Die Kritiker der Zeitschrift Theater heute wählten sie 2007 für ihre Inszenierung von Darja StockersNachtblind am Thalia Theater Hamburg zur Nachwuchsregisseurin des Jahres. Für ihre Inszenierung Gerettet von Edward Bond am Thalia Theater erhielt sie den Förderpreis für Regie 2007 der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste. 2008 wurde sie für den Nestroy-Theaterpreis als Bester Nachwuchs nominiert. 2011 wurde sie für ihre Inszenierung von Don Carlos, ebenfalls am Thalia Theater Hamburg, mit dem Rolf-Mares-Preis ausgezeichnet.[2] 2015 erhielt sie den Faust-Preis für beste Regie für ihre Inszenierung von „Die Tragödie von Romeo und Julia“ von William Shakespeare am Thalia Theater Hamburg. Auch 2017 erhielt sie den Rolf-Mares-Preis für ihre Inszenierung von Das achte Leben (Für Brilka) am Thalia Theater.[3]
2017: Das achte Leben (Für Brilka), Thalia Theater Hamburg
2017: Ein Volksfeind, Wiener Burgtheater
2018: Der Sturm, Thalia Theater Hamburg
2018: Vor Sonnenaufgang, Ruhrfestspiele Recklinghausen (Koproduktion mit Deutsches Theater Berlin)
2018: Medea und Jason, Thalia Theater Hamburg
2019: Zeiten des Aufruhrs, Deutsches Theater Berlin
2019: Die Katze und der General, Thalia Theater Hamburg
2020: Hamlet, Thalia Theater Hamburg
2021: Pippi Langstrumpf, Thalia Theater Hamburg
2021: Frankenstein, Deutsches Theater Berlin
2022: Das mangelnde Licht, Thalia Theater Hamburg
2023: Die Besessenen, Thalia Theater Hamburg
2023: Die Vaterlosen, Münchner Kammerspiele
2023: Prinz Friedrich von Homburg, Schaubühne Berlin
Literatur
Anke Dürr: Hunger nach Sinn. Über die Regisseurin Jette Steckel und ihre Inszenierung von Edward Bonds Gerettet im Thalia in der Gaußstraße, Hamburg. In: Kilian Engels & C. Bernd Sucher (Hrsg.): Politische und mögliche Welten. Regisseure von morgen. Henschel, Berlin 2008, ISBN 978-3-89487-613-5, S. 16–23.
Jette Steckel in: Internationales Biographisches Archiv 03/2014 vom 14. Januar 2014, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
↑Andreas Rossmann: Zum Tod von Frank-Patrick Steckel. In: FAZ. 26. Januar 2024, abgerufen am 27. Januar 2024: „... das Talent seiner Tochter Jette zu begleiten“