Henschbach

Henschbach Steinbach
Gewässerkennzahl	DE: 254632
Lage	Deutschland Rheinland-Pfalz Landkreis Kusel Verbandsgemeinde Oberes Glantal
Abfluss über	Glan → Nahe → Rhein → Nordsee
Quelle	am westlichen Ortsrand von Steinbach am Glan 49° 27′ 10″ N, 7° 22′ 33″ O49.4526647.375836298
Quellhöhe	298 m ü. NHN[1]
Mündung	in Rehweiler in den Glan49.4834867.442106209Koordinaten: 49° 29′ 1″ N, 7° 26′ 32″ O 49° 29′ 1″ N, 7° 26′ 32″ O49.4834867.442106209
Mündungshöhe	209 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied	89 m
Sohlgefälle	14 ‰
Länge	6,3 km[1]
Einzugsgebiet	17,199 km²[1]

Der Henschbach ist ein Fließgewässer in der Verbandsgemeinde Oberes Glantal im rheinland-pfälzischen Landkreis Kusel. Er ist ein gut 6 km langer, südwestlicher und linker Zufluss des Glans.

Name

Der Bach taucht im Jahr 1330 (Heingspach) erstmals urkundlich auf. Die Wüstung Heinsbach wird schon im 11./12. Jahrhundert als Hengesbach genannt. Der Name leitet sich vom Tiernamen 'Hengst' ab und wurde teilweise an den Personennamen Heinz angelehnt.[2]

Geographie

Verlauf

Der Henschbach entspringt am westlichen Ortsrand von Steinbach am Glan. Von dort fließt er in nordöstlicher Richtung parallel zur B 423, nimmt von links den Hodenbach und den Haselbach auf, durchquert Henschtal und nimmt von links den Wehrbach auf, bevor er die A 62 unterquert. Er fließt weiter parallel zur Landesstraße L 359 und mündet nördlich von Glan-Münchweiler in Rehweiler in den Glan.

Zuflüsse

In der Reihenfolge von der Quelle zur Mündung:[1]

• Hodenbach (links), 1,9 km, 3,80 km²
• Haselbach (Bach vom Sangerhof) (links), 1,6 km, 0,73 km²
• Trahweiler Bach (links), 0,9 km, 0,71 km²
• Wehrbach (links), 3,4 km, 5,08 km²

Einzelnachweise

1. GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise)
2. Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 219, „Henschbach“ (Auszug in der Google-Buchsuche).