Nach Anfeindungen wegen seines Baustils trat er unter Einfluss eines Vortrags von Paul Schultze-Naumburg 1932 in die NSDAP ein. Von 1933 bis 1938 ließ Revermann als Geschäftsführer der Treuhandstelle-Tochtergesellschaft Bergmannssiedlung Essen GmbH folgerichtig Wohnbauten in zeittypisch bodenständiger Bauweise errichten.
1938 wurde Revermann zum Stadtbaurat von Moers berufen. Seine umfangreichen Planungen zur städtebaulichen Neufassung der Moerser Innenstadt kamen kriegsbedingt nicht zur Umsetzung. Das Amt konnte er trotz Fürsprachen stadtbekannter Bürger im Entnazifizierungsverfahren nach 1945 nicht behalten.[4] Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er als Privatarchitekt wiederum mit Hermann Drüen zusammen.
1927–1929: Wohnbebauung für den Gemeinnützigen Bauverein Essen, sogenannter Roter Block in Wanne, Wanner Straße 6, 8, 10 und 12, Wibbeltstraße 7 und 8, Amtmann-Winter-Straße 5, 7 und 9 (mit Georg E. Gobrecht) Lage[7]
1929: Verwaltungsgebäude der Elektrizitätsversorgung Wanne-Eickel in Eickel, Hauptstraße 89 (mit Georg E. Gobrecht, nach Kriegszerstörungen 1946 durch Robert Kaul in reduzierten Formen wieder hergestellt) Lage[8]
1929–1930: Evangelisches Paul-Gerhardt-Gemeindehaus in Bochum-Wiemelhausen, Kühneplatz 6 (mit Hermann Drüen; Abbruch des stark veränderten Gebäudes 2011) Lage[9]
1938: Erweiterung des städtischen Freibades „Bettenkamper Meer“ in MoersLage[10]
1939–1940: Treibstoffsiedlung des Bauvereins in Moers-Hochstraß, Treibweg Lage[10]
1949–1950: Tersteegenhaus (auch Gerhard-Tersteegen-Haus, kurz „GTH“) in Moers, Haagstraße 11 Lage[11][12][10]
↑Wir über uns: Geschichte. CVJM Moers, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Februar 2014; abgerufen am 18. Januar 2014.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cvjm-moers.de