Der Ort Lahomea liegt auf einer Meereshöhe von 546 m und gehört zum Siedlungszentrum von Maliana. Unter anderem liegt hier eine Sekundärschule, das Gimnasio Maliana.[3][4]
Im Suco leben 5.098 Einwohner (2022), davon sind 2.474 Männer und 2.840 Frauen. 4.342 von ihnen wohnen in einer urbanen Umgebung, 756 im ländlichen Teil des Sucos. Im Suco gibt es 887 Haushalte.[2] Über 90 % der Einwohner geben Tetum Prasa als ihre Muttersprache an. Über 5 % sprechen Kemak und kleine Minderheiten Bunak, Tetum Terik, Galoli, Habun, Mambai oder andere Sprachen.[6]
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Lahomea eine Fläche von 11,13 km².[7] Nun sind es 12,45 km².[1] Der Suco liegt östlich des Zentrums des Verwaltungsamts Maliana. Im Westen grenzt Lahomea an die Sucos Odomau, Holsa und Tapo/Memo und im Südwesten an Saburai. Im Norden und im Südosten liegt der Suco Ritabou, die beiden Teile des Sucos Raifuns liegen nordöstlich und nordwestlich von Lahomea. Im Suco entspringen die Flüsse Biapelu und Gimetan, die in den Buloho münden, der die Nordgrenze Lahomeas bildet. Der Buloho gehört zum Flusssystems des Lóis.[8]
An der Nordwestgrenze liegt der Ort Maliana, dessen geschlossene Siedlung bis in den Suco Holsa und Odomau reicht. Hier befinden sich der Bischofssitz des Bistums Maliana[9] und die Kirche Santa Cruz, die bis zur Fertigstellung der Herz-Jesu-Kathedrale als Kathedrale des Bistums fungiert.[10] Vororte gehen bis Raifun. Von hier aus führen drei Überlandstraßen nach Norden, Westen und Osten. Die östliche Überlandstraße, die nach Carabau führt, durchquert den Norden und das Zentrum Lahomeas. An ihr liegen die Orte Haubai, Lahomea, Lesubotang, Lesuboten und Raedolen.[8]
Im Suco befinden sich die fünf Aldeias Aculaca, Galusapulu, Guenuha'an, Lahomea und Maliana.[11]
Die administrativen Grenzen innerhalb Osttimors haben sich 2015 geändert. Dieser Artikel muss daher geprüft und gegebenenfalls aktualisiert werden. Siehe Neue administrative Grenzen.