Der Vater, David Welcker (1602–1680), war Schuhmacher und stammte aus Kaub.[2] Die Mutter von Johann David war dessen zweite Frau, Anna Elisabeth[Anm. 3] (1606–1689), die er 1630 geheiratet hatte.[3] Die Familie war reformierterKonfession.
Von Graf Friedrich Casimir von Hanau wurde Johann David Welcker – zwischen 1662 und 1682[6] – zu seinem Hofmaler ernannt.[7]
Familie
Johann David Welcker heiratete am 6. Oktober 1662 Anna Catherina Torreaus (1616–1682), Tochter des Pfarrers Melchior Torreaus im kurpfälzischenEppelsheim.[8]
Gerhard Bott: Hanauer Hofkünstler. In: Gerhard Bott 90 [Festschrift zum 90. Geburtstag von Gerhard Bott]. Concon, Hanau 2017, S. 45–83.
Karl Dielmann: Hanauer Porträts des 18. und 19. Jahrhunderts [Ausstellungskatalog]. Kuwe, Hanau 1964. (Die Angaben zu Johann David Welcker ermittelte Heinrich Bott [Dielmann, S. 30]).
Jan Lauts: Johann David Welcker. In: ders.: Katalog alte Meister bis 1800. Vereinigung der Freunde der Staatlichen Kunsthalle (Hg.). C. F. Müller, Karlsruhe 1996, S. 311.
↑Der 28. Juli 1631 ist der Tauftag (so: Bott: Hofkünstler, S. 56). Lauts und Dielmann, S. 29, dagegen nennen den 28. Juni 1631. Die Taufe fand in der Reformierten Kirche in Hanau statt (Dielmann, S. 29).
↑Lauts nennt den 8. September 1699 als Tag der Beerdigung.
↑Der Geburtsname ist nicht bekannt, da die entsprechenden Blätter des Kirchenbuchs fehlen. Die vorhandenen Angaben stammen aus dessen Register (Dielmann, S. 30).
↑André Griemert: Wann ging Moritz Daniel Oppenheim zur Hohen Landesschule in Hanau? Zugleich ein Prolegomenon für eine Edition der Matrikel des kleinen Gymnasiums der Hohen Landesschule. In: Hanauer Geschichtsverein 1844 (Hg.): Neues Magazin für Hanauische Geschichte. Hanau 2020, S. 3–38 (15).