Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C
Isansäure kommt im Isanoöl aus den Samen des afrikanischen Baumes Ongokea gore aus der Familie der Olacaceae vor, wo sie mit 32–36 % den Hauptanteil ausmacht.[6][7] Zuerst isoliert wurde sie schon 1896, die Struktur wurde jedoch erst 1940 endgültig aufgeklärt.[8]
Synthese
Die Synthese der Isansäure ist ausgehend von 10-Undecinsäure möglich.[9]
Einzelnachweise
↑ abcWalter Karrer: Konstitution und Vorkommen der organischen Pflanzenstoffe (exclusive Alkaloide). Zweite Auflage, Springer, 1976, ISBN 978-3-0348-5143-5 (Reprint), S. 317.
↑L. Zechmeister (Hrsg.): Fortschritte der Chemie Organischer Naturstoffe. XIV, Springer, 1957, S. 43 f.
↑ abCRC Handbook of Chemistry and Physics. 96th Edition, CRC Press, 2015, S. 3–326.
↑Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
↑Roger W. Miller, David Weisleder, Robert Kleiman, Ronald D. Plattner, Cecil R. Smith: Oxygenated fatty acids of isano oil. In: Phytochemistry. Band16, Nr.7, Januar 1977, S.947–951, doi:10.1016/S0031-9422(00)86701-1.
↑C. Y. Hopkins, Mary J. Chisholm: A survey of the conjugated fatty acids of seed oils. In: Journal of the American Oil Chemists' Society. Band45, Nr.3, März 1968, S.176–182, doi:10.1007/BF02915346.
↑H. K. Black, B. C. L. Weedon: 368. Unsaturated fatty acids. Part I. The synthesis of erythrogenic (isanic) and other acetylenic acids. In: Journal of the Chemical Society (Resumed). 1953, S.1785, doi:10.1039/jr9530001785.