Hanns OertelHanns Oertel (* 20. April 1868 in Geithain; † 7. Februar 1952 in München) war ein deutscher Indologe. LebenEr besuchte in Plauen und Meißen das Gymnasium. Nach dem Tod des Vaters wanderte er in die USA aus und studierte an der Yale University, wo er 1890 mit einer Arbeit über Horaz (De cottidiani sermonis in Q. Horatii Flacci sermonibus vestigiis) promovierte, Sprachwissenschaft und Sanskrit bei William Dwight Whitney. 1896 zum Professor of Linguistics and Comparative Philology ernannt. 1920 wurde er Privatdozent in Basel und 1922 Professor in Marburg. Von 1925 bis 1935 lehrte er als Professor für arische Philologie an der Universität München. Er spezialisierte sich auf die vedische Prosa (Syntax). 1912 wurde Oertel in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Hanns Oertel starb im Alter von 83 Jahren. GrabstätteDie Grabstätte von Hanns Oertel befindet sich auf dem Münchner Waldfriedhof (Grabnr. 63-W-24).[1] Schriften (Auswahl)
Literatur
Weblinks
Einzelnachweise
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