Das Kirchdorf im nordöstlichen Bereich der Fränkischen Schweiz ist etwa zweieinhalb Kilometer von dem nordöstlich liegenden Ortszentrum von Kirchahorn entfernt.[2]
Geschichte
Der Ort wurde in einer Urkunde, die im Zeitraum von 1094 bis 1112 entstand, als „Eglisfeld“ erstmals urkundlich erwähnt. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist der Personenname Agil.[3]
Die aus dem Nordosten von Kirchahorn kommende St 2185 durchquert den südlichen Ortsbereich und führt weiter nach Behringersmühle. Gemeindeverbindungsstraßen verbinden Oberailsfeld außerdem mit Eichenbirkig und der Oberailsfelder Mühle. Der ÖPNV bedient das Dorf an einer Haltestelle der Buslinien 388 und 396 des VGN. Die am schnellsten erreichbaren Bahnhöfe befinden sich in Creußen, Schnabelwaid und Pegnitz. Der nächste Fernbahnhof ist der Hauptbahnhof in Bayreuth.
Sehenswürdigkeiten
In und um Oberailsfeld gibt es sechs denkmalgeschützte Bauwerke, darunter die Pfarrkirche Sankt Burkard und eine nordnordöstlich des Ortes gelegene Steinmarter.
Herbert Popp, Klaus Bitzer, Halk Thomas Porada: Die Fränkische Schweiz. Hrsg.: Sebastian Lentz, Bernhard Müller (= Landschaften in Deutschland). Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 2019, ISBN 978-3-412-51535-5.