Mitterharthausen 55; Winkelbreite (Standort)
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Gäuboden-Kaserne, ehemaliger Fliegerhorst für das Kampfgeschwader 51 und das Fliegerausbildungsregiment 53
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Weiträumige Anlage mit Gleisanschluss, überwiegend verputzte Massivbauten mit Sattel- oder Walmdächern, zum Teil mit Natursteinverkleidung, reduzierter Heimatstil, 1936–1938, nach einem Entwurf der Luftwaffenbauverwaltung:
Wache, erdgeschossiger Satteldachbau mit rundbogig geöffnetem Vorbau (Bau 1);
Kasino bzw. Wirtschaftsgebäude, kräftige Bruchsteinfassade, hohes Walmdach, reduzierte Ausstattung erhalten (Bau 7);
ehemaliges Unteroffiziersheim, zweigeschossiger Satteldachbau mit Natursteingewänden (Bau 12);
ehemaliges Stabsgebäude, zwei Satteldachbauten mit figürlichem Schmuck (Bau 14, 15);
ehemaliges Sanitätsgebäude (Bau 16);
Kompaniegebäude, zweigeschossige Dreiflügelanlage mit seitlich angehängtem viertem Flügel, mit Treppenturm, Torturm mit Tordurchfahrt, teilweise Giebelrisalite für Treppenhausanlage, Putzbau mit Kalksteingewänden (Bau 3, 4 I, 5 I, 5 II, 6 I, 6 II);
Gebäudekomplex von vier zweigeschossigen Unterkunftsgebäuden mit erdgeschossigen Verbindungstrakten (Bau 8, 9, 10, 11);
zweigeschossiges Kompaniegebäude mit Tower, teilweise alte Innenausstattung (Bau 32);
ehemaliges Wasserwerk, eingeschossiger Satteldachbau (Bau 50);
ehemaliges Mannschaftsheim, erdgeschossiger Satteldachbau mit rundbogigem Durchgang (Bau 2);
sieben Hangars, wechselweise mit weitgespannter segmentbogiger Stahlfachwerkdecke (Hallen 22, 31, 33, 35) bzw. flach geneigtem Satteldach aus freitragendem Holz-Gitterfachwerk (Hallen 30, 34, 36).
Von den Amerikanern errichtet:
Offiziersheim, verputzter Walmdachbau mit erdgeschossigem Seitenflügel, Rundbogenportal (Bau 17) und zugehöriges Gartensalettl (Bau 17 A) 1952;
Standortkapelle St. Georg, kleiner Saalbau mit Dachreiter und farbige Bleiverglasung (Bau 76), 1954.
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D-2-78-121-10 Wikidata
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