Fahrendahl ist ein Straßendorf entlang der Kreisstraße 102 zwischen dem südlich gelegenen Oste-Hamme-Kanal, einem ehemaligen Torfschifffahrtskanal, und dem nördlich gelegenen Fahrendahl-Fahrendorfer Kanal. Beide Wasserläufe münden in die Oste.
Geschichte
Ortsgründung und Einwohnerzahlen
Fahrendahl wurde 1782 gegründet, aber im Jahr 1791 wird angegeben, dass die zehn Feuerstellen noch unbesetzt seien.[2] Für das Jahr 1848 wurde angegeben, dass der Ort über 13 Wohngebäude mit 83 Einwohnern verfüge.[3] Am 1. Dezember 1871 waren es bereits 130 Einwohner in 18 Häusern.[4] Im Jahr 1910 waren es nur noch 102 Einwohner.[1]
Eingemeindungen
1929 wurde Fahrendahl nach Fahrendorf eingemeindet und am 8. April 1974 im Zuge der Gebietsreform nach Gnarrenburg eingegliedert.[5]
Einzelnachweise
↑ abGemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Königreich Preußen – Provinz Hannover – Regierungsbezirk Stade – Landkreis Bremervörde. In: www.gemeindeverzeichnis.de. Uli Schubert, 27. März 2017, abgerufen am 18. März 2019.
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C. B. Scharf: Statistisch-topographische Samlungen zur genaueren Kentnis des Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. 2. Auflage. Diedr. Meier, Bremen 1791, S.352 (Digitalisat [abgerufen am 23. November 2017]).
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Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S.132 (Digitalisat [abgerufen am 19. Dezember 2017]).
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Königlich-Statistisches Bureau (Hrsg.): Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871. Verlag des Königl. Statistischen Bureaus, Berlin 1873, S.144 (Digitalisat [abgerufen am 19. Dezember 2017]).