Durch das Dorf fließt der Lauterbachgraben, der den Lauterbacher Weiher speist und ein rechter Zufluss der Sulzach ist, die wiederum ein rechter Zufluss des Kreuthbachs ist. 1,25 km südwestlich liegt der Bucher Wald, 0,5 km südöstlich liegt das Flurgebiet Buchklinge.
Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Geslau (2,3 km nordwestlich) und Oberndorf (2,2 km westlich) jeweils zur Kreisstraße AN 7, zur AN 5 bei Buch am Wald (1,6 km südlich) und zu einer Gemeindeverbindungsstraße (0,8 km nordöstlich), die nach Kreuth (1 km nördlich) bzw. ebenfalls zur AN 5 bei Hürbel führt (0,7 km südöstlich).[4]
Haus Nr. 9: 18./19. Jahrhundert, zweigeschossiges Wohnstallhaus mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss und Fachwerkobergeschoss; Dach auf der einen Traufseite bis zum Erdgeschoss heruntergezogen[11]
Haus Nr. 11: ehemaliges Wirtshaus aus dem Ende 18. Jh., 1855 erweitert; am massiven Teil des zwiebelgiebligen Hauses mit Ecklisenen, Eckgesimsen und Putzbändern zwei Haustafeln, von denen die eine abgewittert ist, die zweite ein Relief, von Krug und Becher sowie die Bezeichnung „L / MK 1855“ trägt[11]
Haus Nr. 12: Wirtshaus, eingeschossiger Massivbau, Ende 18. Jahrhundert
Flachsbrechhaus des 19. Jh. am Weg nach Buch am Wald.[11]
mittelalterliches Steinkreuz; am südwestlichen Ortsrand
Manfred Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009, ISBN 978-3-7696-6856-8.
↑Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 6/1, 7v. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 704.
↑Staatsarchiv Nürnberg, 16-Punkte-Berichte 6/2, 18. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 708.
↑ abM. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 879 f.
↑Johann Bernhard Fischer: Lautenbuch. In: Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790, OCLC159872968, S.103 (Digitalisat). (= J. K. Bundschuh, Bd. 3, Sp. 300). Hiernach gab es nur 11 Untertansfamilien.
↑ abM. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 1009.
↑Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3863: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Leutershausen 1810. Zitiert nach M. Jehle: Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 964.
↑ abcH. K. Ramisch: Landkreis Rothenburg ob der Tauber, S. 65. Denkmalschutz mittlerweile aufgehoben, Objekt evtl. abgerissen.
↑Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1885 bis 1987 als Wohngebäude.