Am 14. Februar 1726 heiratete er Elisabeth Juliane v. Post (geboren am 30. September 1697; gestorben am 1. August 1772), Tochter des fürstlich wolfenbüttelschen Geheimen Kammerrats Christian Ludwig von Post und der Dorothea Elisabeth v. Reden. Die Ehe blieb kinderlos.
Ludolph Wilhelm Hüpeden: Stand-Rede, die bei dem Trauer-Gerüste Seiner Excellenz Des Hochgebohrnen Herrn, Herrn Heinrich Grote ... als Derselbige am 6ten Jenner ... entschlafen, vor Einsenkung der Hochfreyherrlichen Leiche ... am 8ten Februar. 1753, [Schauen?] 1753; Digitalisat über die Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
Emmo Grote: Heinrich Grote. Reichsfreiherr zu Schauen, Herr auf Jühnde, Wedesbüttel, Martinsbüttel, Bettensen etc., Chur-Hannov. Geheimerrat und Kammerpräsident, senior familiae, in ders: Geschichte des Gräflich und Freiherrlich Grote'schen Geschlechts. Herausgegeben im Auftrage der Gesammtfamilie und unter Benutzung von Vorarbeiten der verstorbenen Freiherren Louis Grote-Neuhof und Julius Grote-Schauen, Abschnitt II: Stammtafeln nebst Lebensbeschreibungen, Hof-Buchdruckerei der Gebrüder Jänecke in Hannover, 1891, S. 68–72; Digitalisat über das Münchener Digitalisierungszentrum
Archivalien
Archivalien von und über Heinrich Grote zu Schauen finden sich beispielsweise
in der Nachlassdatenbank des deutschen Bundesarchivs, Nachlass mit Findbuch für die Laufzeit 1722 bis 1745 mit der Inhaltsangabe Abtragung der Kammerschulden, Etats der königlichen Kammer, Kammernachrichten, Militär- und Kriegsangelegenheiten 1740–1745, Familiennachrichten[4]
im Niedersächsischen Landesarchiv (Abteilung Hannover): ein „bedenklich derbes plattdeutsches Gedicht“ anlässlich der Hochzeit des Ehepaares Grote durch Joust Gerkens: Platdütsche Schnaken, Van Post-Saken Asse dei Her Frie-Her Henrik van Groten, Königl. Geheime-Kamer-Raht Mit Frl. Lischen Julianen van Post, Up Hienen Frieherl. Huse Schauen Den 14ten Feiberaries. 1726. Eine Post-Kumpenie makede, Uppesettet van Jaust Gerkens, Hannauver, Gedrükt bie Ludolph Hennen, 1726; erhalten in der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek – Niedersächsische Landesbibliothek[5]
↑ abJoachim Lampe: Ahnentafel 78, in ders.: Aristokratie, Hofadel und Staatspatriziat in Kurhannover. Die Lebenskreise der höheren Beamten an den kurhannoverschen Zentral- und Hofbehörden 1714 - 1760 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen, Bd. 24; = Untersuchungen zur Ständegeschichte Niedersachsens, Heft 2), Bd. 2: Beamtenlisten und Ahnentafeln, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1963, S. 216–217
↑Arnold Nöldeke (Bearb.): Schmiedestraße 30, umgebaut 1880, in ders.: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover ( = Heft 19 des Gesamtwerkes), Bd. 1: Regierungsbezirk Hannover, Heft 2 in zwei Teilen. Stadt Hannover, 1. Teil: Denkmäler des „alten“ Stadtgebietes Hannover (Eingemeindungen vis 1. Januar 1870), hrsg. vom Provinzialausschuss und Landesdirektorium der Provinz Hannover, Hannover: Selbstverlag der Provinzialverwaltung, Theodor Schulzes Buchhandlung, 1932, S. 630, 632
Grote, Otto; Grote zu Schauen, Heinrich; Schauen, Heinrich Grote zu; Grote, Heinrich, Freiherr zu Schauen; Grote, Heinrich, Freiherr; Grote, Heinrich von; Grote, Henrich von; Grote, Henrik van; Groten, Henrik van; Grote, Heinricus; Grote, Henricus; Grote, H., Fhr.; Grote, H.; Freiherr Grote, Heinrich; Groten, Henricus de; Grote, Henricus, L. B. de; Grote, Henricus, Liber Baro de; Grote, Henricus, S. R. I. L. B. de; Grote, Henricus, Sacri Romani Imperii Liber Baro de
KURZBESCHREIBUNG
kurfürstlich braunschweig-lüneburgischer Geheimrat, Beamter, Politiker und Kammerpräsident