In Rom zählten die Malerinnen Charlotte Popert[10] und Helene Richter zu ihren Freundinnen. Über ihr Leben in Rom und ein Kinderporträt ihrer Freundin Helene Richter schrieb Planck 1874 in einem Beitrag für die Zeitschrift Die Gartenlaube.[11] Die Malerin Sabine Lepsius, die Emma Planck um die Jahrhundertwende in einem römischen Atelierhaus begegnete, beschrieb die Künstlerin als „als höchst originelle, hinkende Alte (…), eine Gestalt, wie sie sich nur in Rom erhalten konnte. Sie tat von Zeit zu Zeit geistvolle Aussprüche, rauchte von früh bis spät Zigaretten und war schrecklich unordentlich.“[12] 1907 feierte die deutsche Künstlerkolonie in Rom ihren 70. Geburtstag festlich.[13]
Ihre Grabstätte liegt auf dem Protestantischen Friedhof von Rom (Grabstelle 1392). Diese teilt sie mit ihrer Freundin Charlotte Popert.[14]
Literatur
Lilly Hauff: Der Lette-Verein in der Geschichte der Frauenbewegung. Eine Chronik J. Jastrow, Berlin 1928, S. 45, 93.
↑Bodo von Dewitz: Das Agfa-Foto-Historama im Wallraf-Richartz-Museum/Museum Ludwig der Stadt Köln. Museum Ludwig, Köln 1986, S. 121
↑Der Bazar, XIII. Jahrgang, Ausgabe Nr. 28 vom 23. Juli 1867 (Digitalisat) und Der Bazar, XIII. Jahrgang, Ausgabe Nr. 22 vom 8. Juni 1867 (Digitalisat)
↑Maria (Marie) Gubitz war ab 1866 Mitglied im Ausschuss des Lette-Vereins. – Jenny Hirsch: Festschrift zur 25jährigen Jubiläumsfeier des Lette-Vereins. 1866–1891. Berlin 1891, S. 114 (Google Books)