Die Handball-Gauliga Württemberg (1939–1942: Handball-Bereichsklasse Württemberg) war eine der obersten deutschen Feldhandball-Ligen in der Zeit des Nationalsozialismus. Sie bestand von 1933 bis 1945.
Die Feldhandball-Gauliga Württemberg startete 1933 mit zwei Staffeln zu je neun Mannschaften. Zur kommenden Spielzeit wurde die Liga auf eine Gruppe mit zehn Mannschaften verkleinert. Insgesamt sechs verschiedene Vereine konnten mindestens einmal die Gaumeisterschaft gewinnen. Bei den Deutschen Feldhandballmeisterschaften waren die württembergischen Vertreter jedoch chancenlos und schieden regelmäßig in den ersten Spielrunden aus.
Spätestens mit Kapitulation Deutschlands 1945 wurden alle bestehenden Sportvereine aufgelöst und die Gauliga hörte auf zu existieren. Erst 1948 gab es dann wieder eine überregionale Handball-Meisterschaft.
Meister der Handball-Gauliga Württemberg 1934–1944
Der Spielbetrieb fand in zwei Staffeln statt, die untenstehenden Tabellen datieren vom 3. April 1934 und sind unvollständig. Die beiden Staffelsieger traten im Finale um die Gaumeisterschaft gegeneinander an. Folgende Mannschaften nahmen teil (Sortierung alphabetisch):