Der Weiler im nordöstlichen Bereich der Fränkischen Schweiz ist etwa zweieinhalb Kilometer von dem südwestlich liegenden Ortszentrum von Kirchahorn entfernt.[2]
Geschichte
Der Ort wurde 1255 als „Curia“ (lat. für Hof) erstmals urkundlich erwähnt.[3]
Durch die Verwaltungsreformen im Königreich Bayern wurde Hundshof mit dem Zweiten Gemeindeedikt im Jahr 1818 zum Bestandteil der Ruralgemeinde Reizendorf. Im Zuge der kommunalen Gebietsreform in Bayern wurde Hundshof zusammen mit Reizendorf am 1. Januar 1972 ein Bestandteil der neu gebildeten Gemeinde Ahorntal.[10]
Verkehr
Die Staatsstraße 2185 führt direkt am östlichen Ortsrand vorbei. Eine von dieser abzweigende Gemeindeverbindungsstraße durchquert den südlichen Ortsbereich und führt weiter nach Eichig. Der ÖPNV bedient den Weiler an einer nahe gelegenen Haltestelle der Buslinien 388 und 396 des VGN. Die am schnellsten erreichbaren Bahnhöfe befinden sich in Creußen, Schnabelwaid und Pegnitz. Der nächste Fernbahnhof ist der Hauptbahnhof in Bayreuth.
Herbert Popp, Klaus Bitzer, Halk Thomas Porada: Die Fränkische Schweiz. Hrsg.: Sebastian Lentz, Bernhard Müller (= Landschaften in Deutschland). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 2019, ISBN 978-3-412-51535-5.