Indianapolis (Film)

Film
Titel Indianapolis – Wagnis auf Leben und Tod
Originaltitel Winning
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1969
Länge Ursprüngliche Kinofassung:
123 Minuten Minuten
Altersfreigabe
Produktions­unternehmen Newman-Foreman Productions
Stab
Regie James Goldstone
Drehbuch Howard Rodman
Produktion John Foreman
Musik Dave Grusin
Kamera Richard Moore
Schnitt Edward A. Biery
Besetzung
Synchronisation

Indianapolis (Originaltitel: Winning, deutscher Alternativtitel: Indianapolis – Wagnis auf Leben und Tod) ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1969 von James Goldstone. Das Drehbuch verfasste Howard Rodman. Die Hauptrollen sind mit Paul Newman, Joanne Woodward und Robert Wagner besetzt. Zum ersten Mal ins Kino kam der Film am 22. Mai 1969 in den USA. In der Bundesrepublik Deutschland hatte er seine Premiere am 14. August 1969.

Handlung

Der Rennfahrer Frank Capua hat beim Indianapolis 500 nicht nur auf der Strecke die Konkurrenz eines Kollegen zu fürchten, sondern auch in seiner Ehe. Als er eines Nachmittags überraschend nach Hause kommt, findet er den Rivalen im Bett der Gattin, was den wackeren Kämpen empfindlich trifft. Weil jedoch sein Adoptivsohn – er stammt aus Eloras erster Ehe – zu ihm hält, beschließt er, im großen Rennen von Indianapolis aufs Ganze zu gehen. Er besiegt den Gegner, wobei das Pech des anderen sein Glück ist, nicht nur im Rennen, sondern er gewinnt auch die Liebe seiner Ehefrau zurück.[1]

Synchronisation

Die Synchronfassung[2] entstand bei der Berliner Synchron GmbH. Das Dialogbuch schrieb Fritz A. Koeniger. Regie führte Hans Dieter Bove.

Schauspieler Rollenname Deutscher
Synchronsprecher[3]
Paul Newman Frank Capua Michael Cramer
Joanne Woodward Elora Capua Ursula Herwig
Robert Wagner Luther „Lou“ Erding Michael Chevalier
Richard Thomas Charley Peter-Uwe Witt
David Sheiner Crawford Dietrich Frauboes
Clu Gulager Larry Helmut Ahner
Barry Ford Bottineua
Karen Arthur Miss Dairy Queen

USAC-Fahrer im Film

Kritiken

„In seinen Ansätzen ein intelligenter Film über Ehe und Beruf, der sich jedoch zu sehr in Nebensächlichkeiten verliert und in seiner Gestaltung beträchtliche Niveau-Unterschiede aufweist.“

Lexikon des internationalen Films[4]

„Einfacher, aber annehmbarer Unterhaltungsfilm, der gegen Schluß aufregend gute Original-Aufnahmen vom Rennen von Indianapolis bietet. Ab 15 Jahren möglich.“

Einzelnachweise

  1. Evangelischer Filmbeobachter, Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 374/1969, S. 371.
  2. Indianapolis. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 8. Januar 2025.
  3. Indianapolis. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 8. Januar 2025.
  4. Indianapolis. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 8. Januar 2025.
  5. Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 374/1969

 

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