Am Ohmberg
Die Gemeinde Am Ohmberg ist eine Landgemeinde im Landkreis Eichsfeld (Thüringen). Sitz der Landgemeinde ist sowohl im Ortsteil Bischofferode als auch im Ortsteil Großbodungen. Geographie
Ortsteile (ehemalige Gemeinden) sind Bischofferode mit Hauröden und Thomas-Müntzer-Siedlung, Großbodungen mit Wallrode und Neustadt mit Neubleicherode. GeschichteAm 1. Dezember 2010 wurde die Landgemeinde aus dem freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Bischofferode mit Hauröden, Großbodungen mit Wallrode und Neustadt mit Neubleicherode gebildet.[2] Die Gemeinde gehörte bis zu deren Auflösung am 1. Dezember 2011 der Verwaltungsgemeinschaft Eichsfeld-Südharz an. Bischofferode ist der größte Ortsteil der Gemeinde Am Ohmberg und er war bis 1990 ein Zentrum des Kalibergbaus. EinwohnerentwicklungEntwicklung der Einwohnerzahl (9. Mai 2011 – Zensusdatenbank). Grundlage der Fortschreibung der Bevölkerungszahl ist ab dem Berichtsjahr 2012 die Datenbasis des Zensus 2011 mit Stichtag 9. Mai 2011.
PolitikGemeinderatDie Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte bei einer Wahlbeteiligung von 60,3 % (2014: 54,6 %) zu folgendem Ergebnis:[4]
BürgermeisterDer hauptamtliche Bürgermeister ist Karl-Josef Wand (Bürger für Bürger Am Ohmberg). Er setzte sich bei der Wahl am 29. Januar 2023 gegen Heiko Steinecke (CDU) durch, der seit 2017 im Amt war. Erster Bürgermeister der Gemeinde Am Ohmberg war von 2011 bis 2017 Helmut Kirchner (CDU).[5] WappenBlasonierung: „Über goldenem Bogenschildfuß erniedrigte Wellenteilung von Silber und Blau; unten belegt mit einer silbernen Pflugschar; daraus ein grüner beblätterter Lindenbaum.“ „Im Wappen der neu entstandenen politischen Gemeinde haben die Symbole der ehemals selbständigen Ortschaften Aufnahme gefunden. Aus dem Wappen der Gemeinde Neustadt wurde die Linde entlehnt, dem ‚redenden‘ Wappen von Bischofferode eine Pflugschar, die für die Namen gebende Rodungstätigkeit der ersten Siedler des Ortes steht. Für die Gemeinde Großbodungen wurde als Symbol für den Bach Bode, der die Gemeinden Bischofferode und Großbodungen durchfließt, bevor er bei Bleicherode in die Wipper mündet, eine blaue Wellenteilung des Schildes gewählt. Der gebogene Schildfuß weist schließlich auf den Namen der neu entstandenen Gemeinde Ohmberg hin.“[6]
WeblinksCommons: Am Ohmberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
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