1991 bis 1993 archivierte er die Bibliothek, Grafik- und Ikonensammlung des Kunstsammlers Georg Brühl in Chemnitz. Später war er in der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz und dem Verlag Heimatland[2] beschäftigt. Von 2000 bis 2021 war er selbstständig tätig. 2006 zog er nach Leipzig um.
Kassner war viele Jahre freier Mitarbeiter der Leipziger Volkszeitung und ist Autor zahlreicher Bücher sowie Beiträge für Publikationen, darunter dem Katalog der Sächsischen Landesausstellung „Boom!“ Zwickau 2020.
Jens Kassner lebt in Leipzig und arbeitet als Journalist für die Lokalredaktion Chemnitz der Tageszeitung Freie Presse.
Werke
AOK Chemnitz 1886–1996. Hg. von der AOK Chemnitz. Chemnitz: Heimatland 1996
Chemnitz in den „Goldenen Zwanzigern“. Architektur und Stadtentwicklung. Chemnitz: Heimatland 2000.
C² [tse: kvadra:t]. Texte zur Kunst in und um Chemnitz. Chemnitz: edition vollbart 2000.
Fred Otto 1883–1944. Stadtbaurat in Chemnitz. Chemnitz: Heimatland 2000.
Clauss Dietel – Gestalter. Hg. von der Neuen Sächsischen Galerie Chemnitz. Chemnitz: edition vollbart 2002.
Reiberei am großen C. Texte zu Architektur und Stadtentwicklung. Chemnitz: edition vollbart 2002.
Clauss Dietel und Lutz Rudolph. Gestaltung ist Kultur. Hg. von der Sammlung Industrielle Gestaltung Berlin/Deutsches Historisches Museum Berlin. Chemnitz: edition vollbart 2002.
Serie Thematische Stadtpläne Chemnitz. 5 Ausgaben zu einzelnen Architekturperioden. Chemnitz: edition vollbart 2002/2003.