Hans Brendicke starb Anfang August 1925 im Alter von 74 Jahren in Berlin. Sein Grab befindet sich auf dem Alten Luisenstädtischen Friedhof in Berlin-Kreuzberg. Die Grabstele trägt eine Bronzebüste des Verstorbenen.[2] Auf Beschluss des Berliner Senats ist die letzte Ruhestätte von Hans Brendicke (Grablage: XI-17-37/36) seit 1970 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet. Die Widmung wurde zuletzt im Jahr 2021 um die übliche Frist von zwanzig Jahren verlängert.[3]
Berliner Wortschatz zu den Zeiten Kaiser Wilhelms I. In: Schriften des Vereins für die Geschichte Berlins, Heft XXXIII, Berlin 1897, S. 69–196; zlb.de
Die Ludwig Reederschen Sammlungen zur Geschichte des Postwesens. Pass & Garleb, Berlin 1898.
Der Briefmarkensammler. Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Stuttgart u. a. 1908.
Die Handschriftenschreiber des Mittelalters. Heintze & Blanckertz, Berlin 1916.
Der Münzensammler. Union, Stuttgart u. a. 1916.
Führer auf der Wanderung durch Alt-Berlin-Kölln. Mittler, Berlin 1917.
Was lehrt uns der Weltkrieg? Siegismund, Berlin 1917.
mit Wilhelm Knoll: Zur Geschichte der Schwimmkunst und des Badewesens. R. Lion, Hof 1930.
Literatur
Wolfgang Maaßen: Wer ist wer in der Philatelie. Band 1: A–D. 3. Auflage. Phil Creativ – Verlag und Agentur, Schwalmtal 2011, ISBN 978-3-932198-92-2, S. 184 f.
↑Nachrichten aus dem Kartell. Vereinsberichte. In: Göttinger Kartellblätter (Neue Folge der Neuphilologischen Blätter), 1. Jg. (der ganzen Folge 28. Jg.), Heft 9 (Juni 1921), S. 137.
↑Gegr. 1874 als Akademisch klassisch-philologischer Verein Berlin, 1931 suspendiert.
↑M. Göbel, A. Kiock, Richard Eckert (Hrsg.): Verzeichnis der Alten Herren und Ehrenmitglieder des Naumburger Kartell-Verbandes Klassisch-Philologischer Vereine an deutschen Hochschulen, A. Favorke, Breslau 1913, S. 20.