Jochen StrobelJochen Strobel (* 27. April 1966 in Münchberg) ist ein deutscher Literaturwissenschaftler. Er ist außerplanmäßiger Professor für Neuere deutsche Literatur an der Philipps-Universität Marburg. LebenStrobel studierte von 1986 bis 1992 Neuere deutsche Literaturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und war anschließend Stipendiat der Sächsischen Graduiertenförderung. 1997 wurde er an der TU Dresden mit einer Arbeit zu Thomas Mann promoviert, wo er ab 1998 als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war. Nach Übernahme von Lehraufträgen ab 2004 ist er seit 2006 kontinuierlich wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Neuere deutsche Literatur der Philipps-Universität Marburg, wo er sich 2008 habilitierte. Es folgten Lehrstuhlvertretungen in Magdeburg und Osnabrück; 2009 hatte er eine Gastprofessur an der Universität Sanaa inne. Im Jahr 2014 erfolgte die Ernennung zum außerordentlichen Professor.[1] ArbeitsgebieteSeine Arbeitsschwerpunkte liegen auf dem Gebiet der Lyrik, der Adelsforschung, der literarischen Romantik, der Briefkultur und der Editorik. Gegenwärtige Forschungsprojekte sind die Herausgabe der digitalen Edition der Briefe August Wilhelm Schlegels in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden und dem Trier Center for Digital Humanities sowie ein Projekt zu Semantiken des Adels in Kooperation mit Eckart Conze. WerkeAutor
Herausgeber (Auswahl)
Weblinks
Einzelnachweise
|