, teilweise modern erneuert, Werkstatt, eingeschossiger Fachwerkbau mit Sichtziegelausfachung
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Blockrandbebauung, fünfgeschossiger streng gerasteter Stahlbetonbau mit Flachdach, sogenannte Curtainwall-Fassade aus Aluminium und Glas, 1959–1964 von Hermann Wunderlich für die Kaufhof AG Köln errichtet; mit technischer Ausstattung
Zweigeschossiger und traufständiger Krüppelwalmdachbau mit Mittelrisalit und Zwerchhaus, um 1825, mit rückwärtigem zweigeschossigem Satteldachbau, um 1850
In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Eingeschossiger Sichtziegelbau mit Satteldach, 28 teilweise vermauerten Loktoren mit segmentbogigen Hausteinrahmungen, Holzflügeln und Tafelglas, Giebel- und Rückseiten mit Lisenengliederung, 1884
Nr. 10 Verwaltungsgebäude, gegliederter Sichtziegelbau mit Hausteingliederungen, zweigeschossige Pavillons mit Zeltdach, Zwischenflügel eingeschossig mit Mezzanin
nach Süden eingeschossiger Werkstattbau mit flachem Walmdach und Lisenengliederung, nachträglich zweigeschossig unterteilt, historistisch, 1884
↑Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.