Gnewitz
Gnewitz ist eine Gemeinde im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Tessin mit Sitz in der Stadt Tessin verwaltet. In der Gemarkung Gnewitz finden sich prähistorische Großsteingräber, darunter laut Ewald Schuldt vier Ganggräber, drei Rechteckdolmen – sogenannte „erweiterte Dolmen“ – und ein Hünenbett ohne Kammer. GeografieDie Gemeinde Gnewitz liegt in einem Grundmoränengebiet etwa 30 Kilometer östlich von Rostock. In Richtung Südosten fällt das Gelände etwa 20 Meter zum Recknitztal hin ab. Die nächstgelegenen Kleinstädte sind Tessin, Marlow und Bad Sülze. Umgeben wird Gnewitz von den Nachbargemeinden Stubbendorf im Nordosten, Thelkow im Südosten, Zarnewanz im Südwesten sowie Sanitz und Dettmannsdorf im Nordwesten. Zu Gnewitz gehören die Ortsteile Barkvieren und Neubarkvieren. GeschichteGnewitz wurde zum ersten Mal in einer am 29. August 1297 in Rostock ausgestellten Urkunde erwähnt. Der Name Gnewitz kommt aus dem slawischen (altslawisch Gnevu) was so viel wie Grimm, Zorn, also Ort der grimmigen, zornigen Menschen heißt. Von 1801 bis 1803 verlebte der später als Generalfeldmarschall berühmt gewordene Helmuth Karl Bernhard von Moltke (1800–1891) in Gnewitz erste Kindheitsjahre. SehenswürdigkeitenSiehe auch: Liste der Baudenkmale in Gnewitz GemeindevertretungDie Gemeindevertretung hat neben dem Bürgermeister sechs weitere Mitglieder.[2] Belege
WeblinksCommons: Gnewitz – Sammlung von Bildern
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