Heinz Gerstinger, Sohn von Paula Gerstinger, geborene Soeding, und ihrem Mann Hans Gerstinger, der Hochschullehrer und Vorstand der Handschriften- und Papyrussammlung der Nationalbibliothek Wien war, studierte an der Universität Wien Germanistik, Geschichte und Theaterwissenschaft und wurde 1947 zum Doktor der Philosophie promoviert.
Gerstinger hat viele Beiträge in Zeitschriften und Zeitungen veröffentlicht. Wie auch Mitarbeit im ORF und zahlreiche Lesungen und Vorträge. 1978 wurde er Ehrenprofessor.
Heinz Gerstinger war katholisch, heiratete 1968 in zweiter Ehe Erika Santner und hatte zwei Töchter (Linde und Claudia). Er wurde am 27. Mai 2016 in der Pfarrkirche Stammersdorf eingesegnet und am Friedhof Stammersdorf-Ort beerdigt.
Altwiener literarische Salons – Wiener Salonkultur vom Rokoko bis zur Neoromantik (1777–1907). Akademische Verlagsanstalt, Salzburg 2002, ISBN 3-9501445-1-X.
Also spielen wir Theater. Eine dramaturgische Biographie. Autobiografie und Theater 1945 bis 1984, Faksimile Verlag Graz/Salzburg 2010, ISBN 978-3-9502040-1-8; (2. Auflage. Selbstverlag, 2010, ISBN 978-3-200-02092-5).[2]
Literatur
Gerstinger, Heinz. In: Walter Habel (Hrsg.): Wer ist wer? Das deutsche Who’s who. 24. Ausgabe. Schmidt-Römhild, Lübeck 1985, ISBN 3-7950-2005-0, S. 372–372.