Brillit
Brillit ist ein Ortsteil der Gemeinde Gnarrenburg im niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme). GeographieBrillit liegt etwa zweieinhalb Kilometer nordwestlich vom Kernort Gnarrenburg. Am westlichen Ortsrand von Brillit verläuft die B 74. Unweit der Waldstraße, die von Gnarrenburg nach Brillit führt, liegt in einem Kiefernwald das Steingrab im Eichholz, eine neolithische Megalithanlage. GeschichteZehn-Mark-BanknoteIn den Jahren 1824 und 1825 hielt sich Carl Friedrich Gauß im Zuge von Vermessungsarbeiten zeitweise in Gnarrenburg und Brillit auf.[2] Brillit wurde ein Messpunkt im Vermessungsnetz, das Gauß fertigte. Ein Ausschnitt des Vermessungsnetzes ist auf dem letzten 10-Deutsche-Mark-Schein abgebildet, der von 1991 bis 2001 gesetzliches Zahlungsmittel war. Eingemeindungen1929 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Rübehorst nach Brillit eingemeindet. Am 8. April 1974 wurde Brillit im Zuge der Gebietsreform in die Gemeinde Gnarrenburg eingegliedert.[3] Einwohnerentwicklung
(Quellen: 1910[4], 1925–1939[5], 2011–2016 laut Versionsgeschichte des Ortes jeweils zum 31. Dezember) Einwohner Stand 31.12.2022: 971 PolitikOrtsratDer Ortsrat von Brillit setzt sich aus neun Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[6]
OrtsbürgermeisterDer Ortsbürgermeister von Brillit ist Ingo Bollmeyer (Wählergemeinschaft Freier Bürger Gnarrenburg/WFB).[7] Sein Stellvertreter ist Christoph Köster.[8] PersönlichkeitenSöhne und Töchter des Ortes
Kultur und SehenswürdigkeitenMuseen
VerkehrBrillit liegt an der Bahnstrecke Stade–Osterholz-Scharmbeck. Siehe auchWeblinksCommons: Brillit – Sammlung von Bildern
Einzelnachweise
|
Portal di Ensiklopedia Dunia