Sie entspringt in der Nähe der Kirche St. Michael in Oberrauchenödt (Gemeinde Grünbach) in einer Seehöhe von 880 Metern, östlich der Bezirkshauptstadt Freistadt, und fließt in einem nordwestlichen Bogen nach Rainbach. Im Gegensatz zur etwas längeren östlich gelegenen Waldaist (56 km) hat die westlich gelegene Feldaist keine Quellflüsse.
Der anschließende Abschnitt bis Freistadt nennt sich Thurytal, verläuft dann weiter in südlicher Richtung, vorbei an Kefermarkt und Pregarten, und vereinigt sich bei Hohensteg in der Gemeinde Schwertberg mit der von links kommenden Waldaist zur Aist, welche schließlich in die Donau mündet. Die Feldaist entwässert ein Gebiet von 265,5 km².
Durch das Feldaisttal im Bereich zwischen Pregarten und Kefermarkt führt auch die Trasse der Summerauer Bahn.
Zwischen Kefermarkt und der Kriehmühle bei Wartberg verläuft ein Wanderweg entlang der Feldaist.
Film
Herbert Hanz: Das Feldaisttal – Vom Ursprung der Feldaist bis zur Mündung in die Donau – Sehenswürdigkeiten und Naturschönheiten. 107 min, DVD erhältlich beim Gemeindeamt Grünbach (Oberösterreich).
Literatur
Klaus Berg, Clemens Gumpinger, Simonetta Siligato: Wehrkataster der Aist und ihrer Zuflüsse. Gewässerschutz-Bericht 41. Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Direktion Umwelt und Wasserwirtschaft, Abteilung Oberflächengewässerwirtschaft, Linz 2009, S. 56–58 (PDF; 5.844 kB auf land-oberoesterreich.gv.at).
↑Lorenz Hirsch: Die Anfänge und die Entwicklung des Marktes Pregarten. Ein Beitrag zur Siedlungs- und Verkehrsgeschichte der Feldaistsenke. In: Oberösterreichische Heimatblätter. Jahrgang 8, Linz 1954, S. 129–147 (ooegeschichte.at [PDF]).