Die Deutsche Feldhandball-Meisterschaft 1938/39 war die 19. deutsche Feldhandball-Meisterschaft der Männer. Mit dem Anschluss Österreichs existierten nunmehr 17 Gauligen, deren Sieger sich für die Meisterschaftsendrunde qualifizierten. Die Vorrunde wurde wie bereits in den Vorjahren im Rundenturnier in vier Gruppen mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Die vier Gruppensieger spielten dann im K.-o.-System den Feldhandballmeister aus, die Halbfinalpartien fanden erneut im Best-of-Three-Modus statt. Vorjahressieger MTSA Leipzig konnte seinen Meistertitel dank eines 6:4-Erfolges über den Lintforter SpV erfolgreich verteidigen. Für den Militärsportverein des Infanterie-Regimentes 11 aus Leipzig war dies der dritte und letzte Titelgewinn.
Die Halbfinalpartien fanden im Best-of-Three-Modus statt. Das erste Spiel fand am 11. Juni 1939, das zweite Spiel am 18. Juni 1939 statt. Das mögliche dritte Spiel war für den 25. Juni 1939 terminiert.
Ergebnis: 6:4 (2:1) Zuschauer: 30.000 Schiedsrichter: W. Rogge (Berlin)
Wendt – Schünzel, Lange, Schumann, Kurt Dossin, Schenk, Badstübner, Höfer, Jungmann, Fritz Prosser, Göllner
Heinz Körvers – Fritz Seigner, Jakob Brüntgens, Mutschi, Prizigoda, Johannes Mumot, Hans Grosch, Hennes Meister, Ladage, Gerd Brüntgens, Frank Oleniczak