Johanna MiesenbergerJohanna Miesenberger (* 19. Juli 1974 in Linz[1]) ist eine österreichische Politikerin der Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Seit dem 19. September 2019 ist sie vom Oberösterreichischen Landtag entsandtes Mitglied des Bundesrates.[1] LebenJohanna Miesenberger besuchte nach der Volksschule in der Ortschaft Selker der Gemeinde Pregarten die Hauptschule Pregarten und danach 1988/89 die Hauswirtschaftsschule Erla. Anschließend absolvierte sie eine Lehre im Betriebs- und Hausshaltsmanagement. Von 2006 bis 2008 besuchte sie einen Meisterkurs an der Landwirtschaftlichen Fachschule Freistadt.[1] Seit 1997 ist sie selbständig als Landwirtin tätig und bewirtschaftet den elterlichen Hof in Selker.[2][3] Von 2008 bis 2014 war sie Ortsbäuerin, seit 2009 ist sie Kammerrätin in der Landwirtschaftskammer, seit 2013 ist sie außerdem Bezirksbäuerin des Bauernbundes im Bezirk Freistadt.[2][4] In Pregarten ist sie seit 2011 Mitglied des Gemeinderates.[3] Sie kandidierte bei der Nationalratswahl 2013[5] und der Landtagswahl 2015 für die ÖVP.[6] Seit dem 19. September 2019 ist sie vom Oberösterreichischen Landtag entsandtes Mitglied des Bundesrates. Sie rückte für Anton Froschauer nach, der in den Landtag wechselte.[7][2] Im August 2020 wurde sie neben Johanna Jachs zur Stellvertreterin von ÖVP-Bezirksparteiobmann Josef Naderer im Bezirk Freistadt[8] sowie zur Stellvertreterin von Oberösterreichs Landesbäuerin gewählt.[9] Bei der Landtagswahl 2021 kandidierte sie für die Oberösterreichische Volkspartei hinter Gertraud Scheiblberger und Anton Froschauer auf dem dritten Listenplatz im Landtagswahlkreis Mühlviertel.[10] Nach der Landtagswahl verblieb sie im Bundesrat.[11][12] Miesenberger ist verheiratet und Mutter dreier Kinder.[2][3] Weblinks
Einzelnachweise
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