Förderpreis Opus PrimumDer Förderpreis Opus Primum der Volkswagenstiftung (Eigenschreibweise VolkswagenStiftung) wurde zwischen 2011 und 2020 jährlich für die beste wissenschaftliche Nachwuchspublikation des Jahres verliehen. Der Preis war mit 10.000 Euro dotiert und wurde zusammen mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis übergeben. EinsendekriterienDie jährliche Auszeichnung wurde für eine deutschsprachige Publikation von hoher wissenschaftlicher Qualität vergeben, die gut lesbar geschrieben und auch einem breiteren Publikum verständlich ist. Beteiligen konnten sich Verlage mit jeweils bis zu drei Neuerscheinungen, die von einem Autor, einer Autorin oder einem Autorenduo verfasst wurden; Selbstbewerbungen waren nicht möglich. Die Autoren sollten zum Zeitpunkt der Einreichung nicht älter als 35 Jahre sein. Die Publikation durfte kein Sammelband, Zeitschriftenaufsatz oder Paper sein. Auch Lexika und Ratgeber wurden nicht berücksichtigt. Stifter und PreisgeldStifter des Preises war die Volkswagenstiftung. Nach eigenen Angaben war es der wissenschaftsfördernden Stiftung ein Anliegen, mit diesem Förderpreis den wissenschaftlichen Nachwuchs zu stärken und herauszustellen, dass Wissenschaftsvermittlung für die deutsche Forschung eine zentrale Aufgabe sei. Der Förderpreis Opus Primum wurde zusammen mit dem NDR Kultur Sachbuchpreis verliehen. Das Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro war zur eigenen Weiterbildung im Forschungsfeld, dem Besuch von wissenschaftlichen Konferenzen oder zur Anschaffung von Literatur für Forschungsvorhaben gedacht. JuryDie Jury kürte aus allen Einsendungen die beste Nachwuchspublikation des Jahres. Mitglieder der Jury 2019 waren: Wilhelm Krull Generalsekretär der Volkswagenstiftung als Vorsitzender, Jutta von Campenhausen (Wissenschaftsjournalistin und Autorin), Claudia Christophersen (Redaktion Kulturmagazine, NDR Kultur), Claudia Schnurmann, (Professur Nordamerikanische, karibische und atlantische Geschichte der Neuzeit, Hamburg), Christian Schwägerl (Wissenschaftsjournalist und Autor), Caja Thimm (Professur Medienwissenschaft und Intermedialität, Bonn), Christina Wessely, (Professur Kulturgeschichte des Wissens, Lüneburg) Preisträger
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