Chemie |
Physik
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2024: Max Martin Hansmann
ausgezeichnet für seine zukunftsweisenden Arbeiten zu bisher unbekannten reaktiven Zwischenstufen sowie neuartigen Redoxsystemen.[1]
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2023: Hannes Bernien
ausgezeichnet für seine bahnbrechenden Beiträge zur Entwicklung von Quantentechnologieplattformen auf der Basis von Rydberg-Atomen sowie Farbzentren in Diamant.
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2022: Viktoria Däschlein-Gessner,
ausgezeichnet für ihre zukunftsweisende Forschung im Bereich der synthetischen und mechanistischen Anorganischen Chemie sowie der Katalyse.[3]
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2021: Monika Aidelsburger,
ausgezeichnet für ihre herausragende Forschung über die experimentelle Realisierung synthetischer Eichfelder in optischen Gittern und deren Anwendung zur Quantensimulation topologischer Phasen der Materie.[4]
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2020: Franziska Schoenebeck,
ausgezeichnet für ihre zukunftsweisende Forschung auf dem Gebiet der organischen Synthese, der Katalyse und der computergestützten Aufklärung von Reaktionsmechanismen.[5]
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2019: Titus Neupert,
ausgezeichnet für seine bahnbrechenden Beiträge zur theoretischen Vorhersage neuer „topologischer“ Materiezustände, insbesondere der fraktionalen Chern-Isolatoren und topologischen Isolatoren höherer Ordnung.[6]
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2018: Philipp Kukura,
ausgezeichnet für seine bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der Entwicklung und Anwendung von bildgebenden Methoden zur Visualisierung und Charakterisierung von einzelnen Biomolekülen.[7]
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2017: Claus Ropers,
ausgezeichnet für seine bahnbrechenden Arbeiten auf dem Gebiet der ultraschnellen Elektronenmikroskopie und der nichtlinearen Licht-Elektronen-Wechselwirkung an Nanostrukturen.[8]
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2016: Stephan A. Sieber,
ausgezeichnet für seine Synthese Naturstoff-inspirierter Substanzen zur Bekämpfung pathogener Bakterien sowie seine fundamentalen Studien zur bakteriellen Virulenz.[9][10]
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2015: Tobias Kippenberg,
ausgezeichnet für seine bahnbrechenden Arbeiten zur Wechselwirkung von Licht mit Mikro- und Nano-mechanischen Systemen.[11]
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2014: Hans Jakob Wörner,
ausgezeichnet für seine Forschung auf dem Gebiet der Physikalischen Chemie, insbesondere seine Pionierleistungen zur Elektronenbewegung in Molekülen auf der Subfemtosekunden-Zeitskala.[13]
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2013: Robert Huber,
ausgezeichnet für die Entwicklung des Fourier-Domain-Mode-Locked Lasers und die damit erzielten Verbesserungen in der medizinischen Bildgebung mittels Optischer-Kohärenz-Tomographie.[14]
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2012: Tobias Ritter,
ausgezeichnet für seine Leistungen auf dem Gebiet der metallorganischen Chemie und der spezifischen Fluorierung biomedizinisch relevanter Moleküle.[15]
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2011: Dieter Braun,
ausgezeichnet für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Biophysik, insbesondere zur Entwicklung von Experimenten zur synthetischen Evolution und zu biophysikalischen Anwendungen der Thermophorese.[16][17]
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2010: Stefan Hecht,
ausgezeichnet für seine Arbeiten auf dem Gebiet funktionaler organischer Nanostrukturen und von photoschaltbaren Einheiten.[18]
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2009: Volker Springel,
ausgezeichnet für seine Arbeiten in der numerischen Astrophysik, insbesondere über die Entstehung von Galaxien und superschweren Schwarzen Löchern.[19]
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2008: Frank Neese,
ausgezeichnet für seine Arbeiten zur Entwicklung von ORCA – ein Programmpaket zur hocheffizienten Berechnung der Elektronenstruktur großer Moleküle.[20]
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2007: Martin Zwierlein,
ausgezeichnet für seine Arbeiten zum Nachweis der Suprafluidität in ultrakalten Fermigasen.[21]
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2006: Ingo Krossing,
ausgezeichnet für seine Arbeiten bei Synthese und Anwendung neuartiger, sehr schwach koordinierender Anionen.
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2005: Markus Greiner,
ausgezeichnet für seine Arbeiten zur Quantenphysik atomarer Bose-Einstein Kondensate in optischen Gitterpotentialen sowie zur Bose-Einstein Kondensation molekularer und fermionischer Quantengase.
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2004: Peter H. Seeberger,
ausgezeichnet für seine Arbeiten an der Schnittstelle von synthetischer organischer Chemie und Biologie bei der Entwicklung der automatisierten Festphasensynthese komplexer Kohlenhydrate.
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2003: Joachim P. Spatz,
ausgezeichnet für seine biophysikalischen Arbeiten über die Adhäsion und Mechanik von Zellen.
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2002: Thomas Tuschl,
ausgezeichnet für seine Arbeiten zur Entdeckung und Entwicklung des RNA-Interferenz-Verfahrens.
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2001: Jan Hendrik Schön,
Preis 2002 aberkannt
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2000: Matthias Drieß,
ausgezeichnet für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Hauptgruppenchemie, insbesondere des Phosphors, Siliziums und Natriums.
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1999: Roland Ketzmerick,
ausgezeichnet für seine Arbeiten zur nichtlinearen Dynamik in niedrigdimensionalen elektronischen Systemen.
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1998: Michael Famulok,
ausgezeichnet für seine Arbeiten zur Struktur und Funktion hochaffiner Ribonukleinsäuren.
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1997: Stephan Schiller,
ausgezeichnet für seine Arbeiten zur Quantenoptik, insbesondere zur Quantentomographie (vollständige Rekonstruktion von Quantenzuständen) und zu besonders störungsarmen Messungen bei Verwendung stark gequetschten Lichts (quantum-nondemolition).
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1996: Carsten Bolm,
ausgezeichnet für seine Arbeiten über die metallvermittelte enantioselektive Oxidation in der organischen Synthese.
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1995: Thomas Elsässer,
ausgezeichnet für seine Arbeiten zur Ultrakurzzeitdynamik in Molekülen und Halbleitern.
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1994: Wolfgang Schnick,
ausgezeichnet für seine Arbeiten über Synthesen und Strukturaufklärungen im Phosphor-Stickstoff System.
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1993: Karl Dieter Weiss,
ausgezeichnet für seine Arbeiten zu neuartigen elektronischen Phänomenen in Halbleiterbauelementen, bei denen die freie Elektronenbewegung durch künstliche periodische Strukturen verändert wird (Weiss-Oszillatoren).
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1992: Stefan Jentsch,
ausgezeichnet für seine Arbeiten zum ubiquitin-abhängigen Proteinabbau.
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1991: Hermann Nicolai,
ausgezeichnet für seine Arbeiten zur Quantenfeldtheorie.
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1990: Klaus Rademann,
ausgezeichnet für seine Arbeiten zum Übergang von isolierten Metallatomen zu metallischen Festkörpern.
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1989: Gisela Schütz,
ausgezeichnet für ihre Arbeiten zum Studium des Magnetismus mit zirkular polarisierter Synchrotronstrahlung.
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1988: Gerhard Bringmann,
ausgezeichnet für seine Arbeiten über die Isolierung, Strukturaufklärung und Synthese acetogeniner Isochinolin-Alkaloide.
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1987: Johannes Georg Bednorz,
ausgezeichnet für seine Arbeiten zur Entdeckung einer neuen Klasse von Supraleitern mit bis dahin unerreicht hohen Übergangstemperaturen.
- Nobelpreis 1987 zusammen mit Karl Alexander Müller
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1986: Hartmut Michel,
ausgezeichnet für seine Arbeiten über die Kristallisation und Strukturbestimmung des Photosynthesesystems I.
- Nobelpreis 1988 zusammen mit Johann Deisenhofer und Robert Huber
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1985: Horst Störmer,
ausgezeichnet für die Entdeckung des fraktionierten Quanten-Hall Effekts.
- Nobelpreis 1998 zusammen mit Daniel Chee Tsui und Robert B. Laughlin
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1984: Martin Quack,
ausgezeichnet für seine Arbeiten zur Deutung kinetischer Phänomene auf molekularer Ebene.
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1983: Gerd Binnig,
ausgezeichnet für seinen Beitrag zur Entwicklung des Rastertunnelmikroskops.
- Nobelpreis 1986 zusammen mit Heinrich Rohrer
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1982: Wolfgang A. Herrmann,
ausgezeichnet für seine Arbeiten zur metallorganischen Chemie.
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1981: Gerhard Mack,
ausgezeichnet für seine Arbeiten über Skalen- und Konforminvarianz sowie zur Gittereichtheorie.
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1980: Helmut Schwarz,
ausgezeichnet für seine Arbeiten zur Physikalischen Organischen Chemie, insbesondere zur Chemie im Massenspektrometer.
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1979: Theodor W. Hänsch,
ausgezeichnet für seine Arbeiten zum Bau des ersten schmalbandigen abstimmbaren Farbstofflasers und zur Entwicklung der Doppler-freien Laserspektroskopie und der Erfindung des Laserkühlens von Atomen.
- Nobelpreis 2005 zusammen mit Roy J. Glauber und John Lewis Hall
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