Von 1972 bis 1991 übte Helmut Göttke-Krogmann ehrenamtlich das Amt des Bürgermeisters der Stadt Lohne (Landkreis Vechta in Niedersachsen) aus. Bereits seit 1946 war er für seine Heimatstadt politisch aktiv; dem Lohner Stadtrat gehörte er von 1948 bis 1952 und von 1961 bis 1991, dem Kreistag des Landkreises Vechta von 1968 bis 1991 an.[1][2] Vor allem auf Göttke-Krogmanns Initiative sind die Gründung des Industriemuseums Lohne[3] sowie die ebenfalls 1987 begründete Städtepartnerschaft mit der elsässischen Stadt Rixheim[4] zurückzuführen.
1000 Jahre Lohne: vom Kirchspiel zur Stadtgemeinde, Vechtaer Druckerei und Verlag 1981
Das Lohner Relief, Rießelmann, Lohne 1981
Grabung im Großen Moor, Industriemuseum Lohne 1985
S[ank]t-Anna-Stift Kroge-Ehrendorf der Genossenschaft der Krankenschwestern vom Hl. Franziskus zu Münster – Mauritz-Schwestern, Stadtverwaltung Lohne 1985
Das Moor als Archiv, Industriemuseum Lohne 1989
Torfarbeit und Moorfunde, Industriemuseum Lohne 1989
Spinnen und weben – ein geschichtlicher Abriß, Industriemuseum Lohne 1991
mit Gerhard Garding: Ziegelherstellung. Fossile Meeresschätze aus Nordlohne, Industriemuseum Lohne 1993
Freiwillige Feuerwehr. Hundert Jahre zum Einsatz bereit, Rießelmann, Lohne 1995
Das Industrie-Museum Lohne, Vechtaer Druckerei und Verlag 2000
Literatur
Benno Dräger: Helmut Göttke-Krogmann (1919–2008). In: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland 2009 (Hrsg.: Heimatbund für das Oldenburger Münsterland). Vechtaer Druckerei und Verlag, S. 374 f. ISBN 978-3-941073-01-2