Er spielt Tar und Setar und hat die Sallāneh und Šūr-angīz aus der antiken persischen Laute Barbat rekonstruiert.
Sein 1983 in Teheran geborener Sohn Saba Alizadeh ist auch Musiker und kombiniert traditionelle persische mit zeitgenössischer elektronischer Musik.[4]
Zu Alizadehs Schülern gehört die in Kalifornien lebende Tar- und Setarvirtuosin Sahba Motallebi (* 1977).[5]
Auszeichnungen
2007 wurde er gemeinsam mit dem armenischen Musiker Djivan Gasparyan für deren Album The Endless Vision für den Grammy Award nominiert. 2008 wurde er zum herausragendsten Musiker des Jahres gewählt.
Erfindungen
Sallāneh und Šūr-Angīz: Zwei neue Musikinstrumente abgeleitet von der antiken persischen Laute Barbat.
Dād-o Bidād: Ein Klein-Maqām (Āwāz) in der persischen Musik, der durch die Kombination der Guschehs „Dād“ aus dem Dastgāh Māhūr und „Bidād“ aus dem Dastgāh Homāyūn entstand.
Schriften (Auswahl)
Setâr Teaching Methodology. An Elementary Course. (دستور سه تار), Mahoor Institute of Culture and Art, (1998) 8. Auflage. Teheran 2007, ISBN 964-6409-33-4.
Târ & Setâr Teaching Method. An Intermediate Course. (دستور تار و سه تار), Mahoor Institute of Culture and Art, 2. Auflage. Teheran 2003, ISBN 964-6409-70-9.
Del-schodegān („Die Liebestrunkenen“) von Ali Hatami, 1992.
Az a‘ṣār („Seit Menschengedenken“)
Literatur
Laudan Nooshin, in: Stanley Sadie (Hrsg.): The New Grove Dictionary of Music and Musicians. 2. Auflage. Macmillan, London 2001, ISBN 1-56159-239-0. Oxford University Press, 2001, ISBN 0-19-517067-9.