Ironman

M-Dot-Logo, Melbourne 2012. Überlagerung eines „I“ mit i-Punkt und eines „M“ steht für IRONMAN und stilisiert den Oberkörper eines Menschen.

Ironman (amerikanische Aussprache: ['aɪərnˌmæn], britische Aussprache: ['aɪənˌmæn], im Deutschen abweichende Aussprache: ['aɪʁənˌmɛn]) ist ein geschützter Markenname von Triathlon-Wettkämpfen, dessen Rechte bei der World Triathlon Corporation als Tochterunternehmen des US-amerikanischen Medienunternehmens Advance Publications und dem Investmentunternehmen Orkila Capital liegen. Vorbesitzer war die chinesische Wanda Group. Die World Triathlon Corporation ist weltweiter Marktführer unter den Triathlonveranstaltern.

Als Deonym wird der Begriff umgangssprachlich teilweise auch verallgemeinernd für Langdistanz-Triathlon-Wettbewerbe genutzt bzw. deren Distanz von 3,862 km (2,4 Meilen) Schwimmen, 180,246 km (112 Meilen) Radfahren und einem Marathonlauf über 42,195 km (26,219 Meilen) als Ironmandistanz bezeichnet.

Geschichte und Organisation

Geschichte

Die wörtliche Übersetzung von Ironman lautet „eiserner Mann“. Der erste Wettbewerb über die Langdistanz im Triathlon fand 1978 auf Hawaii statt.[1]

“Whoever finishes first, We’ll call him the Ironman.”

„Wer auch immer zuerst ins Ziel kommt, wir werden ihn Ironman nennen.“

Commander John Collins: Aussage beim Awards Banquet des Waikiki Swim Club, als er mit einigen Bekannten beschloss, die drei herausforderndsten Ausdauersportwettbewerbe der Insel in einem Rennen zu vereinen.[2]

40 Years of Dreams – 2018

Ausgehend vom ersten Ironman Hawaii am 18. Februar 1978 gibt es heute weltweit 154 Rennen in 53 Ländern.[3]

Im Mai 2018 wurden Meredith Kessler und Mark Allen anlässlich des Ironman-Jubiläums 40 Years of Dreams (1978–2018) als «Greatest American Triathlete of All Time» ausgezeichnet.[4]

Organisation

1990 verkaufte Valerie Silk, die den Ironman Hawaii seit 1981 verantwortete, die Veranstaltung inklusive der Rechte an dem Markenzeichen „Ironman“, das sie für 75 USD von einem Grafiker hatte entwerfen lassen, für rund 3 Millionen USD an James P. Gills, einen Augenarzt aus Florida und Triathlet der ersten Stunde, und dessen Firma World Triathlon Corporation (WTC).[5] Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Silk alleine in den USA ein Netzwerk aus 21 Qualifikations-Wettkämpfen (unter unterschiedlichsten Namen überwiegend über kürzere Distanzen wie z. B. Wildflower Triathlon,[6] Vineman Half, Muskoka Half, Eagleman Half, Gulf Coast Half, Desert Sun Half u. a.), 100 US-Amerikaner pro Jahr erhielten ihren Startplatz über eine seit 1983[7] bestehende Lotterie. 4000 Amerikaner hatten 1989 um einen Startplatz in Hawaii gewetteifert.[8]
Außerhalb der USA war zu diesem Zeitpunkt eine Qualifikation beim Ironman New Zealand (seit 1985), beim Japan Long Distance Triathlon am Lake Biwa (seit 1985), beim Ironman Canada in Penticton (seit 1986), beim Ironman Australia in Forster (seit 1988) und beim Ironman Europe im fränkischen Roth (seit 1988) möglich. 1992 wurde David Yates CEO der WTC, 1998 löste ihn Lew Friedland ab.[9]

Der Hersteller Timex vertreibt bereits seit 1986 Sportuhren mit dem Markenzeichen Ironman.

2003 nahmen weltweit 40.000 Menschen an Wettkämpfen, die Lizenzgebühren für das M-Dot-Logo an Gills’ World Triathlon Corporation zahlten, teil und entrichteten dafür durchschnittlich 375 USD Startgeld.[10] Der ursprüngliche Wettkampf hatte sich zum Lifestyle entwickelt:

  • Timex verkaufte 60 verschiedene Varianten von Uhren mit dem Ironman-Logo. Fünfzehn verschiedene Sonnenbrillen aus dem Sortiment von Foster Grant zierten das M-Dot-Signet.
  • Twinlab stellte Ironman-Energieriegel in mindestens sechs verschiedenen Geschmacksrichtungen her.

Wo man in einem Sportgeschäft auch hinschaute, sprang einem das Ironman-Logo ins Auge.[11]

Lew Friedland verließ die World Triathlon Corporation als CEO, Jim Gills bat sieben Kandidaten, einen Business Plan für die Weiterentwicklung seines Unternehmens WTC auszuarbeiten. Ben Fertic, ein IT-Berater und erfolgreicher Teilnehmer des Ironman Hawaii 1996, überzeugte mit seinem Konzept und wurde neuer CEO.[12]

Im Jahr 2008 nahmen bereits weltweit 88.000 Menschen an Wettkämpfen mit dem M-Dot-Logo teil. Der Anstieg der Startgebühren in den fünf Jahren um 40 % störte nicht:[10] Rennen waren oft innerhalb von Minuten ausgebucht.[13] Laut Angaben der WTC beträgt das Jahreseinkommen seiner Teilnehmer durchschnittlich rund 160.000 USD. Die Lotterie, über die 200 Startplätze vergeben wurden, hatte 2007 über 8000 Teilnehmer, eine Handvoll Startplätze, die in einer Benefiz-Auktion über eBay versteigert wurden, erzielten jeweils mehr als 40.000 USD.[10] Zusätzlich zu den Ironman-Rennen wurde mit Ironman 70.3 ein neues Format über die Hälfte der klassischen Hawaii-Distanz mit 2007 bereits 27 Events weltweit platziert.[14]

2008 verkaufte Jim Gills die World Triathlon Corporation an die Investmentgesellschaft Providence.[15] Als Kaufpreis war von 50 bis 80 Millionen USD die Rede.[16] Neue Strategie wurde, nicht mehr nur das Recht zur Nutzung des Markenzeichens gegen die Zahlung von Lizenzgebühren an unabhängige Veranstalter zu vergeben, sondern Veranstaltungen selbst zu organisieren. Viele der bisherigen Lizenznehmer wurden in der Folge von der WTC aufgekauft.[17][18][19] Seit Mai 2011 ist Andrew Messick, zuvor Präsident von AEG sports, neuer Geschäftsführer der WTC.[20] 2014 schüttete die WTC eine Dividende von 220 Millionen USD an ihre Eigner aus, nahm hierzu allerdings einen Kredit in Höhe von 240 Millionen USD auf.[21]

Im August 2015 wurde der Kauf der WTC inklusive der Rechte an den Marken Ironman und Ironman 70.3 für 650 Millionen USD durch die chinesische Wanda Group bekannt gegeben.[22][23] Anschließend wurde die WTC gemeinsam mit Infront Sports & Media in das neu gegründete Unternehmen Wanda Sports integriert. Präsident und CEO von Wanda Sports wurde Philippe Blatter,[24] der Neffe des suspendierten FIFA-Präsidenten Sepp Blatter war wiederholt mit dem Vorwurf von Nepotismus und illegalen Absprachen u. a. bei Vergaben des Weltfußballverbands konfrontiert.[25][26][27][28][29] Der operative Hauptsitz des Unternehmens liegt in Zug in der Schweiz. Auf Kritik u. a. durch den Initiator des Ironman Germany, Kurt Denk, stieß die Entlassung von Europachef Thomas Dieckhoff, die im Widerspruch zur ursprünglichen Aussage, am bewährten WTC-Management festhalten zu wollen, stand.[30]

Im März 2020 wurde der Kauf der WTC inklusive der Rechte an den Marken Ironman und Ironman 70.3 für 730 Millionen USD durch das US-amerikanische Medienunternehmen Advance Publications verlautbart.[31]

Regelwerk und Verhältnis zur ITU

Seit 1982, als die ersten Teilnehmer von außerhalb den USA zum Ironman Hawaii zugelassen wurden,[32] wurde der Ironman Hawaii unter dem Begriff Ironman World Championship ausgerichtet.[33] Auch andere Veranstalter wie z. B. die IMG mit ihrem Triathlon Longue Distance de Nice nutzten den Begriff „World Championship“ zur Vermarktung:[34] ein weltweiter Dachverband, der die Ausrichtung von Weltmeisterschaften offiziell vergab, wurde erst 1989 gegründet. Während sich Valerie Silk noch aktiv an den Gesprächen im Vorfeld der Gründung der ITU eingebracht hatte, war seit der Übernahme durch Gills das Verhältnis der WTC und der International Triathlon Union (ITU) als weltweitem Dachverband zur Vereinheitlichung des Reglements lange von Auseinandersetzungen gekennzeichnet. Die ITU war 1989 auch auf Initiative des an der Aufnahme der boomenden Sportart Triathlon in das olympische Programm interessierten IOC gegründet worden.[35]

Zu den Kriterien, die das IOC als Voraussetzung für eine Aufnahme von Triathlon in das olympische Wettkampfprogramm verlangten, gehörten auch eine Harmonisierung des Regelwerks, so dass die ITU Gespräche mit den Veranstaltern selbsternannter World Championships führte. WTC-CEO David Yates schlug aber den 1992 von der ITU unterbreiteten Vorschlag, den Ironman Hawaii für zehn Jahre zu einer offiziellen Weltmeisterschaft zu machen, um diese ab dann alljährlich auch durch andere Veranstalter ausrichten zu lassen, aus: „Wir waren zuerst da“. Ein mit organisatorischem Durcheinander verbundenes Image befürchtend drohte die ITU daraufhin 1995, alle Athleten, die beim Ironman Hawaii mit dessen selbstvergebenem Titel „World Championship“ starten würden, für ITU-Rennen zu sperren. Als sich die ITU 1998 in einer existentiellen Krise befand – die Weltcup-Serie konnte nur mittels eines über einen Kredit der IOC finanzierten Rückkauf von an ein australisches Unternehmen vergebene Vermarktungsrechte fortgeführt werden, Sponsoren fehlten und mit dem Veranstalter eines International Triathlon Grand Price lief ein teurer Rechtsstreit[35] – nutzte die WTC die Gunst der Stunde und klagte.[36] Es kam zu dem Kompromiss, die WTC sei berechtigt, ihr eingetragenes Warenzeichen „Ironman Triathlon World Championship“ zu verwenden, ohne damit allerdings den Anspruch zu erheben, dies im Sinne einer von einem sportlichen Dachverband regulierten Weltmeisterschaft zu betrachten.[37] Entsprechend ist sportrechtlich der Status des Ironman Hawaii der einer regionalen, alljährlich durch den amerikanischen Dachverband USAT zu genehmigenden Veranstaltung, europäische Triathleten haben bei einer Teilnahme am Ironman Hawaii obligatorisch eine Tageslizenz zu lösen.

2005 kündigt die WTC ein eigenes Regelwerk abweichend von dem des amerikanischen Triathlonverbandes USAT u. a. mit einer Aufweichung der Draftingregel an.[38][39] Die ITU beschloss daraufhin – auch wegen der fehlenden Anerkennung der Anti-Doping-Bestimmungen der WADA durch die WTC – weltweit keine Veranstaltungen der WTC mehr zu genehmigen.[40][41] Im April 2006 hob der Internationale Sportgerichtshof aber die Sanktionen auf und bestätigte die Gültigkeit der Vereinbarung von 1998,[37] wobei die WTC aus dieser auch das Recht andere Veranstaltungen wie z. B. den Ironman Germany als „Ironman European Championship“ zu vermarkten ableiten dürfe – ohne dass dieser dadurch allerdings eine offizielle Meisterschaft darstelle.[42] Es gingen noch einige Jahre ins Land, bis 2014 Gespräche über eine Harmonisierung des Regelwerks (z. B. ab wann Neoprenanzüge erlaubt sind oder Windschattenfahren bestraft wird sowie die Art der Strafe (Verwarnung, Zeitstrafe, Disqualifikation)) begannen.[43][44]

Nach Gesprächen im Januar 2017 einigten sich die ITU und WTC auf eine Verstärkung der Zusammenarbeit in vielen Punkten.[45]

  • ITU als federführender, internationaler Verband im Triathlon
  • Ironman-Events werden durch die ITU offiziell lizenziert
  • Vereinheitlichung der Anti-Doping-Bemühungen
  • Ausarbeitung von ITU-Wettkampfregeln für den Triathlon auf der Langdistanz mit Einführung ab 2018

Ein Ironman über die Langdistanz besteht aus einer Schwimmdistanz von 3,86 km (2,4 Meilen), einer Radfahretappe von 180,2 km (112 Meilen) und einem Marathonlauf (42,195 km; 26,2 Meilen), die direkt hintereinander ausgetragen werden. Die Rennserie umfasst aktuell 39 Wettbewerbe (Stand: März 2018).

Verhältnis zu Wettbewerbern

Bis zum Ende der 1990er-Jahre trugen weltweit zahlreiche Veranstaltungen dem Begriff „Ironman“ ähnlich klingende Bezeichnungen im Veranstaltungsnamen, ohne allerdings einen Zusammenhang zur WTC zu haben. So wurde beispielsweise bis 2002 in Kulmbach der „Ironmönch“ ausgetragen. Mit Bezug auf ihr eingetragenes Warenzeichens untersagte die WTC dies allerdings anderen Veranstaltern. So gibt es z. B. in Deutschland den Challenge Roth, den Ostseeman in Glücksburg und den Köln-Triathlon sowie in Österreich seit 1988 den Austria-Triathlon in Podersdorf.

Weltweit größter Konkurrent der WTC ist die Challenge Family mit einer Vielzahl von Wettkämpfen auf der Lang- und Halbdistanz.[46] Die Serie geht auf den Challenge Roth, der bis 2001 noch unter dem damaligen Veranstaltungsnamen Ironman Europe Lizenzgebühren für ihr Markenzeichen an die WTC zahlte und bereits damals größter Langdistanz-Triathlon weltweit mit einer sechsstelligen Zuschauerzahl vor Ort, bis zu 4000 Anmeldungen für 2700 Startplätze sowie hoher Medienpräsenz war. Nachdem die Rother Veranstalter eine Fortsetzung des Lizenzvertrags, für den die WTC höhere Gebühren, eine Reduzierung der Startplätze in Roth sowie Änderungen am Wettkampfmodus forderte, abgelehnt hatten, setzte die WTC selbst sowie über ihre Lizenzpartner Mittel eines Verdrängungswettbewerbs gegen den Challenge Roth ein.

Beispielsweise sorgte der Ironman Germany in Frankfurt als neuer Lizenzpartner der WTC bereits im Vorfeld der zweiten Austragung 2003 für Aufruhr, als er den traditionellen Rother Termin am zweiten Juli-Sonntag für sich beanspruchte.[47][48] Gleichzeitig warb Frankfurt zuvor auf Pressekonferenzen als Top-Starter in Roth präsentierte Athleten wie Thomas Hellriegel, Markus Forster und Stefan Holzner ab.[49] 2008 lockte Frankfurt Chris McCormack, zuvor fünfmal in Folge in Roth gestartet, mit 100.000 € Antrittsgeld zusätzlich zur Siegprämie.[50] 2010 installierte die WTC nur rund einhundert Kilometer von Roth entfernt in Regensburg einen zweiten deutschen Ironman-Wettkampf – der allerdings bereits nach der dritten Austragung wieder eingestellt wurde und ab 2016 als Challenge Regensburg läuft. 2012 fanden Challenge Roth und Ironman Germany dann am gleichen Tag statt – die Frankfurter Rundschau verglich dies mit einer Austragung von EM-Endspiel und Champions-League-Finale im Fußball am gleichen Tag.[51]

2012 kaufte die WTC USM Events, als Lizenzpartner der Challenge Family Veranstalter der Challenge Cairns in Australien, wenige Monate vor dem Wettkampf, der zu diesem Zeitpunkt schon fast ausgebucht war, trotz bestehender Verträge mit der Challenge Family und machte daraus den Ironman Cairns.[52]

Zu den beliebtesten Wettkämpfen unter dem Markenzeichen der WTC zählte der Ironman Canada in Penticton als traditionsreichster Hawaii-Qualifier außerhalb der USA (Neuseeland und Japan starteten zwar zwei Jahre früher, wechselten aber zwischenzeitlich den Austragungsort): die bis zu 3200 Startplätze für das Folgejahr wurden jeweils vollständig direkt vor Ort vergeben, eine Online-Anmeldung war nicht möglich. Veranstalter war seit 1996 der Kanadier Graham Fraser mit seiner Firma North American Sports (NA Sports).[53] Im Mai 2012 verkaufte Fraser den Ironman Canada an die WTC, wobei die für die ordnungsrechtliche Genehmigung verantwortliche Stadt Penticton ein außerordentliches Kündigungsrecht im Falle einer Veräußerung an Dritte bezüglich ihres mit Fraser geschlossenen Vertrags wahrnahm[54][55] und die Veranstaltung seit 2013 weiter unter dem Namen Challenge Penticton ausrichtet.[56][57] Auch hier folgte ein Verdrängungswettbewerb durch die WTC, die im flächenmäßig zweitgrößten Staat der Erde einen neuen Wettkampf – diesmal selbst organisiert – im rund 500 km entfernten Whistler aufbaute.[58] Zwischenzeitlich war sogar eine Ausrichtung 60 km nördlich von Penticton im Gespräch.[59][60] Die neue Veranstaltung unter dem Namen der bisherigen erforderte zwar eine komplette Neuplanung von Wettkampfstrecken und Infrastruktur sowie eine Neu-Rekrutierung der Freiwilligen, deren Zahl in Penticton rund 4000 betrug, bot aber für die Athleten außerhalb der Region den Vorteil, näher am Vancouver International Airport gelegen zu sein, der stärker frequentiert ist als der Flughafen in der Nähe von Penticton.

Während die WTC Fraser für Penticton 2012 nur 50 Qualifikationsplätze für den Ironman Hawaii zur Verfügung gestellt hatte,[61] bot sie dann in Whistler 2013 einhundert Qualifikationsplätze an.[62] Mitte August 2012 war für den Challenge Penticton das Veranstaltungsdatum sowie das Preisgeld in Höhe von 61.500 USD für 2013 bekanntgegeben worden.[63] Die WTC gab sechs Wochen später bekannt, ihre neue Veranstaltung in Whistler am exakt gleichen Datum 2013 auszurichten sowie das Preisgeld von zuvor 25.000 USD in Penticton auf 75.000 USD anzuheben.[62] Obwohl die WTC gleichzeitig die Teilnahmegebühren für die Athleten von zuvor 675 USD[64] für Penticton 2012 auf 625 C$ für Whistler 2013 reduzierte (der Umrechnungskurs USD zu C$ lag im November 2012 bei ca. 1:1),[65] sanken die Teilnehmerzahlen deutlich gegenüber früheren Jahren um rund ein Drittel in Whistler 2013 gegenüber zuvor in Penticton, 2014 nochmals um weitere 12 %. Im Mai 2014 kaufte die WTC Lifesport Properties Inc, Veranstalter der Subaru Western Triathlon Series im westlichen Kanada und baute hieraus die Ironman Western Canada Series mit den jeweils nur unweit von Penticton entfernten Triathlon-Wettkämpfen in Shawnigan Lake, Vancouver, Victoria (alle British Columbia), Saskatoon (Saskatchewan) und Banff (Alberta) sowie dem Ironman Canada als Höhepunkt auf.[66] Außerdem wurde 2015 das Preisgeld um weitere 25.000 USD auf 100.000 USD angehoben.[67]

Weitere Veranstalter von zur Challenge Family gehörenden Wettkämpfen wurden von der WTC aufgekauft und unter deren Label fortgeführt: Im Juni 2013 kaufte die WTC die YWC Sports ApS, zuvor als Veranstalter der Wettkämpfe Challenge Aarhus und Challenge Copenhagen Lizenzpartner der Challenge Family, um auch diese Rennen unter ihrem Label weiterzuführen.[68]

Im Oktober 2013 kaufte die WTC Sports Promotion UG als bisherigen Ausrichter der Challenge Kraichgau[69] sowie Challenge Rügen Sports Promotion UG als Veranstalter der Challenge Rügen und führte diese als Ironman 70.3 Kraichgau bzw. Ironman 70.3 Rügen fort.[70] Björn Steinmetz, zuvor wichtigster Partner der Challenge Family beim Aufbau ihrer Serie, wechselte als neuer Europa-Geschäftsführer zur WTC.[71] Im Mai 2014 gab die WTC bekannt, die Tritlon Spain SL – zuvor als Veranstalter der Half-Challenge Barcelona im Frühjahr sowie der Challenge Barcelona-Maresme im Herbst Lizenzpartner der Challenge Family – aufgekauft zu haben.[72] Ende 2014 erfolgte der Kauf von Optimum Sports Events, bis dahin Veranstalter der Challenge Vichy in Frankreich, durch die WTC.[73]

Im Dezember 2014 kündigte die Challenge Family eine Challenge Triple Crown Serie in Dubai (Februar), Oman (August) sowie dem Abschluss am 5. Dezember 2015 in Bahrain an, 300.000 USD Preisgeld pro Wettkampf sowie 1 Mio. USD für den Sieger aller drei Wettkämpfe erwarteten die Athleten.[74] Im Juni 2015 kündigte die WTC daraufhin die Ausrichtung des Ironman 70.3 Bahrain am gleichen Datum auf der 48 km langen und 16 km breiten Hauptinsel des Königreichs an,[75] worauf Challenge Family zunächst einen Tag später ankündigte, den Termin des Challenge Bahrain um zwei Wochen vorzuziehen.[76] Im Oktober folgte dann die Absage des Challenge Bahrain.[77]

2015 akquirierte die WTC den Challenge Weymouth, unveränderter Race-Director blieb wie zuvor Alan Rose, wenngleich jetzt unter Verantwortung der WTC.[78] Nachdem sich die WTC noch mit der Begründung, das Wachstumspotenzial sei nicht ausreichend,[79] 2012 aus dem Ironman 70.3 Laguna Phuket zurückgezogen hatte und die Veranstaltung daraufhin unter dem Logo der Challenge Family als Challenge Laguna Phuket erfolgreich wurde, übernahm sie 2015 die Veranstaltung wieder, um sie ab 2016 unter dem neuen Namen Ironman 70.3 Thailand fortzuführen.[80]

Nachdem die Lizenzvereinbarungen zwischen den aufgekauften Veranstaltern und der Challenge Family eine Veräußerung an die WTC ausdrücklich ausgeschlossen hatten, reichte Challenge Family im Sommer 2015 Klage gegen ihre ehemaligen Vertragspartner ein.[81]

Die Professional Triathletes Organisation, eine Gruppe von Sportlern, plant die Übernahme der Ironman-Rechte, die bislang die Wanda Sports Group aus China hält.[82] Die Athleten orientieren sich an den Erfolgen anderer Einzelsportarten, wie z. B. Tennis oder Golf und wollen damit mehr Selbstbestimmung.

Ironman Pro Series

Die Rennserie der Ironman Pro Series wurde erstmals in der Saison 2024 ausgerufen und ist offen für alle Profiathleten. Insgesamt sind 20 Rennen über die Mittel- und Langdistanz von April bis Dezember Teil dieser Serie. Das erste Rennen war der Ironman 70.3 California und die Ironman 70.3 Weltmeisterschaft am 14. Dezember in Taupō schließt diese Saison ab.
Für einen Sieg gibt es jeweils 5000 Punkte bei einer Langdistanz (6000 bei der Ironman-WM) und 2500 Punkte bei einem Ironman-70.3-Rennen (3000 bei der Ironman-70.3-WM). Für jede Sekunde, die eine Person hinter dem Sieger einläuft, wird ein Punkt abgezogen – bei einem Rückstand von zwei Minuten würde man also 4880 Punkte erhalten. In die abschließende Wertung fließen die fünf besten Ergebnisse eines Profis ein (maximal jedoch von drei Langdistanz-Rennen).

Gesamtwertung 2024 (Stand: 28. Oktober 2024):

Männer

Platz Land Athlet Punkte
1 Deutschland GER Patrick Lange 18.623
2 Vereinigte Staaten USA Matt Hanson 17.853
3 Sudafrika RSA Bradley Weiss 17.350
4 Vereinigte Staaten USA Matthew Marquardt 16.582
5 Italien ITA Gregory Barnaby 16.559
6 Danemark DEN Kristian Høgenhaug 16.291
7 Deutschland GER Jonas Hoffmann 16.217
8 Schweden SWE Robert Kallin 16.216
9 Deutschland GER Paul Schuster 16.122
10 Belgien BEL Stenn Goetstouwers 15.481

Frauen

Platz Land Athletin Punkte
1 Vereinigte Staaten USA Jackie Hering 18.093
2 Vereinigtes Konigreich GBR Katrina Matthews 17.893
3 Danemark DEN Maja Stage Nielsen 15.593
4 Vereinigte Staaten USA Danielle Lewis 15.416
5 Vereinigte Staaten USA Alice Alberts 13.319
6 Niederlande NED Lotte Wilms 13.288
7 Deutschland GER Daniela Bleymehl 12.856
8 Neuseeland NZL Hannah Berry 12.674
9 Vereinigtes Konigreich GBR Fenella Langridge 12.511
10 Niederlande NED Els Visser 12.445

Neben dem Preisgeld, das für alle Rennen der Serie insgesamt knapp 2,6 Millionen US-Dollar beträgt, wird am Jahresende ein zusätzlicher Bonus von 1,7 Millionen US-Dollar ausgeschüttet. Die Sieger der Serienwertung erhalten dann jeweils 200.000 US-Dollar, für Platz zehn gibt es noch 10.000 US-Dollar und auch die Ränge elf bis 50 erhalten noch eine Bonuszahlung in Höhe von je 5000 US-Dollar.

Andere Sportarten

Durch die Übernahme der Ausdauersportsparte von Lagardère Sports im Januar 2016 gingen neben fünf Veranstaltungen der Internationalen Triathlon Union auch vier Stadtmarathons, sechs Straßenradrennen, darunter die Cyclassics Hamburg und diverse Breitensport-Events in das Portifolio von Ironman über.[83]

Ironman-Triathlon-Weltserien

Im Rahmen der Ironman-Triathlon-Weltserie über die Ironman- (3,862 km Schwimmen, 180,246 km Radfahren, 42,195 km Laufen) und über die Half-Ironman-Distanz (1,931 km Schwimmen, 90,123 km Radfahren, 21,98 km Laufen = zusammen 70,3 Meilen = Ironman 70.3) werden jedes Jahr die Startplätze für die Ironman World Championship vergeben. Die Profis müssen bei bis zu fünf Rennen, unter denen mindestens ein Ironman-Rennen sein muss und höchstens drei Ironman-70.3-Rennen sein dürfen, Punkte sammeln. Der Qualifikationsmodus mit 50 Startplätzen für männliche und 35 für weibliche Profis führt dazu, dass Profi-Triathletinnen durchschnittlich 21 % mehr Wettkämpfe (im Mittel 3,4 zu 2,8) absolvieren müssen.[84] Bei rund einem Drittel der Qualifikations-Wettkämpfe erhält ein fünftplatzierter Profi dabei gerade noch 500 USD, was in der Regel nicht einmal seine Reisekosten deckt.[85] Unter dem Hashtag #50womentokona startete eine Social-Media-Initiative mit einem von mehreren hundert Unterstützern unterzeichneten offenen Brief.[86] Die Firma WTC lehnt eine paritätische Vergabe der Profi-Startplätze wegen der geringeren Anzahl weiblicher Amateure ab.[87] Außerdem wären die 15 zusätzlichen Startplätze dann an anderer Stelle – wahrscheinlich bei den Männern – zu streichen.[88] Gleichzeitig erhöhte die WTC aber das Gesamtstarterfeld beim Ironman Hawaii (inklusive Amateuren) von 2185 Athleten (2013)[89] auf 2378 Athleten (2015).[90]

Aus Deutschland kam bisher mit Thomas Hellriegel (1997), Norman Stadler (2004 und 2006), Faris Al-Sultan (2005), Sebastian Kienle (2014), Jan Frodeno (2015, 2016 und 2019) und Patrick Lange (2017, 2018 und 2024) zehn Mal der männliche Sieger des Ironman Hawaii. Die besten Platzierungen deutscher Frauen erreichten Anne Haug (Siegerin 2019), Nina Kraft (Zweite 2002 sowie Dritte 2001 und 2003) und Sandra Wallenhorst (Dritte 2008).

Der Ironman Germany in Frankfurt wird seit 2006 auch unter der Bezeichnung „Ironman European Championship“ beworben. Von seiner Erstaustragung 2012 bis 2015 lief der Ironman Melbourne auch unter dem Namen „Ironman Asia Pacific Championship“, 2016 verwendet die WTC diesen Begriff für den Ironman Cairns. 2012 nutzte die WTC für den Ironman in New York auch die Bezeichnung „Ironman US Championship“. 2013 und 2014 lief der Ironman in Mont-Tremblant auch unter der Bezeichnung „Ironman North American Championship“ und 2015 bewarb die WTC den Ironman in The Woodlands (Texas) unter dieser Bezeichnung. 2015 wurde der Ironman Brasil Florianópolis auch unter der Bezeichnung „Ironman Latin American Championship“ ausgetragen und 2016 wird er unter der Bezeichnung „Ironman South American Championship“ beworben. Seit 2015 wird der einzige Ironman in Afrika, der Ironman South Africa in Port Elizabeth, unter der Bezeichnung „Ironman African Championship“ beworben.

Das Recht der WTC auf Nutzung dieser Markenbezeichnungen, ohne dass diese im Sinne von durch einen sportlichen Verband vergebenen Meisterschaften zu sehen wären, bezieht sich auf eine Vereinbarung mit dem internationalen Dachverband ITU vom Mai 1998,[37] worauf der CAS im April 2006 entschied, dass der WTC dieses Recht auch für weitere Veranstaltungen außer dem Ironman Hawaii zusteht.

Die meisten Startplätze für den Ironman Hawaii werden an Amateure vergeben, die bei den Qualifikationsrennen einen sogenannten „Slot“ erreichen (siehe Tabelle unten). 200 Slots wurden bis 2015 über interne Verfahren (Lotterie, viele bisherige Teilnahmen oder Ebay) vergeben. Seit Jahren stellt der deutschsprachige Raum (Deutschland, Schweiz und Österreich) nach den USA das größte Starterfeld für das Rennen in Kailua-Kona auf Hawaii.

Die Regeln bei Ironman- und Ironman-70.3-Rennen wurden ab 1. März 2015 weltweit vereinheitlicht.[91]

Am 10. September 2023 fand die VinFast IRONMAN Weltmeisterschaft der Männer nicht wie bisher in Kailua-Kona auf Hawaii, sondern in Nizza, Frankreich statt. Dies war das erste Mal, dass die WM der Herren und Damen an unterschiedlichen Orten ausgetragen wurde.

Aktuelle Austragungsorte

reine Amateurwettkämpfe mit 40 bis 50 Qualifikationsplätzen
Wettkämpfe mit 40–50 Qualifikationsplätzen für Amateure (Langkawi: 25), 50.000 bis 75.000 US-Dollar Preisgeld und bis zu 1000–2000 KPR-Punkten für Profis
Wettkämpfe mit 75 Qualifikationsplätzen für Amateure, 150.000 US-Dollar Preisgeld und bis zu 4000 KPR-Punkte für Profis
Wettkampf mit 26 Qualifikationsplätzen für Amateure, 650.000 US-Dollar Preisgeld und bis zu 8000 KPR-Punkten für Profis
Nr. Wettbewerb Ort Land Teil-
nehmer
Austragung Qualifikations-
plätze für
Amateure zur
Ironman WM
nächste[92] erste
01 Ironman Argentina Mar del Plata Argentinien Argentinien 1265 2024 2017 ? 5
02 Ironman Arizona Tempe, Arizona Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1700 (2023) 17. Nov. 2024 2005 ? 5
03 Ironman Australia Port Macquarie Australien Australien 1150 4. Mai 2025 2006 3 100
04 Ironman Austria Klagenfurt Osterreich Österreich 3244 (2019) 15. Juni 2025 1998 200
05 Ironman Barcelona Calella Spanien Spanien 3379 (2019) 6. Okt. 2024 2014 ? 5
06 Ironman Brasil Florianópolis Florianópolis Brasilien Brasilien 2050 1. Juni 2025 2001 3 80
07 Ironman Cairns Cairns Australien Australien 1150 15. Juni 2025 2012 150
08 Ironman California Sacramento, Kalifornien Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 27. Okt. 2024 2022 3 ? 5
09 Ironman Canada Penticton Kanada Kanada 1650 25. Aug. 2024 1986 ? 5
10 Ironman Chattanooga Chattanooga, Tennessee Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2650 29. Sep. 2024 2014 ? 5
11 Ironman Coeur d’Alene Coeur d'Alene, Idaho Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten letzte Austragung 2023 2003 180
12 Ironman Copenhagen Kopenhagen Danemark Dänemark 3078 (2019) 17. Aug. 2025 2013 70
13 Ironman Des Moines Des Moines Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten letzte Austragung 2022 2022 ? 5
14 Ironman Florida 1 Panama City, Florida Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 3087 (2019) 3. Nov. 2024 1999 ? 5
15 Ironman France Nizza Frankreich Frankreich 2836 (2019) 29. Juni 2025 2005 3 250
16 Ironman Frankfurt Frankfurt am Main Deutschland Deutschland 3226 (2019) 29. Juni 2025 2002 200
17 Ironman Gurye Gurye Korea Sud Südkorea 1550 29. Sep. 2024 2000 ? 5
18 Ironman Hamburg Hamburg Deutschland Deutschland 2534 (2019) 1. Juni 2025 2017 230
19 Ironman Hawaii Kailua-Kona, Hawaii Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2500 26. Okt. 2024 4 1978 ? 2  5
19a Ironman-Weltmeisterschaft Frauen[93] Kailua-Kona, Hawaii Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2500 14. Okt. 2023 4 1978 ? 2  5
20 Ironman Ireland Cork Irland Irland 000 2025 2019 70
21 Ironman Israel Tiberias Israel Israel 0838 (2022) 2024 2022 ? 5
22 Ironman Italy Cervia Italien Italien 2650 21. Sep. 2024 2017 ? 5
23 Ironman Kalmar Kalmar Schweden Schweden 2450 16. Aug. 2025 2012 95
24 Ironman Kazakhstan Astana Kasachstan Kasachstan 2022 75
25 Ironman Lake Placid 1 Lake Placid, New York Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2935 (2019) 20. Juli 2025 1999 165
26 Ironman Lanzarote Lanzarote Spanien Spanien 1650 (2019) 17. Mai 2025 1992 75
27 Ironman Les Sables d’Olonne-Vendée Les Sables-d’Olonne Frankreich Frankreich 22. Juni 2025 2025
28 Ironman Malaysia Langkawi Malaysia Malaysia 1265 (2019) 12. Okt. 2024 2000 ? 5
29 Ironman Maryland Cambridge, Maryland Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2238 (2019) 21. Sep. 2024 2014 ? 5
30 Ironman Mexico Cozumel Mexiko Mexiko 2300 24. Nov. 2024 2009 ? 5
31 Ironman New Zealand Taupō Neuseeland Neuseeland 1393 (2020) 1. März 2025 1999 3 100
32 Ironman Philippines Subic-Bucht Philippinen Philippinen 2025 2018 75
33 Ironman Portugal Cascais Portugal Portugal 19. Okt. 2024 2021 ? 5
34 Ironman South Africa Port Elizabeth Sudafrika Südafrika 1987 (2019) 20. März 2025 2004 3 140
35 Ironman Switzerland Thun Schweiz Schweiz 1963 (2019) 24. Apr. 2025 1996 110
36 Ironman Tallinn Tallinn, Estland Estland Estland 0910 (2019) 23. Aug. 2025 2018 40
37 Ironman Texas The Woodlands, Texas Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 3132 (2019) 26. Apr. 2025 2011 200
38 Ironman Tulsa Tulsa Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2021 70
39 Ironman Vitoria-Gasteiz Vitoria-Gasteiz Spanien Spanien 1887 (2019) 13. Juli 2025 2019 150
40 Ironman Wales Tenby Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 2278 (2019) 23. Sep. 2025 2011 ? 5
41 Ironman Western Australia Busselton Australien Australien 1401 (2019) 1. Dez. 2024 2004 ? 5
42 Ironman Wisconsin 1 Madison, Wisconsin Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2461 (2019) 7. Sep. 2025 2002 ? 5
  Ironman World Championship     European Championship     African Championship     The Americas Championship     Asia Pacific Championship     Middle East Championship  
1 
reine Amateurwettkämpfe ohne Preisgeld und Qualifikationsmöglichkeit für Profi-Triathleten[94]
2 
Beim Ironman Hawaii sind die Sieger der einzelnen Altersklassen jeweils direkt für das Folgejahr qualifiziert
3 
Es gab zuvor bereits eine Veranstaltung gleichen Namen an anderem Ort.
4 
Die Frauen starten zusammen mit den Klassen M65+, M60-64, M50-54 und M25-29 bereits am 6. Oktober 2022.
5 
Die Anzahl der Slots zur Qualifikation für die Ironman WM 2024 (Männer auf Hawaii/Frauen in Nizza) wurde für dieses Rennen noch nicht verkündet.

Ehemalige Austragungsorte

Die folgende Tabelle enthält die Namen der Veranstaltungen, die aus unterschiedlichen Gründen weder am ursprünglichen Austragungsort noch an einem anderen fortgeführt wurden. Daneben gibt es eine Vielzahl von Veranstaltungen, die direkt von der WTC oder einem Lizenzpartner organisiert wurden und später (u. U. von anderen Veranstaltern unter Lizenz der WTC) an einem anderen Ort unter einem zuvor bereits verwendeten Namen fortgeführt wurden.

  • So wurde der Ironman New Zealand bis 1998 durch Air New Zealand in Auckland, ab 1999 unter gleichem Namen durch IMG in Taupō veranstaltet.
  • Der Ironman Japan fand bis 1997 am Biwa-See, von 2001 bis 2009 unter neuem Veranstalter 950 km westlich in Gotō und ab 2013 wieder unter neuem Veranstalter 2200 km östlich in Tōyako bzw. am Tōya-See statt.
  • 2002 fand der Ironman Korea in Sokcho, ab 2003 600 km südlich in Seogwipo statt.
  • Bis 2000 fand der Ironman Brasil in Porto Seguro, ab 2001 rund 2200 km südlich in Florianópolis statt.
  • Der Ironman South Africa wurde bis 2001 durch EventPro in Kapstadt, ab 2004 durch Triangle 800 km östlich in Port Elizabeth veranstaltet.
  • Bis 2004 fand der Triathlon in Gérardmer in den Vogesen unter dem Namen Ironman France statt, seither läuft der rund 800 km südlich als „Triathlon International de Nice“ bekannte älteste Langdistanz-Triathlon Europas unter diesem Namen.
  • Bis 2005 fand in Forster der Ironman Australia statt, im Folgejahr wurde weiter südlich in Port Macquarie eine neue Veranstaltung unter dem Namen der bisherigen ins Leben gerufen.
  • Bis 2002 fand der erste Hawaii-Qualifier Großbritanniens unter dem Markennamen „Ironman“ im walisischen Llanberis, dann 380 km südlich in Sherborne statt, bis 2009 dann 400 km nördlich eine neue Veranstaltung unter gleichem Namen in Bolton startete.
  • Nachdem der älteste nordamerikanische Hawaii-Qualifier in Penticton 2013 nach dem Kauf des bisherigen Veranstalters durch die WTC den zuvor bestehenden Vertrag nicht hatte fortsetzen wollen, initiierte die WTC eine neue Veranstaltung 500 km westlich unter Nutzung des bisherigen Namens Ironman Canada.
Wettbewerb Veranstaltungsort Land Austragung Bemerkung
erste letzte
Ironman Asia Seogwipo Korea Sud Südkorea 2000 2001 2002 fand 400 km südöstlich der Ironman Japan und 600 nördlich von Seogwipo der Ironman Korea statt. Ab 2003 wurde diese Veranstaltung in Seogwipo unter dem Namen Ironman Korea fortgeführt.
Ironman Boulder  1 Boulder Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2014 2019
Ironman California Camp Pendelton (CA) Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2000 2001
Ironman China Haikou China Volksrepublik Volksrepublik China 2008 2010 Eine angekündigte Austragung in Jixian 2011 fand nie statt.
Ironman Europe Roth Deutschland Deutschland 1988 2001 Der Lizenzvertrag lief 2001 aus, die Veranstaltung wurde unter dem Namen „Challenge Roth“ fortgeführt.
Ironman Brasil Fortaleza Fortaleza Brasilien Brasilien 2014 2016 Nach drei Austragungen wurde für 2017 keine weitere Austragung mehr angekündigt.
Ironman Finland Kuopio-Tahko Finnland Finnland 2020 2022 Nach zwei Austragungen wurde für 2023 keine weitere Austragung mehr angekündigt.
Ironman Gdynia Gdynia Polen Polen 2021 2023 Nach drei Austragungen wurde für 2024 keine weitere Austragung mehr angekündigt.
Ironman Haugesund Haugesund Norwegen Norwegen 2018 2019
Ironman Japan Lake Biwa Japan Japan 1985 1997 Nach einem Taifun bei der letzten Ausrichtung 1997 fand die Veranstaltung in den Folge­jahren nicht mehr statt.
Ironman Japan Gotō Japan Japan 2001 2009 Nachdem der zuvor 950 km östlich am Lake Biwa veranstaltete Ironman Japan nicht mehr stattgefunden hatte, fand in Gotō eine Veranstaltung gleichen Namens statt. Die zehnte Austragung wurde wegen Infektions­gefahr zwei Wochen vor dem geplanten Termin abgesagt, seither findet die Veranstaltung ohne das Marken­zeichen Ironman im Veranstaltungs­namen statt.
Ironman Japan Tōyako Japan Japan 2013 2015
Ironman Korea Seogwipo Korea Sud Südkorea 2000 2011 Nach einer Pause von 2008 bis 2010 wurde der Ironman Korea zuletzt 2011 ausge­tragen, seither findet die Veranstaltung ohne das Marken­zeichen Ironman im Veranstaltungs­namen statt.
Ironman Korea Sokcho Korea Sud Südkorea 2002 2002 Ab 2003 fand eine Veranstaltung gleichen Namens 600 km südlich in Seogwipo statt, wo zuvor bereits 2000 und 2001 der Ironman Asia stattfand.
Ironman Lake Tahoe Lake Tahoe (CA) Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2013 2015 2015 zunächst als reiner Amateurwettkampf durchgeführt,[94] für 2016 ist keine Verlängerung mehr angekündigt worden.
Ironman Los Cabos Los Cabos Mexiko Mexiko 2013 2017 Das Rennen wurde nach fünf Austragungen – zuletzt drei Mal als reiner Age-Group-Bewerb – für 2018 nicht mehr verlängert.
Ironman Louisville Louisville, Kentucky Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2007 2019 Die letzte Austragung war hier 2019.
Ironman Maastricht-Limburg Maastricht Niederlande Niederlande 2015 2018 Die letzte Austragung war hier 2018.
Ironman Malaysia Langkawi Malaysia Malaysia 2001 2016 Die letzte Austragung war hier im November 2016.
Ironman Mallorca Alcúdia Spanien Spanien 2014 2016 Das Rennen wurde nach drei Austragungen im Jahr 2017 nicht mehr in den Rennkalender aufgenommen. Es fand aber am 16.10.2021 wieder statt.
Ironman Melbourne Melbourne Australien Australien 2012 2015 Für 2016 ist keine Verlängerung mehr angekündigt worden.
Ironman Mont-Tremblant Mont-Tremblant Kanada Kanada 2012 2023
Ironman Muskoka Muskoka Kanada Kanada 2015 2015 Nur einmalig 2015 ausgetragen
Ironman New York New York City Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2012 2012 Für 2013 ist keine Verlängerung mehr angekündigt worden.
Ironman North Carolina Wilmington Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2016 2016 Für 2017 ist keine Verlängerung mehr angekündigt worden.
Ironman Regensburg Regensburg Deutschland Deutschland 2010 2012 Nachdem sich die Beteiligten 2013 auf keinen gemeinsamen Termin hatten einigen können, erteilte der Veranstalter 2014 aus finanziellen Gründen der erneuten Durch­führung eine endgültige Absage.[95] Am 14. August 2016 erfolgte die Fortsetzung unter dem Namen Challenge Regensburg mit überwiegend gleichen Strecken, aber anderem Organisations­team.
Ironman Santa Rosa Santa Rosa Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2016 2019
Ironman St. George St. George, Utah Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2010 2022 Für 2013 wurde keine Austragung mehr angekündigt. 2022 gab es hier nochmals eine Austragung.
Ironman Taiwan Kenting Taiwan Taiwan 2015 2022 Für 2013 wurde keine Austragung mehr angekündigt.
Ironman UK Bolton Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 2008 2023 Die letzte Austragung war hier 2023.
Ironman Utah Provo, Utah Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 2002 2002 Bei der Premiere am 10. Juni 2002 musste das Schwimmen wegen Sturms abgebrochen werden[96] und der Wettkampf auf einem verkürzten Kurs als Duathlon ausgetragen werden.[97][98]
Ironman Vichy Vichy Frankreich Frankreich 2015 2023
Ironman Weymouth Weymouth Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 2016 2016 Für 2017 ist keine Verlängerung mehr angekündigt worden.

Außerdem gibt es zahlreiche Triathlonwettkämpfe, bei denen eine Qualifikation für den Ironman Hawaii möglich war, ohne dass diese das Markenzeichen „Ironman“ im Veranstaltungsnamen nutzten. Hierzu gehörten der „St. Anthony’s Triathlon“ in Saint Petersburg, der „Wildflower Long Course Triathlon“ am Lake San Antonio, der „Gulf Coast Triathlon“ in Panama City, der „Memphis in May Triathlon“ in Millington (Tennessee), der „Keauhou Kona Triathlon“ in Kailua-Kona, der „Blackwater EagleMan Triathlon“ in Cambridge (Maryland), der „Springfield Iron Horse Triathlon“ in Springfield (Illinois), der „Buffalo Springs Lake Triathlon“ in Lubbock (Texas), der „Desert Sun Half Iron Triathlon“ in Grand Junction (Colorado), der „Vineman Triathlon“ und der „Half Vineman Triathlon“ in Santa Rosa (Kalifornien), „The Triathlon“ in Allentown (Pennsylvania), das „New England Triathlon Festival“ im Sunapee State Park (New Hampshire), der „Mrs. T’s Chicago Triathlon“ in Chicago und der „Muskoka Triathlon“ in Huntsville (Ontario).[99]

Bestzeiten

Weltrekorde werden im Triathlon wegen der Variabilität der Streckenprofile generell nicht geführt, auch gibt es keine obligatorische offizielle Vermessung der Wettkampfdistanzen. Selbst die Laufstrecken der großen Langstreckenrennen werden nicht mit dem Jones-Counter vermessen. Daher sind die folgenden Bestzeiten immer mit einer Unsicherheit über die Streckenlängen einzuschätzen.

Generell sind verschiedene Strecken auch bei gleicher Streckenlänge nur schwer vergleichbar, da lokale Gegebenheiten wie Klima, Winde, (Meeres)strömung und das Höhenprofil weit stärkeren Einfluss haben können. So gelten die Strecken auf Hawaii und Lanzarote als sehr anspruchsvoll, was auch an den dortigen Bestzeiten abzulesen ist. Diese liegen trotz hoher Leistungsdichte der Athleten stets über den Bestzeiten auf den kontinentalen Strecken.

Ironman Hall of Fame

Die World Triathlon Corporation ehrt seit 1993 Personen, die einen außergewöhnlichen Beitrag für das Wachstum der Ironman-Ausdauersportserie geleistet haben.[100] Diese Ehrungen werden jährlich im Oktober im Rahmen der Ironman World Championship auf Hawaii vergeben.

  • 1993Dave Scott
  • 1994Julie Moss
  • 1995Scott Tinley
  • 1996Paula Newby-Fraser
  • 1997Mark Allen
  • 1998 – John und Judy Collins (Initiatoren des Ironman Hawaii 1978)
  • 1999 – Valerie Silk (Organisatorin des Ironman Hawaii von 1980 bis 1989)
  • 2000Tom Warren
  • 2001 – Bob Laird (seit 1981 verantwortlich für die medizinische Versorgung)
  • 2002 – Bob Babbitt
  • 2003 – John MacLean, Gordon Haller (Sieger der Erstaustragung des Ironman Hawaii, 1978) und Lyn Lemaire (erste weibliche Siegerin, 1979)
  • 2004Greg Welch
  • 2005 – Jim Maclaren (verlor 1985 nach einem Verkehrsunfall ein Bein, nahm später erneut an zahlreichen Triathlons teil und wurde während eines Wettkampfes 1993 von einem LKW erfasst, woraufhin er querschnittsgelähmt blieb; ein anschließend von Bob Babbitt u. a. initiierter Benefiz-Triathlon in San Diego führte zur Gründung der Challenged Athletes Foundation)
  • 2008Rick und Dick Hoyt
  • 2011 – Mike Reilly (seit 1989 Moderator vor Ort beim Ironman Hawaii)[101]
  • 2012 – Graham Fraser (Veranstalter des Ironman Canada von 1996 bis 2012 sowie bis 2008 von Ironman Lake Placid, Ironman Florida, Ironman Utah, Ironman Wisconsin, Ironman Coeur d’Alene, Ironman Arizona, Ironman Louisville und außerdem Ironman California (2001) und Ironman Utah (2001–2003))[102]
  • 2013 – Peter Henning (verantwortlich als Filmproduzent und Kameramann für die Webstreams von ironmanlive.com ab 2000 und 16-facher Gewinner des Emmy-Awards)[103]
  • 2014 – Georg Hochegger, Helge Lorenz und Stefan Petschnig (Gründertrio des Ironman Austria; als erste Europäer)[104]
  • 2015Lori Bowden und Heather Fuhr[105]
  • 2016Peter Reid und Lew Friedland (Präsident von 1998 bis 2004)[106]
  • 2017Chrissie Wellington[107]
  • 2018Erin Baker und Scott Molina[108]
  • 2019Michellie Jones, Tim DeBoom, Kenneth Gasque und Jan War[109]
  • 2021Natascha Badmann und Carlos Moleda

Siehe auch

Commons: Ironman – Sammlung von Bildern
Wiktionary: Ironman – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Sanction Permit, Entry Form and Athlete Guide for the first annual Hawaiian Iron Man Triathlon on February 18th, 1978 (Memento vom 19. Juni 2014 im Internet Archive)
  2. Whoever finishes first, We’ll call him the Ironman. Aussage von John Collins beim Awards Banquet des Waikiki Swim Club, als er mit einigen Bekannten beschloss, die drei herausforderndsten Ausdauersportevents der Insel in einem Rennen zu vereinen.
  3. IRONMAN Triathlon – Anything is Possible®. Abgerufen am 9. Januar 2023 (amerikanisches Englisch).
  4. IRONMAN Triathlon – Anything is Possible®. Abgerufen am 9. Januar 2023 (amerikanisches Englisch).
  5. Pete Williams: Triathlons: In it for long run. In: sportsbusinessdaily.com. 8. Oktober 2007, archiviert vom Original am 7. Januar 2016; abgerufen am 7. Januar 2016 (englisch).
  6. Geschichte des Wildflower-Triathlon. Archiviert vom Original am 30. Mai 2015;.
  7. Information regarding lottery program. In: ironman.com. Archiviert vom Original am 8. Oktober 2014;.
  8. On your own: where iron doses of stamina count. In: New York Times. 9. Oktober 1989;.
  9. David Yates Slowtwitch Interview. In: slowtwitch.com. 24. Januar 2000, archiviert vom Original am 24. September 2015;.
  10. a b c Christie Aschwanden: When Iron Is a Precious Metal. In: New York Times. 11. September 2008;.
  11. Bill Scheppler: The Ironman Triathlon. The Rosen Publishing Group, 2002, ISBN 978-0-8239-3556-7, S. 16 (google.com).
  12. Amy Zipkin: When Iron Is a Precious Metal. In: New York Times. 20. Dezember 2009;.
  13. Ironman Germany in 60 Minuten ausgebucht. In: triathlon.de. 17. Juli 2008;.
  14. Ironman 70.3 Qualifier 2007. (PDF) 4. Januar 2007, archiviert vom Original am 13. September 2012; abgerufen am 16. August 2015.
  15. Dan Empfield: WTC sold to private equity firm. In: slowtwitch.com. 8. September 2008;.
  16. World Triathlon Corporation (WTC), Owners of the Ironman brand, Acquired by Providence Equity. In: xtri.com. Archiviert vom Original am 25. September 2015;.
  17. Michael Eder und Ralf Weitbrecht: Im Gespräch: Kurt Denk. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 4. Juli 2009, abgerufen am 16. August 2015.
  18. Bk Sportpromotion, Medienmitteilung: Swiss Triathlon – Führungswechsel bei BK Sportpromotion AG in Schlieren/Zürich. In: swisstriathlon.ch. 31. Dezember 2010, archiviert vom Original am 18. September 2015; abgerufen am 16. August 2015.
  19. Kärntner des Tages – Diese zwei leben für die drei. In: Kleine Zeitung. 23. Juni 2012, abgerufen am 16. August 2015.
  20. WTC Names Andrew Messick Chief Executive Officer
  21. Moody’s assigns B2 corporate family rating to World Triathlon Corporation. In: Moody’s. 17. Juni 2014;.
  22. Ironman sold to Dalian Wanda (26. August 2015)
  23. Ironmade in China! Ironman an chinesischen Investor verkauft (27. August 2015)
  24. Frank Hellmann: Der Ironman und seine seltsamen Geschäfte. In: Süddeutsche Zeitung. 26. Dezember 2015;.
  25. Marc Meschenmoser, Res Gehriger: Fifa soll Blatter-Neffe Millionenaufträge zugeschanzt haben. SRF, 30. September 2015;.
  26. Jesse Fink: FIFA strikes another deal that stinks. In: The Sunday Guardian. (englisch).
  27. Illegale Absprachen bei TV-Rechten in Italien – Firma von Blatter-Neffe im Visier der Ermittler. In: Blick. 16. Oktober 2015;.
  28. Jyri Hänninen: Fifa boss’ nephew made millions with Fifa contracts. In: Yleisradio. 21. Dezember 2015; (englisch).
  29. Andreas Rüttenauer: Onkel Sepp sorgt für die Familie. In: Die tageszeitung. 3. November 2011;.
  30. Frank Hellmann: Denk kritisiert Entwicklung im Ironman. In: Frankfurter Rundschau. 27. Dezember 2015;.
  31. Slowtwitch.com: Advance Buys Ironman from Wanda. Abgerufen am 9. Januar 2023 (englisch).
  32. Thomas Scharrer: Für verrückte Amis. In: Nürnberger Nachrichten. 18. Oktober 2003;.
  33. Ergebnisliste Ironman World Championship Oktober 1982
  34. Gary Klein: Big Mac Attacks Triathlon Circuit : MacNaughton Expects to Contend Seriously During Upcoming Season. In: Los Angeles Times. 24. Januar 1988; (englisch).
  35. a b Sean Phelps: The creation and development of an international sport federation: A case study of the International Triathlon Union from 1989-2000. (PDF) In: Electronic Theses, Treatises and Dissertations. 2006; (englisch).
  36. Ironman Triathlon sues world sanctioning body. In: Boca Raton News, Boca Raton. 20. November 1997; (englisch).
  37. a b c Agreement between the Non-Profit-Organisations International Triathlon Union (ITU) and USA Triathlon (USAT) and the For-Profit-Organisation World Triathlon Corporation (WTC) (Memento vom 23. September 2014 im Internet Archive) 15. Mai 1998
  38. WTC bolts from USAT, will self-sanction from now on. In: slowtwitch.com. 12. Juni 2005, archiviert vom Original am 18. Juli 2011;.
  39. World Triathlon Corporation kündigt Rennserie über Mitteldistanz an, unmittelbare Konkurrenz für ITU Serie. In: 3athlon.de. 22. Juni 2005, archiviert vom Original am 1. Juni 2008;.
  40. ITU smacks down Ironman with a worldwide ban on sanctioning. In: slowtwitch.com. 13. September 2005, archiviert vom Original am 18. Juli 2011;.
  41. ITU vs. WTC: International Triathlon Union (ITU) und World Triathlon Corporation (WTC) reiben weiter aneinander. In: 3athlon.de. 12. September 2005, archiviert vom Original am 13. Januar 2006;.
  42. Internationaler Sportgerichtshof (CAS) hebt Sanktionen der International Triathlon Union (ITU) gegen Ironman-Rennen auf. In: 3athlon.de. 28. April 2006, archiviert vom Original am 1. Mai 2006;.
  43. Erin Greene: ITU & IRONMAN hold historic meeting. In: International Triathlon Union (ITU). 23. Juni 2014;.
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  45. Österreichischer Triathlonverband: Historische Zusammenarbeit zwischen ITU und IRONMAN. Abgerufen am 9. Januar 2023.
  46. Kult-Marke im Härte-Test (25. Juni 2012)
  47. Kai Baumgartner: Terminkollision 2003 Quelle Challenge Roth und Ironman Frankfurt. In: 3athlon.de. 1. Juni 2002, archiviert vom Original am 23. Januar 2004;.
  48. Kai Baumgartner: Quelle Challenge Roth jetzt zusammen mit Deutscher Meisterschaft auf der Langdistanz am 6. Juli 2003. In: 3athlon.de. 4. Oktober 2002, archiviert vom Original am 17. Februar 2004;.
  49. Jens Richter: Corpus-Team offenbar vor Auflösung. In: tri2b.com. 28. Dezember 2002;.
  50. Karin Bühler: Wie bei 40 Grad Fieber. In: Berliner Zeitung. 10. Juli 2008;.
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  62. a b Ironman Canada 2013 (Memento vom 1. März 2013 im Internet Archive) WTC
  63. Steve Waldner: Sunday’s Ironman will be Penticton’s last. In: Penticton Western News. 23. August 2012, archiviert vom Original am 7. Januar 2016; abgerufen am 7. Januar 2016.
  64. FAQ Ironman Canada Penticton 2011 (Memento vom 24. Juli 2011 im Internet Archive)
  65. finanzen.net
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  69. Jan Sägert: Challenge Family verliert Kraichgau-Klassiker. In: tri-mag.de. 31. Oktober 2013;.
  70. IRONMAN Triathlon – Anything is Possible®. Abgerufen am 9. Januar 2023 (amerikanisches Englisch).
  71. Frank Hellmann: Pikanter Personalwechsel. In: Frankfurter Rundschau. 1. November 2013;.
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  73. Ironman übernimmt auch Langstrecke der Challenge Vichy. 15. Januar 2015, abgerufen am 17. Januar 2015.
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  81. Oliver Fritsch: Der Kampf um die Sportverrückten. In: Die Zeit. 10. Juli 2015;.
  82. Profi-Triathleten wollen Wanda die Ironman-Rechte abkaufen. Abgerufen am 9. Januar 2023.
  83. Nächste Übernahme: IRONMAN übernimmt Ausdauersparte von Lagardere Sports. trinews.at, 21. Januar 2016, abgerufen am 23. Januar 2016.
  84. Thorsten Radde: Kona Slots and Why I am #50WomenToKona. In: trirating.com. 30. April 2015; (englisch).
  85. Punkte- und Preisgeldverteilung für Profi-Triathleten. WTC, archiviert vom Original am 19. Oktober 2014; (englisch).
  86. An Open Letter to the Ironman / Lifetime Board of Advisors. In: womenfortri.org. 8. Februar 2015, archiviert vom Original am 28. März 2015; (englisch).
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  88. Jan Sägert: Ironman unter Druck: Profifrauen wollen Gleichberechtigung. In: tri-mag.de. 19. Februar 2015;.
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  92. Auf Grund der aktuell andauernden COVID-19-Pandemie sind alle Termine unter Vorbehalt. Veranstalter haben derzeitig Termine für 2021 belassen, storniert, storniert mit Angabe der nächsten Termine 2022, in den Spätsommer/Herbst verschoben oder um den Vermerk erweitert, dass genauere Angaben spätestens 50 Tage vor dem Stattfinden des Wettkampfs bekanntgegeben werden.
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