Ferna wurde erstmals am 19. Juli 1090 urkundlich erwähnt.[2] Vom 16. bis zum 19. Jahrhundert unterstand Ferna dem Westernhagenschen Gericht Berlingerode. 1815 bis 1944 gehörte die Gemeinde zur preußischen Provinz Sachsen. Ab 1945 war sie Teil der Sowjetischen Besatzungszone, ab 1949 der DDR. Von 1961 bis zur Wende und Wiedervereinigung 1989/1990 wurde Ferna von der Sperrung der nahen innerdeutschen Grenze beeinträchtigt. Seit 1990 gehört der Ort zum wieder gegründeten Bundesland Thüringen.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
1994: 484
1995: 489
1996: 550
1997: 607
1998: 624
1999: 624
2000: 618
2001: 638
2002: 629
2003: 615
2004: 604
2005: 592
2006: 587
2007: 597
2008: 586
2009: 570
2010: 572
2011: 568
2012: 582
2013: 573
2014: 584
2015: 580
2016: 581
2017: 584
2018: 585
2019: 563
2020: 559
2021: 557
2022: 545
Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Ferna setzt sich aus acht Gemeinderatsmitgliedern zusammen.
Der ehrenamtliche Bürgermeister Erich Oberkersch (CDU) wurde 2004 gewählt und 2010 und 2016 wiedergewählt.[4] Als Nachfolgerin von Erich Oberkersch wurde am 12. Juni 2022 Doreen May (CDU) zur Bürgermeisterin gewählt.[5]
Verkehr
Durch Ferna verläuft die B 247 und die L 2017. Eine Ortsumgehung ist geplant, aber nicht in Sicht.
↑Ferna. In: lindenberg-eichsfeld.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Dezember 2017; abgerufen am 28. Januar 2018 (deutsch).Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lindenberg-eichsfeld.de