Die Landtagswahl in Baden-Württemberg 1988 fand am 20. März statt. Alle vier im Landtag vertretenen Parteien mussten Stimmenverluste hinnehmen, konnten jedoch alle ihre relative Position verteidigen. Die CDU verlor zwar die absolute Mehrheit der Wählerstimmen, behielt jedoch die absolute Mehrheit der Mandate. Der große Gewinner waren die sonstigen Parteien, dennoch schaffte keine von ihnen den Einzug ins Parlament.
Bei der Landtagswahl 1984 hatte die alleinregierende CDU unter Führung des Ministerpräsidenten Lothar Späth die absolute Mehrheit der Wählerstimmen und der Mandate verteidigt. Spitzenkandidat der SPD war der Bundestagsabgeordnete Dieter Spöri.
Keine der im Landtag vertretenen Parteien konnte ihren Stimmenanteil steigern. Die CDU gewann zum fünften Mal in Folge die absolute Mandatsmehrheit. Die Wahl war die letzte Landtagswahl in Baden-Württemberg mit einer absoluten Mehrheit.