Baudenkmäler sind „Denkmäler, die aus baulichen Anlagen oder Teilen baulicher Anlagen bestehen“[1]. Die Denkmalliste der Stadt Hilden umfasst 69 Baudenkmäler, darunter 30 Wohnhäuser, neun Geschäftshäuser, je sieben Wohn- und Geschäftshäuser und öffentliche Gebäude, je drei Adelssitze, Industriegebäude, Kleindenkmäler und Sakralbauten, zwei Infrastrukturbauwerke und eine landwirtschaftliche Anlage. Die Bestandteile von Denkmal Nr. 39, die schützenswerten Bauten des Hauptfriedhofs, werden in dieser Liste separat aufgeführt. Es handelt sich um zwei Gebäude und 27 Grabstätten.[2][3]
Weiterhin sind die Ringwallanlage Holterhöfchen in der Straße Am Holterhöfchen als Bodendenkmal in Teil B sowie die Benrather Straße, die Ellerstraße, die Innenstadt und die Walder Straße als Denkmalbereiche in Teil D der Denkmalliste der Stadt Hilden eingetragen.[2]
Die Liste umfasst falls vorhanden eine Fotografie des Denkmals, als Bezeichnung falls vorhanden den Namen, sonst kursiv den Gebäudetyp sowie die Adresse. Der Name entspricht dabei der Bezeichnung durch die untere Denkmalbehörde der Stadt Hilden. Abkürzungen wurden zum besseren Verständnis aufgelöst, die Typografie an die in der Wikipedia übliche angepasst und Tippfehler korrigiert.
transloziertes Fachwerkhaus, früherer Standort: Schwanenstraße Ecke Apfelstraße. Der Schwan ist das Zeichen der Reformierten, besonders der Lutheraner.
ehemaliges Armenhaus der Reformierten Gemeinde Hilden, mit Andreaskreuzen in den Gefachen gestaltetes Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach am Giebel zur Schwanenstraße
Grabmal Vogelsang: Die Bestatteten sind Nachfahren des ebenfalls auf dem Obelisken aufgeführten Johann Peter Vogelsang (* 7. September 1806; † 26. Februar 1878), Gründer der heute zum Wilhelm-Fabry-Museum gehörenden Kornbrennerei.
Ehrengrabmal Wiederhold, Ruhestätte der Ehrenbürger Walter Wiederhold (1885–1959) u. Ellen Wiederhold (1921–1995), Ruhestätte der Inhaberfamilie der Hermann Wiederhold Lackfabriken
Paul Clemen: Die Kunstdenkmäler der Stadt und des Kreises Düsseldorf. Hrsg.: Provinzialverband der Rheinprovinz (= Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Dritter Band, Nr.I). L. Schwann, Düsseldorf 1894 (archive.org [abgerufen am 23. Mai 2012]).
Elisabeth Harsewinkel: 200 Jahre Hildener Hauptfriedhof 1807 2007. Hrsg.: Museums- und Heimatverein Hilden e. V. Hilden 2007.
↑ abDenkmalliste. (DOC; 46 kB) Verzeichnis der Baudenkmäler im Gebiet der Stadt Hilden. Stadt Hilden, 31. Dezember 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 9. September 2013.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hilden.de
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Verzeichnis der Baudenkmäler im Gebiet der Stadt Hilden. Stadt Hilden, 23. April 2021