Isabel Fargo ColeIsabel Fargo Cole (* 1973 in Galena, Illinois) ist eine US-amerikanische Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie lebt in Deutschland und schreibt auf Deutsch. LebenIsabel Fargo Cole wuchs in New York auf und studierte Literaturwissenschaft, Geschichtswissenschaft und Philosophie an der University of Chicago. 1995 zog sie nach Berlin und studierte an der Humboldt-Universität Russisch und Neuere deutsche Literatur. Cole ist freiberuflich als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Bücher von verschiedenen deutschsprachigen Autoren, darunter Franz Fühmann, Friedrich Dürrenmatt und Wolfgang Hilbig, ins Englische. Sie lebt in Berlin. Seit 2005 arbeitet sie auch als Autorin, wobei sie ihre Texte auf Deutsch verfasst. Im Jahr 2013 veröffentlichte sie ihre Brief-Novelle: Ungesichertes Gelände, die den Fragen persönlicher Integrität in Zeiten der Ausspähung auf den Zahn fühlt.[1] Gemeinsam mit Juli Zeh und Ilija Trojanow gründete sie „Writers Against Mass Surveillance“, eine Bürgerinitiative von Schriftstellern gegen die Gefahren öffentlicher Massenüberwachung.[2] 2017 erschien bei Edition Nautilus ihr Roman Die Grüne Grenze über eine Künstlerfamilie, die in den 1970er Jahren in den Ort Sorge im DDR-Grenzgebiet im Harz zieht. Spiegel Online nannte das Buch: „ein Deutschlandbuch, das ohne jedes Klischee auskommt und trotz seiner fast 500 Seiten nie aufgebläht wirkt.“[3] Ihr zweiter Roman, Das Gift der Biene, kam im September 2019 ebenfalls bei Edition Nautilus heraus. Isabel Fargo Cole beschreibt darin die Geschichte einer jungen US-Amerikanerin, die Anfang der 1990er Jahre in einem besetzten Haus im Ostteil Berlins lebt. Einige Figuren aus „Die grüne Grenze“ kommen auch in diesem Buch vor.[4] Auszeichnungen und Nominierungen
Werke (Auswahl)Autorin
Übersetzerin
Weblinks
Einzelnachweise
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