Guglia war auch als Übersetzer tätig. So übersetzte er Werke von Gabriele D’Annunzio, um ihn im deutschsprachigen Raum bekannt zu machen.[8] Er übersetzte unter anderem Die sieben Brunnen[9] und weitere Teile aus Le Vergini delle Rocce (= Die Jungfrauen vom Felsen) und Römische Elegien (= Elegie romane)[10]. Dabei wurde er unter anderem auch von Hermann Ubell unterstützt.[11]
Der Historiker und Naturforscher Otto Guglia (1904–1984) war sein Sohn.[12]
1959 wurde in Wien-Breitenlee die Gugliagasse nach ihm benannt.[13]
Kaiserin Maria Ludovica von Österreich (1787–1816). Nach ungedruckten Briefen. Graeser, Wien 1894 (Textarchiv – Internet Archive).
Karl Ferdinand Mautner von Markhof (Hrsg.): Die Wiener Stiftungen. Ein Handbuch. Bearbeitet von Eugen Guglia. Gerold, Wien 1895 (Eintrag im Österreichischen Bibliothekenverbund).
Der Wiener Kongress, seine Fürsten und Staatsmänner. In: Der Wiener Kongress. Eine Dokumentation. 1896. Nachdruck: Harenberg, Dortmund 1983, ISBN 978-3-88379-414-3.
Noch eine Reise nach Italien. Tagebuchblätter. Meyer, Leipzig/Berlin 1900, OCLC250714924.
Friedrich von Gentz. Eine biographische Studie. Wiener Verlag, Wien 1901, OCLC836671676.
Nachtwandler. Alter. Festspiel. 3 Dramen. Stern, Wien 1903, OCLC70469692.
Der unglückliche Liebhaber oder Die tugendhafte Frau. Lustspiel. Stern, Wien 1903, OCLC462148003.
Studien zur Geschichte des V. Laterankonzils (= Sitzungsberichte der Philosophisch-Historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Band 152). Hölder, Wien 1906, OCLC50326829.
(Hrsg.): Wien. Ein Führer durch Stadt und Umgebung. Gerlach & Wiedling, Wien 1908, OCLC313661772 (Digitalisat).
Kaiserin Maria Theresia. Schulbücherverlag, Wien/Prag 1918, DNB580049809.
(Hrsg.): Friedrich von Gentz: Vorwort zu den „Fragmenten aus der neuesten Geschichte des politischen Gleichgewichts in Europa“ 1806. Haase, Leipzig/Prag/Wien 1918, DNB579932265.
Wilhelmine Mach: Eugen Guglia als Historiker. Dissertation. Universität Wien 1965.
Rüdiger Singer: „Die er uns gab, wir konnten sie nicht halten.“ Absenz als Präsenz von Schauspielkunst in den Mitterwurzer-Texten von Eugen Guglia und Hugo von Hofmannsthal. In: Anke Grutschus, Peter Krilles (Hrsg.): Figuren der Absenz. Frank & Timme, Berlin 2010, ISBN 978-3-86596-272-0, S. 173–187 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
↑Martina Pesditschek: Heinrich (Ritter von) Srbik (1878–1951). In: Karel Hruza (Hrsg.): Österreichische Historiker. Band 2: Lebensläufe und Karrieren 1900–1945. Böhlau, Wien 2012, ISBN 978-3-205-78764-8, S. 263–328, hier S. 267 (online, PDF; 8,8 MB).
↑Olivia Varwig: Eine Monographie (Friedrich Mitterwurzer, …). In: Olivia Varwig: Der Kritiker mit den unabweislichen Grundforderungen. Dissertation. Universität Bergische Universität Wuppertal 2012, S. 147–162 (online (Memento des Originals vom 8. August 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/elpub.bib.uni-wuppertal.de, PDF; 3,1 MB).
↑Rüdiger Singer: Mimen-Ekphrasis. Schauspielkunst in der Literatur um 1800 und um 1900. Habilitationsschrift. Universität Göttingen 2014. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2018, ISBN 978-3-8470-0539-1, S. 485 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
↑Michaela Wolf: Die vielsprachige Seele Kakaniens. Übersetzen und dolmetschen in der Habsburgermonarchie 1848 bis 1918. Habilitationsschrift. Universität Graz 2011. Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2012, ISBN 978-3-205-78829-4, S. 350 (online, PDF; 5,7 MB).
↑Volker Kapp: Von 1730 bis 1990. Teil 1: A–Goldoni (= Frank-Rutger Hausmann, Volker Kapp (Hrsg.): Bibliographie der deutschen Übersetzungen aus dem Italienischen von den Anfängen bis zur Gegenwart. Band 2/1). De Gruyter, Berlin 2005, ISBN 978-3-11-093629-2, S. 442–454, hier S. 450 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
↑Michaela Wolf: Die vielsprachige Seele Kakaniens. Übersetzen und dolmetschen in der Habsburgermonarchie 1848 bis 1918. Habilitationsschrift. Universität Graz 2011. Böhlau, Wien/Köln/Weimar 2012, ISBN 978-3-205-78829-4, S. 327 (online, PDF; 5,7 MB).