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Mit 1. Jänner 1969 wurden die zuvor selbständigen Gemeinden Diepersdorf und Fluttendorf bei der Gemeinde Gosdorf eingemeindet.
Geschichte
Gosdorf wurde erstmals 1286 urkundlich als „Gocztichendorf“ erwähnt. Der Name geht auf den slawischen Personennamen *Gostĕchъ zurück.[4] Die Aufhebung der Grundherrschaften erfolgte 1848. Die Ortsgemeinden Diepersdorf, Fluttendorf und Gosdorf als autonome Körperschaften entstanden 1850.
Nach Ende des Ersten Weltkriegs kam es zu Auseinandersetzungen mit der Laibacher „Nationalregierung für Slowenien und Istrien“ über die Zugehörigkeit des Gebiets.
Nach der Annexion Österreichs 1938 kamen die Gemeinden zum Reichsgau Steiermark. Am 9. Mai 1945 zogen sowjetische Soldaten im Raum Gosdorf ein. Von Juli 1945 bis 1955 waren die Gemeinden Teil der britischen Besatzungszone in Österreich.
Bevölkerungsentwicklung der ehemaligen Gemeinde Gosdorf
Aussichtsturm Murturm, Auf- und Abgang als Doppelhelix verflochten, sehenswerter Metallbau, Aussicht über die Aulandschaft, die Mur und über die Südoststeiermark.
„In einem von Silber zu Grün geteilten Schild oben ein blauer wachsender, gezinnter Turm mit zwei durchbrochenen Fenstern, unten zwei silberne gekreuzte Schwerter.“
↑Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 12. September 2013 über die Vereinigung der Stadtgemeinde Mureck und der Gemeinden Eichfeld und Gosdorf, alle politischer Bezirk Südoststeiermark, Steiermärkisches Landesgesetzblatt vom 14. Oktober 2013, Nr. 99, 28. Stück, S. 555.
↑Fritz Frhr. Lochner von Hüttenbach: Zum Namengut des Frühmittelalters in der Steiermark (= Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark. Band99). Böhlau Verlag, Wien 2008, S.48 (historischerverein-stmk.at [PDF; 16,9MB]).