Lauterburg (Essingen)
Der Ortsteil Lauterburg von Essingen im Ostalbkreis war bis 1971 eine selbständige Gemeinde. Namensgeber des Ortes ist die Burg Lauterburg. LageLauterburg liegt auf 669 m Höhe über dem Remstal auf dem Albuch, einem nordöstlichen Teil der Schwäbischen Alb. Die Markungsfläche beträgt 1107 ha. Straßen führen von Lauterburg nach Norden zum Heubacher Ortsteil Lautern, nach Nordosten nach Essingen und nach Süden nach Bartholomä. Durch Lauterburg führt der Schwäbische-Alb-Nordrand-Weg des Schwäbischen Albvereins. GeschichteBis zum 18. JahrhundertLauterburg war ursprünglich nur der der Burg Lauterburg zugeordnete Burgweiler. Nach Lauterburg nannte sich 1128 ein Adalbert aus dem Haus der schwäbischen Pfalzgrafen. Vom 14. Jahrhundert an bestimmten die Freiherren von Woellwarth die Geschichte des Ortes. Am 6. Mai 1732 wurde das Schloss Lauterburg bei einem Brand zur Ruine. 19. und 20. Jahrhundert1806 kam der Ort zum Königreich Württemberg und gehörte bis 1811 zum Oberamt Gmünd. 1811 gelangte der Ort ans Oberamt Aalen und gehörte zur Gemeinde Essingen. 1820 wurde Lauterburg eine selbständige Gemeinde des Oberamts Aalen. Das Oberamt Aalen ging 1938 im Landkreis Aalen auf. Am 1. Dezember 1971 wurde Lauterburg erneut zum Ortsteil von Essingen,[1] welches 1973 im Zuge der Kreisreform zum Ostalbkreis kam. Einwohnerentwicklung
ReligionenAufgrund der Herrschaft der Freiherren von Woellwarth ist Lauterburg überwiegend evangelisch, die Kirchenmitglieder bilden die Kirchengemeinde Lauterburg. Wappen
SonstigesDer Ortsneckname der Einwohner Lauterburgs ist „Hagabüachane“. Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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