Mosig besuchte 1832 bis 1839 das Gymnasium in Bautzen, studierte von 1839 bis 1844 Jura in Leipzig. Von 1844 bis 1856 war er Gerichtshalter, ab 1848 Advokat in Löbau. Er besaß das Rittergut Kleinschweidnitz.
↑Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 218–219.
Literatur
Anton Bettelheim (Hrsg.): Biographisches Jahrbuch und deutscher Nekrolog. Band 5, 1903, Reimer, Berlin
Hermann Kalkoff (Hrsg.): Nationalliberale Parlamentarier 1867–1917 des Reichstages und der Einzellandtage. Schriftenvertriebsstelle der nationalliberalen Partei Deutschlands, Berlin 1917
Wilhelm Kosch, fortgeführt von Eugen Kuri: Biographisches Staatshandbuch. Francke, Bern [u. a.] 1963.
Bernd Haunfelder, Klaus Erich Pollmann: Reichstag des Norddeutschen Bundes 1867–1870. Historische Photographien und biographisches Handbuch (= Photodokumente zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 2). Droste, Düsseldorf 1989, ISBN 3-7700-5151-3.
Ernst Eichler, Edgar Hoffmann, Peter Kunze, Horst Schmidt, Gerhart Schröter, Wilhelm Zeil (Hrsg.): Slawistik in Deutschland von den Anfängen bis 1945. Ein biographisches Lexikon. Domowina-Verlag, 1993, S. 272f.